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Grüße vom Interview-Marathon!

Du wirst es nicht glauben, aber heute mal eine total aufgeräumte und un-chaotische Mail! Und zwar ganz ohne Politik. Nach den Wahlergebnissen vom Sonntag brauche ich jetzt dringend Eskapismus und gute Bücher. Also:

Nachdem das in den letzten Episoden immer so ein Zittern war, ob rechtzeitig noch ein Gast gefunden wird, dachte ich: ich nehm das jetzt mal in die Hand. Hab ein Dutzend Autorinnen und Autoren angefragt (und einige Menschen aus Buchhandlungen) und ihnen unsere nächsten 3 Aufnahmetermine genannt. Und Überraschung: Alle konnten nur an einem der Termine.

Erster Gast: Michael Ebert

Also haben Kristian und ich gestern einen Interview-Marathon absolviert. Erst war Michael Ebert da, der Chefredakteur des SZ-Magazins, der am 19. März sein zweites Buch veröffentlicht. Es heißt Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt null Prozent.

Zweiter Gast: Volker Klüpfel

Danach war Volker Klüpfel da, den kennt Ihr sicherlich als Krimiduo Kobr/Klüpfel, das sind die mit den Kluftinger-Krimis aus dem Allgäu. Volker ist jetzt alleine unterwegs und veröffentlicht den ersten von vier Bänden einer Krimireihe um einen etwas chaotischen Typen und seine ukrainische Putzfrau. Wenn Ende gut, dann alles: Svetlana, der Dichter und der Fall mit dem einsamen Kind erscheint morgen.

Dritter Gast: Katharina Hagena

Und dann war noch Katharina Hagena zu Gast, und das war wirklich toll - was für eine lustige, energiegeladene Frau! Ihr kennt vielleicht noch “Der Geschmack von Apfelkernen”, das war ihr Debütroman. Jetzt kommt das vierte Buch raus, es heißt Flusslinien und hat Kristian und mich begeistert. Darin geht es um Luzy und Arthur und die 102-jährige Margrit. Erscheint am 13. März und ist jetzt mein Buch des Jahres - aber ich hab auch erst 9 Bücher gelesen.

Interessant fand ich, dass die Gäste diesmal richtig gut vorbereitet waren. Michael Ebert hatte einige Folgen unseres Podcasts gehört und mich auf mein Buchprojekt angesprochen. Und das hat mich so motiviert, dass ich gestern prompt ein Kapitel geschrieben habe. Und ich habe mir den Satz “Finish the fucking draft” über den Schreibtisch gehängt.

Und Katharina Hagena hat sich auch vorbereitet und hatte leider sehr gute Argumente, warum die Gänsefüßchen gar nicht so toll sind. Aber ich bleibe dennoch ein Fan - dazu bald mehr.

Ansonsten habe ich gestern mal wieder einen kleinen Werbekunden “an Land gezogen”, das freut mich natürlich. Die Finanzierung unseres Podcasts ist und bleibt ein großes Thema, denn er braucht pro Folge 1-2 Arbeitstage, und das können wir uns auf Dauer einfach beide nicht leisten. Der Traum wäre, dass das halt so finanziert ist, dass diese Arbeitstage nicht “ausfallen”, sondern auch zur Miete beitragen. Mal sehen, ob das in diesem Jahr klappt - wir haben uns noch dieses Jahr gegeben um damit erfolgreich zu sein.

Jetzt mach ich mal mit meiner normalen Arbeit weiter, und heute Abend lese ich dann von Eva Lohmann (“Das leise Platzen unserer Träume”) das neue Buch weiter: Wie du mich ansiehst. Sie wird übrigens auch bald zu Gast sein.

Euch eine schöne Lesewoche,

Larissa

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