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„Syrien ist sicher!“ – Die rechte Märchenstunde geht in die nächste Runde

Wie Rechte mit „sicheren Regionen“ Propaganda machen und Geflüchtete in den Tod schicken wollen

Rechte haben es wirklich drauf: Sie können die Realität so lange verbiegen, bis sie ins eigene Weltbild passt – ein bisschen wie Origami, nur mit Fakten. Neuester Hit aus der rechten Echokammer? Syrien sei sicher genug, um Geflüchtete dorthin abzuschieben. Klar, und der Weihnachtsmann fährt Uber. Spoiler: Syrien ist weder sicher noch stabil, aber wenn man die Wahrheit ignoriert, ist eben alles möglich. Willkommen in der Parallelwelt der rechten Abschiebefanatiker.

„Sicher“ unter Assad? Klar, wenn man Folter mag

Schon zu Assads Zeiten war Syrien angeblich so sicher, dass rechte Politikerinnen ernsthaft gefordert haben, Geflüchtete dorthin zurückzuschicken. Der gleiche Assad, unter dessen Regime Gefängnisse Folterkammern waren und Bomben die Landschaft dekorierten? Genau der. Rechte haben damals schon so getan, als sei das Land ein netter Rückzugsort – vielleicht mit einem Gratis-Welcome-Drink aus Tränengas? Dass Menschen damals vor Krieg, Hunger und Repression geflohen sind, war den rechten Abschiebungsfetischistinnen egal. Hauptsache, die Parole „Ab nach Hause“ klebt auf jedem Stammtisch.

Jetzt ohne Assad: Ein Land im Chaos, aber hey, egal

Und heute? Nach Assads Sturz ist Syrien eine zerfledderte Landkarte aus Milizen, Gewalt und Elend. Menschenrechtsorganisationen warnen, internationale Berichte sprechen von instabilen Verhältnissen – aber die Rechte sieht das anders. Für sie ist Syrien plötzlich der sichere Hafen schlechthin. Woher sie das wissen? Vermutlich aus der selben Quelle, die auch das Märchen von der „Lügenpresse“ gestreut hat. Dass die Realität eine andere Sprache spricht, interessiert nicht. Fakten sind schließlich nur lästige Details, wenn man seine Agenda durchprügeln will.

Die rechte Doppelmoral: Das muss man erstmal bringen

Das Beste kommt aber noch: Rechte lieben es, Geflüchtete als Bedrohung darzustellen. „Kriminell! Gefährlich! Kulturfremd!“ brüllen sie aus jeder Kommentarspalte. Aber wenn es um Rückführungen geht, dann können diese „Gefährder“ plötzlich unbedenklich in ein Bürgerkriegsland zurückgeschickt werden. Also was jetzt? Entweder sind sie gefährlich, dann würde Syrien für sie auch gefährlich bleiben – oder sie sind harmlos, und die Hetze gegen sie war von Anfang an Bullshit. Spoiler: Es war immer Bullshit.

Propaganda à la Rechts: Faktenfreie Zone

Natürlich ignorieren rechte Akteure dabei sämtliche Expertisen und Berichte. Menschenrechtsorganisationen? „Die sind doch links.“ Internationale Warnungen? „Lügenpresse!“ Stattdessen reicht es, einfach „Syrien ist sicher!“ in die Welt zu pusten, und die eigene Blase jubelt. Dabei geht es nie um Lösungen oder Menschlichkeit, sondern darum, Feindbilder zu schaffen. Und Geflüchtete eignen sich perfekt dafür, denn sie können sich kaum wehren. Feige ist das – aber hey, Feigheit war noch nie ein Problem für rechte Propaganda.

Das Ziel: Abschieben um jeden Preis

Rechte Forderungen sind keine politischen Lösungen. Sie sind Propaganda mit dem Ziel, Menschenfeindlichkeit gesellschaftsfähig zu machen. Abschiebungen nach Syrien sind dabei nicht nur unmenschlich, sondern auch ein gefährliches Signal: dass rechte Politik bereit ist, Menschenleben aufs Spiel zu setzen, um ihre Stammtische glücklich zu machen. Wer sich hinter solchen Forderungen versteckt, zeigt nur, dass er weder für Menschenrechte noch für moralische Verantwortung etwas übrig hat.

Fazit: Zynisch, gefährlich, menschenverachtend

Rechte, die behaupten, Syrien sei sicher, spielen entweder mit gezinkten Karten oder haben keine Ahnung. Wahrscheinlich beides. Denn niemand, der auch nur ansatzweise bei Verstand ist, würde ernsthaft glauben, dass ein Land voller Bomben und Milizen ein sicherer Ort für Rückkehrerinnen ist. Aber klar, Menschen dorthin zu schicken, klingt halt besser, als sich mit der Realität auseinanderzusetzen.

Vielleicht sollten die lautesten Abschiebungsbefürworterinnen einfach selbst die Koffer packen und nach Syrien reisen. Eine schöne Rundreise durch Aleppo – und wehe, sie kommen zurück!

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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