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Tech-Bosse auf Knien: So buckelt die Tech-Elite vor Trump

Prinzipien verkauft und Würde verschenkt

Was tut man nicht alles, um den mächtigsten Mann der USA milde zu stimmen? Man schluckt Prinzipien, überwindet Stolz und legt sich flach aufs Parkett – genau das demonstrieren die Chefs von Meta, Amazon und Alphabet derzeit in Trumps Sonnentempel Mar-a-Lago. Ihre Botschaft? „Bitte, Donald, sei nett zu uns!“ Und warum? Weil sie wissen, dass ihr milliardenschweres Business im Fadenkreuz der Republikaner steht.

Der große Kniefall: Von Trump-Hassern zu Trump-Lobhudlern

Erinnert ihr euch an die Zeiten, als Mark Zuckerberg Trumps Migrationspolitik als „verstörend“ bezeichnete? Das war wohl damals. Heute nennt er den Ex-Präsidenten „abgebrüht“ und pilgert nach Florida, um sich ins rechte Licht zu rücken. Jeff Bezos, der Besitzer der „Washington Post“, hat nicht nur die Wahlempfehlung für Kamala Harris gestoppt, sondern Trump sogar öffentlich gelobt. Und Sundar Pichai? Der gratuliert artig und schwärmt vom „goldenen Zeitalter der amerikanischen Innovation“.

Die Tech-Mogule nennen das wahrscheinlich „Pragmatismus“. Die Realität? Ein Schulterschluss mit einem Mann, der seit Jahren nichts anderes tut, als Big Tech zu drohen, zu kritisieren und zu zerschlagen.

Vom Feind zum Verbündeten – aber warum?

Fragt ihr euch, warum diese Bosse plötzlich Kreide gefressen haben? Ganz einfach: Trump 2.0 ist kein „Versehen“ mehr. Sein klarer Wahlsieg 2024 hat gezeigt, dass seine Basis stabil ist – und dass er diesmal entschlossener und professioneller agiert. Während andere Branchen von Trumps Wirtschaftspolitik profitieren könnten, wissen die Tech-Konzerne: Ihnen blüht nichts Gutes.

Mit Andrew Ferguson und Gail Slater hat Trump zwei gnadenlose Kritiker von Monopolen auf Schlüsselpositionen gesetzt. Brendan Carr, Trumps neuer Chef der Kommunikationsaufsicht, träumt davon, soziale Netzwerke wie Meta und Alphabet an die Leine zu legen. Trump macht also keinen Hehl daraus: Für Big Tech wird es ungemütlich.

Prinzipien? Egal, solange die Profite stimmen!

Der Blick auf die Vergangenheit zeigt: Schon unter Trump 1.0 war die Beziehung zwischen Big Tech und dem Weißen Haus angespannt. Doch damals konnten die Unternehmen ihre Gewinne steigern und sich ins Fäustchen lachen. Heute steht mehr auf dem Spiel. Trump hat gelernt, dass Macht nicht in Tweets liegt, sondern in der strategischen Besetzung von Posten. Und genau deshalb klammern sich die Tech-Chefs an seinen Golf-Schläger – nicht, weil sie ihn mögen, sondern weil sie ihn fürchten.

Was bleibt? Der fade Beigeschmack von Heuchelei

Was lernen wir aus diesem Spektakel? Die Tech-Elite hat keine Skrupel, ihre Werte über Bord zu werfen, wenn die eigene Haut auf dem Spiel steht. Wer gestern noch auf Moral gemacht hat, tanzt heute nach Trumps Pfeife. Ob diese Strategie aufgeht? Fraglich. Eines ist aber sicher: Glaubwürdigkeit sieht anders aus.

Fazit: Wenn Prinzipien im Sonderangebot sind

Am Ende bleibt nur die Frage: Wie viel ist die Integrität eines Tech-CEOs wert? Offenbar nicht viel, wenn die Karriere auf dem Spiel steht. Vielleicht sollten wir alle lernen, etwas gnädiger zu sein – zumindest, wenn wir das nächste Mal jemanden mit einem Heiligenschein auf einer Konferenz sehen. Denn hinter den Kulissen zählen nicht die Ideale, sondern der Profit.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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