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Sehr geehrte Damen und Herren,

leider kann ich derzeit keine Nachrichten entgegen nehmen. So bitte ich, meine Abwesenheit zu entschuldigen. Etwas ist passiert, das nun meine volle Aufmerksamkeit braucht. In dringlichsten Fällen können Sie mich in meinem Stammlokal am Schiffbauerdamm 5 aufsuchen. Bitte tun Sie es nicht. 

Heinrich Böll wusste es am besten. "Wie alt man geworden ist, sieht man in den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat." Ein Mann des älteren Semesters, wie ich es einer bin, weiß, wovon er da sprach.

Bleiben Sie gesund. 

Dr. Alfred Kaplinsky

PS Judith Poznan möchte ich bitten, alle meine Termine in der kommenden Woche abzusagen. Das Sakko kann in der Wäscherei abgeholt werden. Auf den wöchentlichen Stapel Zeitungen und den Teller Kekse möchte ich nicht verzichten. Treffpunkt unserer nächsten Redaktionssitzung: Chausseestraße 126, 10115 Berlin.  

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