Good News…

In meinem Beratungsraum “LösungsRAUM” hängt eine große rote Magnettafel, auf der geschrieben oder mit Moderationskarten gearbeitet werden kann. Auf dieser Tafel sind schon Träume geboren, Ziele definiert und Erfolge gefeiert worden. Es wurden Wege und Meilensteine gezeichnet. Es entstanden Erkenntnisse und Lösungen für vermeintlich Unlösbares. Diese Tafel ist eine Tafel voller guter Nachrichten.

In der linken oberen Ecke sitzen zwei kleine handgemachte Holzpuppen. Ich habe sie einmal geschenkt bekommen. Sie sollen für meine Kinder stehen. Bisher hat niemand diese kleinen Puppen kommentiert und doch wachen sie über alles, was an dieser Tafel besprochen und erarbeitet wird. Als würden sie aufpassen, dass nichts verloren geht.

Darunter hängt ein Flyer, den ich mal vor Jahren für Marketingzwecke hatte drucken lassen. Auch er findet bisher keine Beachtung. Er hängt da einfach. Darauf steht:

If nothing goes right, turn left.

Im Englischen gibt es so schöne Wortspiele und dieses gefällt mir besonders gut. Vielleicht habe ich deswegen den Flyer an meine Magnetwand gehängt. Damit ich immer wieder diesen Spruch sehe und mich daran erinnern kann, dass es viele Wege gibt, die ich einschlagen kann. Dass es immer mehr als nur eine Option gibt. Und, dass es für alles eine Lösung gibt, wenn ich den Mut habe, um die Ecke zu schauen und anders abzubiegen.

Neulich habe ich nun meinen Beratungsraum verändert. Ich habe alles umgestellt und gleichzeitig ausgemistet. Da fiel mir einer dieser Flyer in die Hände. Als ich ihn auseinander faltete, sah ich nach langer Zeit das, was an der Magnettafel schon lange verborgen ist: die Rückseite.

Darauf steht:

What if you could change the world?

Dabei ging mir durch den Kopf, wie viele (und auch ich) gerne aktuell die Welt zum Besseren verändern würden. Und dann erinnerte ich mich an einen Podcast bei HR info, in dem darüber gesprochen wurde, warum Proteste für den Klimawandel und ähnliches oft nicht die gewünschte Wirkung und Verhaltensveränderung bringen. Die Antwort lautete: “Weil das Klima nicht nah genug, nicht unmittelbar genug in unserem Problemempfinden ist.” Es ist also zu groß, zu weit weg und wir fühlen uns dadurch kaum bis gar nicht betroffen. Weiter noch, wir fühlen uns ohnmächtig. Wir sind eingenommen von dem Gefühl, nichts verändern zu können. Dieses Gefühl leitet uns unterbewusst in unserer Haltung und in unserem Verhalten. Wir biegen nicht ab, wir bleiben auf dem ausgetretenen Pfad.

Auf meinem Flyer steht eigentlich gar nicht “What if you could change the world?”, sondern das “the” ist durchgestrichen. Darüber steht “your”:

What if you could change YOUR world?

Was könnten Sie erreichen, wenn Sie sich ermächtigen, Ihre Welt zu verändern? Welche unbewussten Erfahrungen und Muster halten Sie davon ab, sich zu ermächtigen?

Und das ist die gute Nachricht: Sie haben es in der Hand! Diese Fragen helfen Ihnen, neue Möglichkeiten sichtbar zu machen und zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. Sie können mit Ihren Entscheidungen Veränderungen anstossen, sich weiter entwickeln, Lösungen finden und Ihre persönlichen Ziele erreichen. Schreiben Sie Ihre ganz eigenen Good News.

Was Sie dafür brauchen:

• Zeit - nehmen Sie sich bewußt 1-2 Stunden zum Reflektieren

• Raum - suchen Sie sich einen passenden Raum, in dem Sie ungestört reflektieren können, was Ihnen wichtig ist und wie Sie Ihre Welt ändern wollen

• Papier und Stift und evtl. Musik - Gute Gedanken kommen manchmal schnell und fliegen ebensoschnell weiter. Da hilft es, sie auf Papier festzuhalten.

• Reflexionspartner - Mit dem richtigen Partner stellen Sie sicher, dass Sie am Thema dran bleiben und immer tiefer gehen können. Das kann ein Freund oder Partner sein, oder auch ein professioneller Coach/Supervisor mit psychodynamischer Ausbildung.

When will you start changing your world?

Übrigens: Falls Sie hier das erste Mal das Wort psychodynamisch gelesen haben, möchte ich Ihnen der Verständlichkeit halber kurz erklären, worum es dabei geht.Die Psychodynamik kommt aus der Psychologie und ist die Lehre vom Wirken innerer Kräfte. Sie beschreibt die Einflüsse äußerer Ereignisse auf das innere Erleben und das daraus resultierende Verhalten des Menschen. Es geht also um das Zusammenwirken von bewussten und unbewussten Prozessen in unserem Verhalten. Im psychodynamischen Coaching und der psychodynamischen Supervision werden die Wechselwirkungen zwischen inneren Prozessen und äußerer Verhaltensweise analysiert, um so neue Perspektiven und Erkenntnisse zu einer Situation zu erlangen und damit neue Handlungsspielräume zu eröffnen.

Neues auszuprobieren ist alleine oft schwer und macht auch nicht so viel Spaß. Mit dem oder der richtigen PartnerIn kann Neues ausprobieren eine spannende und zugleich bereichernde Lernreise sein. Ob im Coaching (Öffnet in neuem Fenster) oder in der Supervision (Öffnet in neuem Fenster), hier steht Ihre Reise im Vordergrund. Gerne stehe ich dafür als Partnerin zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Ihre

Antonia Jennewein

P.S. Ihre Meinung ist mir wichtig. Bitte schenken Sie mir 5 Minuten Ihrer Zeit, damit ich meine Arbeit für Sie kontinuierlich verbessern kann. Beantworten Sie dazu 5 Fragen:

Wenn Sie Spaß hatten, bis hier hin zu lesen, dann freue ich mich, wenn Sie diesen Impuls an andere interessierte Menschen in Ihrem Umfeld weiterleiten oder erzählen Sie ganz einfach anderen von meiner Arbeit. Haben Sie mein neues Profilbild schon gesehen? Hier können Sie auf einen Blick sehen, was mich ausmacht und welchen Mehrwert ich Ihnen bringe. Scrollen Sie runter, um es zu sehen. Ich bin gespannt, wie es bei Ihnen ankommt und freue mich über Ihre Rückmeldung.

“Stärken des einen sind nicht Schwächen des anderen, sondern eine Ressource des Teams.”
Ute Strunck

Dieses Zitat stammt von einer Workshop-Teilnehmerin bei einem meiner Kunden. Es hängt ebenfalls an meiner Magnettafel.

miles ahead with people in motion

Das ist mein Slogan. Mit Menschen, die in Bewegung sind (körperlich wie geistig) kann man viel in Bewegung bringen und Vorsprung gewinnen.

Welchen Beitrag und Mehrwert ich dazu biete, habe ich vor Jahren einmal visuell erstellen lassen (Sandra Schulze hat das wunderbar hin bekommen). Nach nunmehr 7 Jahren, noch mehr Erfahrung und zahlreichen Projekten in der Team- und Führungskräfte-Entwicklung in der Begleitung zu gestärkter Konfliktlösungs-Fähigkeit, war es nun an der Zeit, die Grafik nochmal zu überarbeiten.

Ich finde sie sehr gelungen, aber am Ende kommt es natürlich darauf an, was es beim Betrachter auslöst und was dort ankommt.

Spricht es Sie an? Weckt es Interesse? Weckt es Vertrauen?

Wenn Sie alles mit Ja beantwortet haben und möglicherweise gerade selbst vor großen Herausforderungen wiederfinden und noch die richtige Partnerin suchen, dann schreiben Sie mir gerne. Ich freue mich auf Sie.

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