Gretchenfrage: Steht Greta Thunberg für Antisemitismus?
Umweltschutz trifft Antisemitismus: Greta Thunberg auf Demo – ein Rückfall ins Antisemitische?
Dass Greta Thunberg jetzt in Berlin auf einer „Glory to Resistance“-Demo aufmarschiert und fleißig Selfies mit umstrittenen Figuren knipst, ist eine Schlagzeile, die so manchen überrascht. Doch genau das ist geschehen, und die Beweise sprechen für sich. Auch wenn sie sich selbst nicht explizit antisemitisch geäußert hat, wirft ihre Teilnahme an dieser Demo eine Menge Fragen auf – und es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass sie in der Kritik steht.
Terror als „Widerstand“ feiern: Ein neues Niveau für Greta
Um das mal klarzustellen: Diese „Resistance“-Demo fand am Jahrestag des brutalen Angriffs der Hamas statt, bei dem Hunderte unschuldige Zivilisten gezielt ermordet wurden. Hier von „Widerstand“ zu sprechen, ist nichts anderes als Verharmlosung pur. Genau an diesem düsteren Jahrestag entschied sich Greta Thunberg, dabei zu sein – ein Auftritt, der Fragen aufwirft. Auf dieser Demo wurde auch „From the river to the sea, Palestine will be free“ gerufen, ein Slogan, der oft als Aufruf zur Auslöschung des israelischen Staates verstanden wird. The Times of Israel (Öffnet in neuem Fenster), DW (Öffnet in neuem Fenster)
„Palästina spricht“ und Greta hört zu
Organisiert wurde die Demo von „Palästina Spricht“, einer Gruppe, die nicht nur Israel ablehnt, sondern auch bei früheren Gelegenheiten den Tod von Zivilisten gefeiert hat. Auf der Veranstaltung wurden Rufe wie „Yallah Intifada“ laut, die auf Gewalt gegen Juden abzielten.
https://x.com/evidenz_mwd/status/1843320867046269432 (Öffnet in neuem Fenster)Diese Parolen zeigen klar, in welchem Geiste diese Demo stattfand, und Greta war mitten drin. Ihre Teilnahme wird von vielen als stillschweigende Unterstützung dieser Hetze gewertet. The Times of Israel (Öffnet in neuem Fenster)
Leugnen, Verharmlosen und Posieren – eine gefährliche Mischung
Greta posierte sogar mit Salah Said, der für seine antisemitischen Aussagen bekannt ist. Sie teilte auch Inhalte von „Palästina Spricht“, einer Gruppe, die Täter verherrlicht, die für brutale Gewalt gegen Unschuldige verantwortlich sind. Zwar hat sie selbst keine antisemitischen Aussagen gemacht, aber durch die Wahl ihrer Mitstreiter fällt es schwer, sie noch als reine Umweltschützerin zu betrachten.
Harte Vorwürfe gegen die deutsche Regierung und Polizei
Während der Kundgebung fand Greta Thunberg deutliche Worte für die deutsche Regierung und Polizei. Sie beschuldigte Deutschland, die israelische „Besatzung und den Völkermord“ zu unterstützen und sprach von einer Mitschuld an der Gewalt. Diese scharfe Kritik an staatlichen Institutionen und ihr Vorwurf des „Völkermords“ erhitzten die Gemüter weiter.
Von Klimaaktivistin zur Krisenunterstützerin
Zusätzlich trug sie ein Palästinensertuch – ein symbolisches Accessoire, das ihre Solidarität mit Palästina zur Schau stellt. Ihre politischen Sympathien spiegeln sich auch in den Aussagen von Fridays for Future International wider, die öffentlich westliche Medien kritisierten und ihnen vorwarfen, einseitig zu berichten. Diese Haltung führte zu Spannungen innerhalb der Bewegung. Fridays for Future Deutschland distanzierte sich klar von den Positionen und betonte, dass die internationalen Aussagen nicht abgestimmt gewesen seien. Luisa Neubauer, das bekannteste Gesicht der deutschen Bewegung, verurteilte die Inhalte als antisemitisch und stellte sich gegen diese Aussagen.
Man kann sich wirklich fragen, ob das noch dieselbe Greta ist, die einst für die Zukunft der Jugend gekämpft hat. Ob Naivität oder Kalkül – die Konsequenzen ihrer Entscheidungen sprechen für sich. (Quelle (Öffnet in neuem Fenster))