Zum Hauptinhalt springen

Mit herzlichen Wünschen zur guten Besserung

Liebe Judith Poznan,

haben Sie vielen Dank für Ihre so freundliche Mail, die guten Wünsche – und den Hinweis auf die ohne Zweifel interessante Anna Dorothea Therbusch! Sie können sich denken, dass uns viele Wünsche erreichen und auch unsere eigene Liste noch meterlang ist, aber wir denken über jeden Vorschlag gerne nach.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr, 

Giovanni di Lorenzo, Florian Illies & das ganze Augen-zu-Team

Der erste Monat in diesem Jahr ist nun schon fast wieder rum. Ich freue mich über die Treue und den Zuwachs hier. Der Newsletter soll weiterhin nicht werblich sein, ich fürchte um seine Qualität, da die Beiträge an meine persönlichen Geschichten gebunden sind, aber so ganz ohne komme ich auch nicht aus. Deswegen sei hier darauf aufmerksam gemacht, dass man diesen Newsletter unterstützen kann. Ich habe in den letzten zwei Jahren redaktionell nicht alles auf den Weg bringen können, was ich mir anfangs gedacht habe. Interviews und Gastbeiträge zum Beispiel. Allerdings habe ich auch nicht geplant, ihn stilistisch so gut formen zu können, dass sich die Rubriken halten und es mir immer noch eine so große Freude bereitet, ihn an euch zu verschicken. Aktuell haben 1344 Leute die Kulturspalte abonniert, davon sind 59 zahlende Mitglieder.

Man kann also Mitglied werden, bekommt je nach Paket Post von mir und ab und zu einen geheimen Newsletter.

Ihr könnt mir gerne immer Nachrichten schicken. Auf den Erhalt der Kulturspalte. Prost!

Was ist denn bei anderen so los? Eine neue Rubrik.

Mein Morgen:

In der SZ schreibt Katja Lewina darüber, wie eine Botoxbehandlung ihr das Lächeln raubte (Öffnet in neuem Fenster) und wie sie es seitdem schrecklich vermisst. In ein paar Tagen erscheint Marlene Hellenes neustes Buch “Ich liebe MEINE KINDER machen mich fertig” (Öffnet in neuem Fenster) bei Rowohlt. Dicht gefolgt von Lene Albrechts “Weiße Flecken” (Öffnet in neuem Fenster) beim S.Fischer Verlag, die sich auf eine koloniale Spurensuche ihrer Ur-Großmutter begeben hat. Bei Insta erfährt man, dass Dana Vowinckel (Öffnet in neuem Fenster)aufgrund des Bahnstreiks ihre Lesung für “Gewässer im Ziplock” in Bremen leider nicht wahrnehmen kann. Pianist Igor Levit (Öffnet in neuem Fenster) kündigt via SZ sein Konzert in Neubrandenburg gegen Antisemitismus an. Im Musikexpress schreibt sich Linus Volkmann seinen Schmerz über die Pop-Szene (Öffnet in neuem Fenster) runter, der ihn rund um die grausamen Ereignisse in Nahost von einigen Bands regelrecht entfremdet hat. Mutig und klug befragen Giovanni Di Lorenzo und Tina Hildebrandt den Kanzler Olaf Scholz für die ZEIT (Öffnet in neuem Fenster)zu Krisen und die AfD. Die Plattform Weiter schreiben (Öffnet in neuem Fenster) kuratiert im Februar die Brecht-Tage und widmet sich seinen Flüchtlingsgesprächen reloaded.

Ihr Lieben, das war`s für heute. Gestern fuhr ich aufgrund des Bahnstreiks nach meiner Wurzelbehandlung mit dem 245er von der Turmstraße bis zur Friedrichstraße und erblickte beim Ausstieg das Berliner Ensemble mit neuem Banner in all seiner Pracht. Die kommende Ausgabe steht gedanklich schon in den Startlöchern. Nach anfänglichem Zögern lese ich als nächstes “Fourth Wing” von Rebecca Yarros. Die Beschreibung Drachensoftporno hat mich letztlich dann doch überzeugt.

Ganz herzlich

eure Judith Poznan

1 Kommentar

Möchtest du die Kommentare sehen?
Werde Mitglied von Kulturspalte Judith Poznan und diskutiere mit.
Mitglied werden