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Bald kommt die mit Eva Lohmann

Ich lese momentan viele Bücher, in denen es um Frauen in meinem Alter geht. Also um die 50. Die laufen mir gerade so zu und ich weiß nicht, ob es gerade generell einen Themenschwerpunkt gibt oder ob ich diese Bücher rauspicke, weil sie meine Lebenssituation widerspiegeln. Kennt ihr das? Das ist so ein wenig wie das Phänomen, dass man schwanger werden möchte und dann um sich herum nur schwangere Frauen sieht. Naja, so ähnlich.

“Zwei erwachsene Menschen, die sich mal nackt gesehen haben” von Anika Decker ist so ein Buch. Eigentlich auch “Fun” von Bela B. Felsenheimer, auch wenn da die Machtgelüste von Musikern im Vordergrund stehen.

Ein weiteres ist das neue Werk von Eva Lohmann, “Wie du mich ansiehst”. Hat mir gut gefallen, und Eva ist in der nächsten Folge auch unser Gast. Im Buch geht es um eine Frau, deren Tochter 15 ist und der Mann Kapitän. Ihr Vater ist gerade gestorben und sie versucht klarzukommen damit. Und mit sich selbst und ihrem Alter.

Ein anderer Schwerpunkt scheinen momentan weiterhin Wasserbücher zu sein, nach Caroline Wahls “22 Bahnen” und den vielen anderen Büchern mit Wasser auf oder im Titel haben mich gerade zwei Bücher irritiert, weil sie so ähnlich klingen: “Flusslinien” und “Stromlinien”.

“Flusslinien” ist ein Buch von Katharina Hagena, das Kristian und mir sehr gut gefällt. Für mich ist es sogar bislang das beste Buch des Jahres. Es geht um eine 102-jährige Frau namens Margrit, ihre Enkelin Luzie und einen jungen Mann namens Arthur. Mehr verrate ich aber nicht, das Buch erscheint am 13. März und ist gerade beim großen bösen A*** als Kindle-Version auf 4,99 Euro runtergesetzt. Just sayin’.

“Stromlinien” ist ein Buch von Rebekka Frank, am 1. März erschienen. Ich bin noch am Anfang, es hat knapp 500 Seiten, das dauert also noch etwas, ich bin ja absolute Langsamleserin und Prokrastiniererin. Aber es fängt gut an. Wieder geht es um den hohen Norden, die Hamburger Gegend, um zwei Zwillingsschwestern, die bei ihrer Großmutter leben, die Mutter ist im Gefängnis. Und dann springt die Handlung zurück, mal in die Jugend der Mutter, mal noch weiter zurück. Liest sich gut - ich werde berichten.

So, das ist also Buch Nr. 13 dieses Jahr. Eines der 13 war ein Hörbuch, denn ich darf stolz vermelden, dass ich einen Sponsor an Land ziehen konnte für die nächste Folge, und zwar ist das Bookbeat, der Hörbuch-Anbieter. Und weil ich keine Werbung für etwas mache, was ich nicht auf Herz und Nieren getestet habe, habe ich zwei Hörbücher gehört, und zwar diese hier:

Mehr dazu dann auch ein andermal. Ich freu mich jedenfalls, dass wir einen Unterstützer gefunden haben - das ist gar nicht so einfach. Das Geld sitzt nicht locker bei den Firmen, das wissen wir - und wir wollen halt nicht einfach irgendeinen Werbespot spielen, sondern auch was für Euch reinholen, was nützlich ist.

Dennoch muss ich sagen, dass mir der Gedanke eines Community-finanzierten Podcasts am Besten gefällt. Mal sehen, ob das noch klappt - bislang kratzen wir an der 30-Mitglieder-Marke, und das ist leider noch nicht genug, um das alles rentabel zu machen. Dieses Jahr wird’s den Podcast auf jeden Fall noch weiter geben - später im Jahr müssen wir dann sehen, ob sich das alles rechnet. Ich hoffe es sehr. Falls Du noch nicht dabei bist in der Community und uns unterstützen möchtest: hier entlang! (Öffnet in neuem Fenster)

Ach, und noch was Lustiges: Das “Rettet die Gänsefüßchen”-T-Shirt ist endlich angekommen, und ich freu mich wie ein Schnitzel auf den Sommer:

Jetzt wünsche ich Euch einen ganz tollen Lese-Sonntag oder falls Ihr das heute noch lest einen Lese-Samstagabend.

Eure Larissa

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