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Zwischen Ton und Atem

Es wird spannend, die neuen Folgen liegen auf dem Schneidetisch und es ist sehr viel Material, das akribisch geschliffen werden will. Es ist wie vor einer abenteuerlichen Berg-Expedition und ich frage mich jedes Mal, ob ich das schaffe, doch sobald ich anfange, liebe ich diese Stimmen, die Klänge, die Atmer, die Untertöne, das Spontane - es ist alles so lebendig. Der Komponist Wilhelm Killmayer sagte einmal: “Ein einzelner Ton ist für mich etwas sehr Kostbares - wie ein Kristall oder eine Blume. Deshalb liebe ich es nicht, viele Töne zu verbrauchen. Ich mag die Töne viel zu gerne (…). Das sind doch Wesen!” Ich mag die Interview-Stimmen auch enorm gerne und hoffe, wir sind im Gespräch wesentlich.

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