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Christiana Bukalo, wie lebt man staatenlos?

Christiana Bukalo (Öffnet in neuem Fenster)

Staatenlosigkeit ist ein Thema, das ich - ganz ehrlich - noch nicht allzu lange auf dem Schirm habe. Und ich denke, damit bin ich nicht allein. Dabei leben in Deutschland rund 123.000 Menschen, die davon betroffen sind. Eine davon ist Christiana Bukalo, die sich mit dem von ihr gegründeten Verein Statefree e.V. genau für Menschen einsetzt, die das erleben. Sie erzählt mir, wie ein Leben ohne Staatsangehörigkeit aussieht und wie es den Alltag beeinflusst: von der Eröffnung eines Bankkontos, über den Zugang zu Bildung und wählen gehen bis hin zum Reisen. Wir sprechen über ihre Kindheit in einer kleinen Stadt bei München, wie belastend der Kampf um die Aufenthaltserlaubnis war und noch immer ist und warum sie sich nicht „einfach” einbürgern lassen kann – obwohl sie hier geboren ist. Vor allem sprechen wir auch darüber, wie wenig unser System für Staatenlose tut – oder tun will. Was der Klimawandel mit der Zunahme von Staatenlosigkeit zu tun hat und warum Christiana später gerne mal einen Blumenladen hätte, hört ihr jetzt. Aufzugtür auf für Christiana Bukalo.

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Raul

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📖 Bücher
Raul Krauthausens geschriebene Bücher (Öffnet in neuem Fenster)

Zu unserem Kinderbuch Als Ela das All eroberte (Öffnet in neuem Fenster) erschien nun endlich das Hörbuch (Öffnet in neuem Fenster), die E-Book (Öffnet in neuem Fenster)-Version und der Song „Träume und Planeten“ von Sukini (Öffnet in neuem Fenster)!

📅 Termine

29. August 2024
11:00 – 12:00
Keynote: Chancengerechte und zukunftsfähige Schule für Kinder mit Behinderungen (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

31. August 2024
19:00 – 21:00
Lesung aus „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ (Schleswig) (Öffnet in neuem Fenster)

17. September 2024
10:00 – 11:30
Lesung aus „Als Ela das All eroberte“ in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

19. September 2024
DIGITAL X 2024 (Köln) (Öffnet in neuem Fenster)

20. September 2024
10:00 – 11:30
reCampaign24: Konferenz für Progressive Allianzen (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

6. November 2024
18:00 – 21:00
TEDxPotsdam (Öffnet in neuem Fenster)

12. November 2024
Lesung im Rahmen des Literaturherbstes an Saale, Unstrut und Elster (Nebra bei Leipzig) (Öffnet in neuem Fenster)

24.-25. November 2024
Lesung im Rahmen der Lesart – Literaturtage (Esslingen am Neckar) (Öffnet in neuem Fenster)

Unterstützung

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🔗 Links

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz wird 18: Umfassende Reform nötig (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Ein breiten Bündnis von Verbänden fordert unter dem Motto "AGG-Reform Jetzt" die längst überfällige Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Am 18. August 2006 ist das AGG in Kraft getreten und kann somit dieses Jahr seinen 18. Geburtstag - und damit die Volljährigkeit feiern. Zum Feiern ist vielen Verbänden allerdings nicht zu Mute, denn das Gesetz zum Schutz vor Diskriminierung weist noch viele Lücken auf, die die Regierungskoalition durch die Reform des Gesetzes eigentlich schließen will. Eigentlich, denn bisher tut sich dazu im Bundesjustizministerium nichts. Deshalb weisen die kobinet-nachrichten um den 18. Geburtstag des AGG auf die zentralen Forderungen des Bündnisses hin, die 2023 vom Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) mit einer Serie von Sharepics zusammengestellt und über die sozialen Medien verbreitet wurden.

Zunehmende Unterstützung für Aufruf für Barrierefreiheitsgesetze (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Was haben das UnternehmensForum, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt, der Gesamtverband des Paritätischen und weitere 30 Organisationen gemeinsam? Sie alle fordern die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP auf, endlich die im Koalitionsvertrag verankerten Gesetzesreformen zur Barrierefreiheit anzupacken und umzusetzen. Dies geht aus der aktualisierten Liste der Unterstützer*innen des Aufruf "Barrierefreiheit Jetzt! Versprochen ist versprochen", der am 26. Juli 2024 von einem Aktionsbündnis für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) für mehr Barrierefreiheit veröffentlicht wurde. Und täglich kommen neue Verbände hinzu.

Barrierefreiheit endlich wie in den USA gesetzlich festschreiben (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Als jemand, der täglich die Herausforderungen mangelnder Barrierefreiheit erlebt, weiß ich, wie wichtig es ist, dass alle Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Barrierefreiheit ermöglicht es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen." Darauf hat Christian Bayerlein aus Koblenz auf Linkedin hingewiesen. Der E-Rollstuhl-Nutzer verweist dabei auf die Regelungen zur Nichtdiskriminierung behinderter Menschen in den USA und fordert die Regierungskoalition auf Bundesebene auf, endlich die im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP versprochenen Gesetzesreformen zur Barrierefreiheit umzusetzen.

Warum tut es die Bundesregierung nicht? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Bundesregierung will, dass Deutschland in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens barrierefrei wird, und überarbeitet dazu das Behindertengleichstellungsgesetz - so steht es im Koalitionsvertrag. Die spannende Frage ist nur: Warum tut sie es dann nicht? Längst hat Sozialminister Hubertus Heil einen entsprechenden Gesetzentwurf in der Schublade, aber dieser wird seit Monaten innerhalb der Koalition blockiert. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) fordert deshalb in einem breiten Verbändebündnis die Bundesregierung auf, sich an ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag zu halten und das BGG noch vor der Bundestagswahl 2025 zu reformieren. Ein entsprechender Aufruf des Bündnisses mit dem Titel "Barrierefreiheit Jetzt! Versprochen ist versprochen" wird mittlerweile von über 40 Organisationen unterstützt.

Paritätischer fordert: Barrierefreiheit jetzt! (Öffnet in neuem Fenster) (der-paritaetische.de (Öffnet in neuem Fenster))

Barrierefreiheit ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Leben teilhaben können. Über 40 Verbände und Gruppen fordern die Bundesregierung auf, den Koalitionsvertrag umzusetzen und private Anbieter und Gütern und Dienstleistungen zu Barrierefreiheit zu verpflichten.

Behindertengleichstellungsgesetz noch dieses Jahr im Bundestag? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Seit Monaten hängt der Referentenentwurf für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) in der internen Abstimmung der Bundesministerien fest. Ein breites Bündnis macht derzeit Druck, dass die Reformen zur Barrierefreiheit wie versprochen von der Regierungskoalitions aus SPD, Grünen und FDP schnell umgesetzt werden und hat hierzu einen Aufruf "Barrierefreiheit Jetzt! Versprochen ist versprochen" veröffentlicht. Der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung der SPD-Bundestagsfraktion, Takis Mehmet Ali, macht in einer Mail an die LIGA Selbstvertretung Hoffnung, dass das Gesetz noch dieses Jahr vom Bundestag verabschiedet wird: "Derzeit ist geplant, das Behindertengleichstellungsgesetz im November in erster Lesung im Bundestag zu behandeln. Die zweite und dritte Lesung sollen im Dezember folgen."

Frau Bas helfen Sie, dass Deutschland zum inklusionspolitischen Vorbild wird (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Sehr geehrte Frau Bas, bitte greifen Sie meinen Appell auf und helfen Sie mit, daß unsere Bundesrepublik ein inklusionspolitisches Vorbild in Europa wird." Mit diesem Appell schließt Wilfried Windmöller seinen Brief vom 24. Juli 2024 an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, in dem er die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland anmahnt. Dabei weist er auf Alternaitven hin, die in dem im September 2024 erscheinenden und von ihm mit herausgegebenen Buch "Von Behinderung befreit. Inklusive Alternativen zur Sonderwelt bei Bildung, Arbeit und Wohnen" hinweist. Wilfried Windmöller war der erste gewählte ehrenamtliche Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der "Werkstätten" und ein entscheidender Mitgestalter des deutschen Werkstättenrechts.

Sozialverband fordert Zeitenwende für den Sozialstaat (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Altersarmut, Pflegefall oder Sozialhilfe sind nur drei Begriffe, welche in diesen Zeiten leider immer präsenter und alltäglicher werden, vor allem im höheren Alter. Und die Zahl der Betroffenen steigt rasant. Bis 2030 werden in Nordrhein-Westfalen zehn Prozent mehr Rentnerinnen und Rentner leben als heute. In ländlichen Kreisen wie Borken-Coesfeld, Paderborn, Heinsberg oder Euskirchen werden sogar Zuwächse von bis zu 20 Prozent erwartet. Der Sozialverband VdK in Nordrhein-Westfalen sieht vor allem die Gefahr einer wachsenden Altersarmut und fordert deshalb eine Zeitenwende für den Sozialstaat..

Deutsche Behindertenrechtsgruppe erfährt Diskriminierung am Strand von Egmond aan Zee (Öffnet in neuem Fenster) (abilitywatch.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ein kürzlicher Urlaub der deutschen Behindertenrechtsorganisation AbilityWatch e. V. wurde zu einer erschütternden Erfahrung, als sie am Strand von Egmond aan Zee diskriminiert und mit Gewalt bedroht wurden. Dieser Vorfall, bei dem der örtliche Strandkioskbesitzer Andries Konijn beteiligt war, unterstreicht erneut die Herausforderungen hinsichtlich Barrierefreiheit und Inklusion, denen sich Menschen mit Behinderungen ständig stellen müssen.

Für ein Nachteilsausgleichsgesetz – Soziale Gerechtigkeit und Vorteile für alle Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (change.org (Öffnet in neuem Fenster))

Heinrich Buschmann, Vorsitzender des Vereins Mobil mit Behinderung (MMB e.V.), hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gravierenden Lücken in unserem sozialen Sicherungssystem aufzuzeigen und Lösungen zu entwickeln. Sein Vorschlag: Ein Nachteilsausgleichsgesetz, das sicherstellt, dass Menschen mit Behinderungen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ein gleichwertiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Doch dieses Gesetz würde weit über die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen hinausreichen.

Handreichung: Rechtsdienstleistung in der Antidiskriminierungsberatung (Öffnet in neuem Fenster) (static1.squarespace.com (Öffnet in neuem Fenster))

Handreichung zur Rechtsdienstleistung in der Antidiskriminierungsberatung: Ein wichtiger Bestandteil der AD-Beratung ist die Aufklärung von Betroffenen über ihre Rechte und die Unterstützung bei der Durchsetzung dieser Rechte. Dabei führen Berater*innen nicht selten rechtliche Beratung, insbesondere zum AGG durch. In Teilen stellt dies eine Rechtsdienstleistung nach dem Gesetz über außergerichtliche Rechtsdienstleistungen (RDG) dar. Die Handreichung befasst sich mit den Fragen, welche Tätigkeiten im Rahmen der AD-Beratung als Rechtsdienstleistung nach dem RDG gelten und unter welchen Voraussetzungen diese ausnahmsweise erbracht werden dürfen. Ziel der Handreichung ist es, Berater*innen einen Überblick über die Rechtsgrundlage zu bieten, und eine Handlungsorientierung für einen rechtssicheren und niedrigschwelligen Umgang mit dem Aufkommen rechtlicher Fragen in der Beratung.

Wie divers, inklusiv und barrierefrei wird Gesundheitswesen? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Trotz Sommerpause sind derzeit viele Verbände mit dem Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen beschäftigt, denn am 16. August 2024 endet die Frist für die Stellungnahme zu den Vorschlägen für Maßnahmen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zum Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen. Diese wurden nach der Sammlung von Ideen für den Aktionsplan und der Durchführung einer Reihe von Fachgesprächen vom Ministerium zusammengestellt. Das "Bündnis inklusives Gesundheitswesen“ hat im April 2024 deutlich gemacht, dass der Aktionsplan an der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ausgerichtet werden muss und hat an einige Basiskonzepte der UN-Behindertenrechtskonvention erinnert. "Alle Vorschläge und Maßnahmen sind im Licht der UN-Behindertenrechtskonvention beziehungsweise dieser Basiskonzepte zu prüfen und zu bewerten“, erläuterte H.-Günter Heiden, Koordinator des Bündnisses.

Patienten können Assistenzhunde mitbringen (Öffnet in neuem Fenster) (kbv.de (Öffnet in neuem Fenster))

Assistenzhunde dürfen Menschen mit Behinderungen in öffentlich zugängliche Einrichtungen wie Arztpraxen oder Krankenhäuser begleiten. Das sieht das Behindertengleichstellungsgesetz vor und lässt nur in begründeten Fällen Ausnahmen zu.

Berliner Palliativarzt soll vier Patientinnen getötet haben (Öffnet in neuem Fenster) (rbb24.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ein Berliner Palliativarzt soll vier Patientinnen umgebracht und anschließend die Tatorte in Brand gesetzt haben. Nach rbb-Informationen hat sich der Arzt in seiner Dissertation wissenschaftlich mit Tötungsdelikten beschäftigt.

Wie ableistische Strukturen unseren Blick auf Behinderung prägen (Öffnet in neuem Fenster) (nonipt.de (Öffnet in neuem Fenster))

"Seit zwei Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für den Pränataltest (NIPT) auf Trisomien. Die Nachfrage nach diesem Test ist in kurzer Zeit stark gestiegen, inzwischen nutzt fast jede dritte Schwangere den Test. Der kassenfinanzierte NIPT ist auf dem Weg zu einem allgemeinen Screening auf Trisomien, vor allem auf das Down-Syndrom. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage nach den gesellschaftlichen Strukturen, die das ableistische Narrativ: „Behinderung ist Unglück und Leid und daher zu vermeiden“ befördern und die den werdenden Eltern subtil nahelegen, selektive Tests zu nutzen. Wir beschäftigen uns mit den historischen Bezügen solchen Denkens und schauen auf die Angebots- und Nachfragepraxis in anderen Ländern. Wir fragen nach den ökonomischen Nutznießern dieser Medizinprodukte und beschäftigen uns mit den Heilungsversprechen der Forschung zu vererbbaren Keimbahneingriffen. Expert*innen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen werden uns zu diesen und weiteren Fragen ihr Fach- und Erfahrungswissen zur Verfügung stellen." - unter anderem mit Beiträgen von Rebecca Maskos, Erika Feyerabend und Stana Schenck.

„Long Covid – da kann man sowieso nichts machen“ (Öffnet in neuem Fenster) (editionf.com (Öffnet in neuem Fenster))

Seit April 2023 ist die Corona-Pandemie offiziell beendet. Ganz anders sieht das jedoch für die Menschen aus, die unter Long Covid leiden.

UKE: Long-Covid-Patienten protestieren vor Klinik für Ambulanz (Öffnet in neuem Fenster) (abendblatt.de (Öffnet in neuem Fenster))

Hamburg. Eindringlicher Appell an Hamburger Mediziner, die Leiden der Betroffenen ernst zu nehmen. „Wie bei Krebskranken im Endstadium.“

Bundesrat nimmt Anlauf für Widerspruchslösung (Öffnet in neuem Fenster) (berliner-behindertenzeitung.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Bundesrat hat einen weiteren Anlauf gestartet, um die Zahl der Organspenden in Deutschland zu erhöhen. Die Länderkammer überwies eine Gesetzesinitiative von acht Bundesländern in den Gesundheitsausschuss. Ziel ist es, in Deutschland die sogenannte Widerspruchslösung für Organspenden einzuführen. Deutschlandweit standen Ende 2023 dem Gesetzentwurf zufolge 8.385 Patienten auf der Warteliste, während im gesamten Jahr 2023 nur 2.877 Organe von 965 Personen gespendet wurden.

Erhebliche Leistungskürzungen wegen fröhlicher Fotos - Selbstbestimmtes Leben in Gefahr (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Philipp Cierpka leidet an einer seltenen Erbkrankheit und braucht 24-Stunden-Betreuung. Doch das Sozialamt des Wartburgkreises will ihm das Geld streichen.

Streit um Betreuungskosten für Thüringer Rollstuhlfahrer (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Philipp Cierpka leidet an einer seltenen Erbkrankheit. Die Muskeln der Beine und Arme werden von Jahr zu Jahr schwächer, deswegen wird er rund um die Uhr betreut. Dies will das Sozialamt des Wartburgkreises ändern.

VdK erkämpft vor Gericht höheren Pflegegrad (Öffnet in neuem Fenster) (vdk.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Pflegekasse einer schwerbehinderten Frau zieht alle Register, um der 78-Jährigen den Pflegegrad 3 vorzuenthalten. Erst vor dem Sozialgericht lenkt die Kasse ein, nachdem der VdK einem faulen Kompromiss nicht zugestimmt hatte.

Dokumentation: Rechtliche Infos zum Persönlichen Budget (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Das Projekt RECHTSO! des Diakonischen Werks Emmendingen wird von der Aktion Mensch gefördert und unterstützt Menschen mit Behinderung in Baden-Württemberg bei der Verwirklichung ihrer Teilhaberechte im Rahmen des SGB IX, Teil 2. Am 3. Juli 2024 veranstaltete das Projekt RECHTSO! das Seminar "Das Persönliche Budget im einstweiligen Rechtschutz - Entwicklung anwaltlicher Strategien vor dem Hintergrund veröffentlichter und unveröffentlichter aktueller Rechtsprechung“. Das Webinar wurde von über 100 Teilnehmer*innen besucht. Neben Rechtsanwält*innen waren EUTB-Berater*innen, rechtliche Betreuer*innen und Vertreter*innen von Verbänden der Behindertenhilfe vertreten. Eine Aufzeichnung sowie Unterlagen zum Seminar werden auf der Website von RECHTSO! nun zur Verfügung gestellt.

Versehen oder doch Absicht? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Der Bundesverband Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen ForseA e.V. stellte in seiner Beratungsarbeit fest, dass immer mehr ältere Menschen erstmals Leistungen zur Finanzierung der personellen Unterstützung benötigen. Wurden sie vorher noch von der Familie oder von Ehegatten versorgt, endete diese oft abrupt, weil wegen dortiger Alterserscheinung oder gar Tod diese Assistenz nicht mehr fortgeführt werden konnte. Oftmals rächt sich dann die späte Antragstellung, weil jenseits der Regelaltersgrenze die Einkommens- und Vermögensanrechnungen, deren Legalität ohnehin nicht nur von ForseA angezweifelt wird, nach dem SGB XII und nicht nach der günstigeren Regelung des SGB IX vorgenommen wird.

Vortrag zu zivilgesellschaftlichen Forderungen zur Antidiskriminierung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Im Rahmen der Onlinevortragsreihe "Antidiskriminierung für Alle: Das Potenzial einer umfassenden AGG-Reform für mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe", die vom 24. April bis zum 21. August 2024 durchgeführt wird, hat sich der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) die Forderungen für die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) näher angeschaut, die es aus der Zivilgesellschaft – vertreten durch das Bündnis AGG Reform Jetzt! - gibt. Die Vorträge haben niedrigschwellig ins AGG und in die verschiedenen Kritikpunkte zum Gesetz eingeführt und anhand von Fallbeispielen aus der Praxis anschaulich gemacht. Auf der Abschlussveranstaltung "Beyond AGG-Reform" anlässlich des Jahrestags des Inkrafttretens des AGG am 18.08.24 möchte der advd am 21. August von 10:00 bis 12:00 Uhr den Austausch dazu ermöglichen, was es für weitere Maßnahmen - neben der Reform des AGG – braucht, um Antidiskriminierung in die Praxis zu bringen.

Ende der Diskriminierung durch Sozialagentur Sachsen-Anhalt gefordert (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Am 5. August 2024 fand ein politischer Austausch zwischen Nicole Anger (MdL, DIE LINKE) und der LIGA Selbstvertretung Sachsen-Anhalt statt. Gemeinsam forderten sie ein Ende der Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen bei der Beantragung persönlicher Budgets. Außerdem kritisierten sie das Sozialministerium in Magdeburg, als Aufsichtsbehörde der Sozialagentur versagt zu habe. Die Teilnehmer*innen des Treffens kritisierten einstimmig die unerträgliche Situation für die Betroffenen. Sie bemängelten die Unkenntnis oder Ignoranz bestimmter Landesbediensteter und politischer Akteure gegenüber den Rechten von Menschen mit Behinderungen. Daher fordern sie den Landesbehindertenbeauftragten zum sofortigen Handeln auf. Zudem sollte er zeitnah eine Landeskonferenz zur UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und zum selbstbestimmten Leben von Menschen mit Behinderungen einberufen, um einen offenen und rechtebasierten Dialog zu fördern.

Aktion Mensch: Online Spezial zu Inklusion bei Wahlen in Thüringen und Sachsen (Öffnet in neuem Fenster) (aktion-mensch.de (Öffnet in neuem Fenster))

In rund zwei Wochen, am 1. September 2024, wählen die Bürger*innen in Thüringen und Sachsen einen neuen Landtag. Auch in Bezug auf das Thema Inklusion und damit die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung werden die Landtagswahlen richtungsweisend sein. Was die jeweiligen Parteien beider Bundesländer konkret unternehmen wollen, um Inklusion in der kommenden Legislaturperiode weiter voranzutreiben, zeigt ein nun von der Aktion Mensch veröffentlichtes Online-Spezial.

Landtagswahlen in Ostdeutschland: »So was erzählt sich der Westen gern über den Osten« (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gibt es Ostliteratur? Und warum wählen so viele Ostdeutsche die AfD? Darüber diskutieren die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Anne Rabe, Grit Lemke, Jan Kuhlbrodt und Lukas Rietzschel – die alle im Osten aufgewachsen sind.

Breites Bündnis veröffentlicht Wahlkompass Antidiskriminierung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Ein breites Bündnis, das 46 Organisationen und Initiativen umfasst, die sich aktiv für die Gleichbehandlung und Teilhabe aller Menschen in Sachsen einsetzen und sich gegen Diskriminierung positionieren haben einen Wahlkompass Antidiskriminierung veröffentlicht. Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen 2024 hat sich das Bündnis zum Ziel gesetzt, von den Parteien Antworten auf zentrale Fragen zu den Themen Diskriminierungsschutz, Vielfalt, Teilhabe und Gleichberechtigung zu erhalten.

Widerstand (Öffnet in neuem Fenster) (wahl.veto-mag.de (Öffnet in neuem Fenster))

Antidemokratische Kräfte greifen nach der Macht. Die wehrhafte Zivilgesellschaft hält dagegen – eine Recherchereise durch den Osten.

Streit um Neutralitätsgebot: Legal, illegal, nicht neutral (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

In Sachsen fürchten zivilgesellschaftliche Projekte mit politischer Haltung um ihre Förderung. Ein Gutachten sagt nun: Sie müssen nicht neutral sein.

10 Jahre Gedenkort der Opfer nationalsozialistischer “Euthanasie”-Morde (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Für Thomas Künneke vom Vorstand des Förderkreises T4 und Projektmitarbeiter der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISl) Es ist wichtig, gerade in Zeiten in denen rechte Populisten wieder an Einfluss gewinnen, dass Menschen mit Behindeung an die Zeiten nationalsozialistischen Unrechts erinnern und den Opfern gedenken. Er weist daher auf die Gedenkveranstaltung 10 Jahre Gedenkort der Opfer der nationalsozialistischen “Euthanasie”-Morde in Berlin an der Berliner Philarmonie und der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin hin. Die Anmeldung für die Veranstalrungen ist bereits möglich.

Inklusion in München: Wie behindertengerecht ist die Stadt? (Öffnet in neuem Fenster) (sueddeutsche.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wie gut steht es in der Stadt um Inklusion für Menschen mit Behinderung? Betroffene kritisieren: München kommt nicht schnell genug voran.

Reupload: Das unglaubliche Milliarden-Business der Kirche (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Wir haben uns zum Beispiel einmal bei bei der Kirchensteuer verrechnet oder der Kirche Unternehmen zugeordnet, die ihr gar nicht gehören.

Wie kommt Ableismus in Gesellschaft und Kirche vor? (Öffnet in neuem Fenster) (open.spotify.com (Öffnet in neuem Fenster))

Ableismus ist das Thema dieser Folge von 3 3 1 – drei Frauen, drei Religionen, ein Thema – dem interreligiösen Podcast vom House of One. Zu Gast ist Pfarrerin Lena Müller aus Berlin, die auch digital auf Instagram über ihren Glauben, Feminismus, Mode und Ableismus schreibt. Gemeinsam mit den Co-Hosts Maike, Kübra und Rebecca wird erkundet, was Ableismus ist und warum es wichtig ist, darüber zu sprechen. Wie kommt Ableismus in unserer Gesellschaft und Kirche vor? Gibt es christlichen Ableismus? Lena erzählt, warum sie begonnen hat, über ihre eigene Betroffenheit zu schreiben und wie sie auf Instagram über Endometriose, chronische Krankheiten und Ableismus spricht.

Sozialwort der Kirchen verzweifelt gesucht! – Ein Wutbeitrag (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Liebe Verantwortliche der beiden großen Volkskirchen, nachdem Ihr Euren Markenkern, nämlich die Zugewandtheit zum Bedürftigen, unter den Namen „Diakonie“ beziehungsweise „Caritas“ in geschäftlich erfolgreiche Tochterunternehmen ausgegliedert habt, ist es still um Euch und Eure von Schwund und Missbrauch geplagten Institutionen geworden; wenn man von den jüngsten Aufregungen im Zusammenhang mit der Eröffnungsshow der Olympischen Spiele in Paris einmal absieht.

Herzfehler in der Uni: Wie lebt man ein ganzes Leben mit halbem Herz, Sabrina Lorenz? (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de (Öffnet in neuem Fenster))

Elf Prozent der Studierenden haben eine Behinderung, die sie an der Uni einschränkt. Wie Sabrina Lorenz Barrieren einreißt und ihren Bachelor schaffte.

Phia Quantius: Migräne-Influencerin teilt ihre Erfahrungen mit Hunderttausenden auf Social Media (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Als Phia Quantius elf Jahre alt war, ging ihr »Bombenkopf« das erste Mal hoch: Migräne mit Aura. Heute verfolgen Hunderttausende auf TikTok und Instagram, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht. Und erfahren so, was ihr hilft.

Kita: Inklusion ist kein Add on, Interview S. Fischer, Behindertenbeauftagte (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunk.de (Öffnet in neuem Fenster))

Inklusion in Kindertagesstätten (Kitas) erfordert ausreichend Inklusionshelfer sowie fachlich geschultes Personal, um allen Kindern, einschließlich jenen mit Behinderungen, eine Teilnahme zu ermöglichen. Simone Fischer, die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung in Baden-Württemberg, betont die Wichtigkeit der Inklusion und fordert eine Verbesserung der Rahmenbedingungen, um die Aufnahme und Integration von Kindern mit Förderbedarf in regulären Kitas zu erleichtern. Trotz politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen zeigt sich, dass Inklusion nicht nur rechtlich geboten, sondern auch gesellschaftlich bereichernd ist, wobei die Zusammenarbeit und das gemeinsame Aufwachsen von Kindern unterschiedlicher Fähigkeiten als grundlegend erachtet werden.

Aktivisten über Taube Kinder: „0 bis 3 ist das kritische Alter“ (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wenn Kinder sich nicht verstanden fühlen, leidet ihre Entwicklung. Für die meisten Tauben Kinder ist das Alltag, sagt die Deutsche Gehörlosen-Jugend.

Förderschule statt Inklusion: Sachsen-Anhalt setzt auf getrennte Bildungswege (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunk.de (Öffnet in neuem Fenster))

In Deutschland variieren die Ansätze zur schulischen Inklusion von Schülern mit Behinderungen stark nach Bundesland, wobei Stadtstaaten wie Hamburg und Berlin hohe Inklusionsraten aufweisen, während Sachsen-Anhalt eine der höchsten Quoten an Förderschulbesuchen hat. Die Grünen kritisieren die sächsische Landesregierung für ihre Exklusionspolitik, die einen Regelschulbesuch für Kinder mit festgestelltem Förderbedarf oft unmöglich macht, da weder Schulen noch Kommunen verpflichtet sind, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Trotz des zunehmenden Trends zur frühen Trennung von Kindern mit und ohne Lernbehinderungen in Sachsen-Anhalt und der Beliebtheit von Förderschulen bei den Eltern, gibt es Kritik am Mangel an qualifizierten Lehrkräften und der unzureichenden Vorbereitung auf inklusiven Unterricht, was viele Eltern dazu bewegt, die Förderschule als Bildungsweg zu wählen.

Kein Grund zum Feiern: Seit zehn Jahren herrscht Stillstand bei der Inklusion (wie das Beispiel Sachsen-Anhalt zeigt) (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Deutschland hat sich im vergangenen Jahr eine Rüge der Vereinten Nationen dafür eingehandelt, dass die schulische Inklusion hierzulande in den vergangenen zehn, 15 Jahren kaum vorangekommen ist. Ist das wirklich so? Exemplarisch lohnt ein Blick nach Sachsen-Anhalt, wo der Anteil von Kindern und Jugendlichen, die an gesonderten „Förderschulen“ unterrichtet werden, so groß ist wie in keinem anderen Bundesland. Dort gibt es aktuelle Zahlen.

Mehrere Rollen rückwärts (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Was droht Schü­le­r:in­nen und Lehrkräften in Brandenburg, Thüringen und Sachsen im Falle eines AfD-Wahlsieges? Ein Blick in die Wahlprogramme der extrem rechten Partei zeigen weniger Inklusion, weniger politische Bildung – und noch mehr Genderverbote.

Wie eine blinde Schülerin mit Hürden und mangelnder Unterstützung zu kämpfen hat (Öffnet in neuem Fenster) (blick.de (Öffnet in neuem Fenster))

Dana Schrays Kampf für Inklusion - Ein persönlicher Einblick in die Herausforderungen des sächsischen Schulsystems.

G9-Umstellung: Allein der Ausbau der Schulgebäude kostet eine halbe Milliarde Euro (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mehr Schüler, mehr Lehrkräfte, mehr Räume. Wie klappt es mit der Umstellung von G8 auf G9 im laufenden Betrieb? Recht gut, meinen sogar die Philologen. Verwunderlich ist das nicht: Das Land Nordrhein-Westfalen lässt sich offensichtlich nicht lumpen – und nimmt allein für den notwendigen Ausbau der Schulgebäude eine halbe Milliarde Euro in die Hand.

„Ein hörendes Herz“: Bildung als Schlüssel zur Menschlichkeit (Öffnet in neuem Fenster) (eine-schule.de (Öffnet in neuem Fenster))

„Ich bin Tim, 19 Jahre alt. Aufgrund meiner Körperbehinderung konnte ich nochmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben, was es bedeutet, in einem System zu sein, in dem die meisten Schüler*innen die Erfahrung machen, dass sie als Person nicht zählen. Doch vor allen Dingen wurde mir klar, dass „behindert sein“ oft nur „behindert werden“ ist. Deswegen möchte ich nun nicht mehr leise sein!“

Forum Bildungspolitik in Bayern: Ganztägige Bildung von Grundschulkindern ab 2026 als Chance für umfassende Schulentwicklung (Öffnet in neuem Fenster) (eine-schule.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Einführung des Rechtsanspruchs auf ganztägige Förderung von Kindern im Grundschulalter ab dem Schuljahr 2026/2027 eröffnet eine bedeutende Gelegenheit für eine umfassende Schulentwicklung in Bayern. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, Kindern eine kompetenzorientierte und individuelle Förderung zu ermöglichen und gleichzeitig Chancengleichheit, Integration und Inklusion zu fördern. Dabei sollen die Kinder nicht nur in ihrer schulischen Laufbahn unterstützt werden, sondern auch eine freudvolle Lebenszeit erleben. Diese Entwicklungsaufgabe erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule und verspricht, einen wesentlichen Beitrag zur physischen und psychischen Gesundheit der Kinder zu leisten. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Maßnahmen zu besseren Arbeitsbedingungen im Ganztag und einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf führen.

Neues Buch zu Inklusiven Alternativen zur Sonderwelt erscheint im September (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Von Behinderung befreit: Inklusive Alternativen zur Sonderwelt bei Bildung, Arbeit und Wohnen", so lautet der Titel eines Buches, das im September 2024 im Verlag Kohlhammer erscheinen wird und das bereits vorbestellt werden kann. Herausgeber des Buches sind Ulrich F. Scheibner und Wilfried Windmöller. Als Mitautor*innen haben zudem Uwe Heineker, Dr. Brigitte Schumann, Gabriele Scheibner, André Thiel und Bernhard Sackarendt an dem Buch mitgewirkt. Im Vorfeld des Erscheinen des neuen Buches hat Uwe Heineker in den Jahresbericht 2023 des Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) geschaut und darin seine kritische Haltung gegenüber der "Inkompetenz des Staates und seiner Behörden in Sachen inklusiver Bildung" bestätigt gefunden. Er musste diese am eigenen Leib durchleben: "von amtlich attestierter Bildungsunfähigkeit bis zu seinem Studienabschluss". Seinen Werdegang stellt er in dem neuen Buch in die historischen und politischen Zusammenhänge.

Studieren mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung (Öffnet in neuem Fenster) (studierendenwerke.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mit den Daten der neuen Befragung „Die Studierendenbefragung in Deutschland“ aus dem Sommersemester 2021 kann die Lage von Studierenden mit einer studienerschwerenden gesundheitlichen Beeinträchtigung differenziert untersucht werden. Wie und wo studieren sie? Wie zufrieden sind sie mit dem Studium? Welche Beratungsbedarfe haben sie? Gibt es spezifische Schwierigkeiten im Studium.

Roman "Zündeln an den Strukturen“ auch kostenlos online abrufbar (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

Der Reportage-Roman "Zündeln an den Strukturen" von Ottmar Miles-Paul und Katrin Grund beleuchtet die Arbeitsbedingungen von Menschen mit Behinderungen in Werkstätten und ist kostenlos und barrierefrei online auch bei bidok verfügbar.

Über 11.000 schwerbehinderte Arbeitslose mehr als vor einem Jahr (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Der derzeitige Trend der steigenden Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen hat sich auch im Juli 2024 fortgesetzt. Waren im Juli 2023 noch 165.518 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet, sind es im Juli 2024 mit 176.791 über 11.000 schwerbehinderte Arbeitslose mehr, die bei der Bundesagentur für Arbeit registriert sind.

„Lasst uns gute soziale Konzepte teilen. Damit niemand Teilhabe neu erfinden muss“ (Öffnet in neuem Fenster) (tbd.community (Öffnet in neuem Fenster))

Der Preis für offenherzige Weitergabe zeichnet Projekte aus, die ihre wirksamen Lösungen mit anderen teilen. Warum es sich lohnt, das Rad nicht immer neu zu erfinden.

Wohnungsknappheit: Opa hat Platz (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wohnraum gibt es genug. Er sei aber schlecht verteilt, sagt Forscherin Anja Bierwirth. Drei Initiativen zeigen, wie man ihn besser nutzen könnte.

Ein Recht auf Wohnungstausch (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Mietwohnungsmarkt in den Ballungsräumen ist angespannt. Längst geht es nicht mehr nur darum, eine bezahlbare Wohnung zu finden, sondern überhaupt eine Wohnung zu finden. Auf Wohnungssuchportalen stehen deshalb nicht nur bezugsfertige Mietwohnungen, sondern auch eine Vielzahl von Tauschangeboten. Die Idee: Zwei Parteien, die jeweils einen Mietvertrag haben und sich verkleinern, vergrößern oder anderweitig verändern wollen, stellen ihr Gesuch online und finden eine passende Tauschwohnung. Wenn die Ver­mie­te­r*in­nen mitspielen und die Miete nicht erhöhen, ist das oft eine Win-win-Situation.

Rheinland-Pfalz fördert innovative Wohnprojekte zum demografischen Wandel (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Mit einer Anschubförderung für Neues Wohnen und regionale Demografiestrategien unterstützt die rheinland-pfälzsiche Landesregierung Kommunen, Vereine und Initiativen bei der Gestaltung des demografischen Wandels in den Regionen. Projektvorhaben in den beiden Förderprogrammen können einen Landeszuschuss von bis zu 10.000 Euro erhalten. Darauf hat die neue rheinland-pfälzische Sozialministerin Dörte Schall hingewiesen.

Inklusives Wohnen: Barrierefreiheit als Zukunftsstandard (Öffnet in neuem Fenster) (regionalspiegel-sachsen.de (Öffnet in neuem Fenster))

Erfahren Sie, warum Barrierefreiheit in Ihrem Zuhause so wichtig ist. Schaffen Sie ein sicheres Umfeld für Menschen aller Altersgruppen.

Echtes Leben: Sofia, ihr Vater und ihre Pflege-WG (Öffnet in neuem Fenster) (ardmediathek.de (Öffnet in neuem Fenster))

Den eigenen Vater pflegen? Sofia ist noch keine 20 Jahre alt, als diese Frage immer drängender wird: Ihr Vater Herwig leidet an einer demenziellen Erkrankung und hat MS. In ein Pflegeheim möchte sie ihn nicht geben. Zu dem Zeitpunkt lebt Sofia vorübergehend bei Herwig in ihrem Elternhaus am Stadtrand von Linz und geht an die Universität. Es ist ein altes Holzhaus mit einem großen Garten. Sofia hat eine Idee: Sie gründet eine Pflege-WG. Mehrere junge Studenten wohnen günstig bei ihr und packen dafür bei der Pflege mit an. Außerdem kommt jeden Tag ein mobiler Pflegedienst und Herwig besucht eine Tagesstätte. Abends treffen sich oft alle Bewohner in der Küche. Herwig ist mittendrin.

Inklusion: Wie Annes Traumhaus in Leipzig entsteht (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Anne Schott aus Bad Dürrenberg sitzt im Rollstuhl und sucht eine barrierefreie Wohnung. Seit 10 Jahren. Doch nun stehen die Chancen nicht schlecht. Dank einer Genossenschaft, die in Leipzig "ihr" Traumhaus baut.

Lesbisches Wohnprojekt in Berlin-Mitte: Es geht voran (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

In dem neuen Haus sollen Wohnen, Pflege und kulturelle Veranstaltungen miteinander verbunden werden. Denn ältere lesbische Frauen und Lesben mit Behinderung seien in „hohem Maße von Isolation und Diskriminierung betroffen“ heißt es im Konzept des Wohnprojekts. Auch ein Teil der RuT-Beratungsstelle wird ins Erdgeschoss direkt neben ein Kiezcafé und Veranstaltungsräume einziehen. Das Ziel ist, ein offener Ort für die ganze Nachbarschaft zu sein.

Was Sie über Barrierefreiheit und Ableismus wissen wollten (Öffnet in neuem Fenster) (asbh.de (Öffnet in neuem Fenster))

Am 30. Juni 1994, also fast genau vor 30 Jahren, beschloss der Deutsche Bundestag die Grundgesetzergänzung mit dem Satz “Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Passend dazu hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) und der Verein aktiv und selbstbestimmt (akse) im Rahmen ihrer Fachstellenarbeit behinderter Menschen für die Antidiskriminierungsberatungsstellen einen Online-Workshop zum Thema “Ableismus, Barrierefreiheit und Angemessene Vorkehrungen“ veranstaltet. Mehr als die Hälfte aller Beratungsstellen des zivilgesellschaftlichen Beratungsnetzes zu Antidiskriminierung “respekt*land“ konnten die Möglichkeit wahrnehmen, sich mit den Herausforderungen in der Beratung von Menschen mit Behinderungen in ihrer Arbeit auseinanderzusetzen und auszutauschen, heißt es in einer Presseinformation der ISL.

Rechtliche Schritte wegen Nichtumsetzung des European Accessibility Act gegen Deutschland? (Öffnet in neuem Fenster) (inklusionnord.de (Öffnet in neuem Fenster))

Obwohl der European Accessibility Act (EAA) eine bedeutende EU-Richtlinie darstellt, die Barrierefreiheit in den Mitgliedstaaten fördern soll, steht die vollständige Umsetzung noch aus. Bis zum festgelegten Termin im Juni 2022 hatten die Länder Zeit, die Richtlinie in nationales Recht zu überführen. Die Richtlinie, die im Juni 2019 in Kraft trat, zielt darauf ab, die Zugänglichkeit von Produkten und Dienstleistungen zu verbessern. Sie soll einheitliche Standards für Barrierefreiheit in der EU schaffen. Trotz der klaren Frist haben Deutschland, Kroatien, Schweden, Slowenien und die Niederlande die Vorgaben nicht vollständig umgesetzt.

Die drei Säulen des BFSG (Öffnet in neuem Fenster) (e-commerce-barrierefrei.de (Öffnet in neuem Fenster))

Barrierefreies und zukunftssicheres E-Commerce-Wissen für Ihre Webshops.

Der European Accessibility Act: Eine Zeitwende in der digitalen Barrierefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) (business-punk.com (Öffnet in neuem Fenster))

Ab 2025 müssen digitale Produkte in Deutschland barrierefrei sein. Die EAA soll die digitale Inklusion für 87 Millionen Menschen mit Behinderungen fördern.

Der Seiten-Titel – ein wichtiges Element in der Barrierefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) (netz-barrierefrei.de (Öffnet in neuem Fenster))

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben 20 gleich aussehende Kartons vor sich und ein Frechdachs hat die Beschriftungen entfernt, so dass Sie jeden Karton öffnen müssen, um herauszufinden, was drinsteckt. So ergeht es Blinden, wenn sie im Web unterwegs sind und mehrere Tabs geöffnet haben. Sehenden hilft ein Blick auf das Layout oder Logo der Website, Blinde nutzen dafür den Titel.

Barrierefreie Echtzeit-Informationen für Blinde (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io (Öffnet in neuem Fenster))

Heute gibt es ein eher technisches Thema: Wie kann man Echtzeit-Informationen etwa im Aktienhandel für Blinde zugänglich machen? Erst mal gar nicht, aber man kann zumindest ein paar Maßnahmen treffen.

INKLUSIVA 2024 – Plattform zum Austausch und zur Vernetzung (Öffnet in neuem Fenster) (inklusiva.info (Öffnet in neuem Fenster))

Unter dem Dach der INKLUSIVA bieten wir Veranstaltungen an, die für Inklusionsinteressierte und Inklusionsmacher*innen wichtige Plattformen zum Vernetzen sowie zum Austausch von Erfahrungen und Ideen darstellen. Mit unseren Veranstaltungen zeigen wir, wo wir uns auf dem Weg hin zu einer inklusiven Gesellschaft befinden und was noch vor uns liegt. Wir machen gute Beispiele in allen Lebensbereichen sichtbar und den Inklusionsgedanken greifbar.

App Ampel-Pilot verspricht mehr Sicherheit im Straßenverkehr (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Für Menschen mit einer Sehbehinderung sind akustische Ampeln wichtig, um sicher zu Fuß im Straßenverkehr zurechtzukommen. Doch längst nicht alle Ampeln sind mit akustischen Signalgebern ausgestattet. Eine Arbeitsgruppe des Forschungsinstituts für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Tübingen hat in Kooperation mit der Fakultät für Informatik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Augsburg den sogenannten "Ampel-Pilot" entwickelt, der erkennt, ob eine Ampel rot oder grün ist. Die Anwendung gibt es für Smartphones unter Android oder IOS. Darauf hat Jan Dürrschnabel die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

Neue E-Roller-Verordnung geplant – DBSV übt deutliche Kritik am Entwurf (Öffnet in neuem Fenster) (dbsv.org (Öffnet in neuem Fenster))

Keine Veränderung im Straßenverkehr der letzten Jahre hat unter blinden und sehbehinderten Menschen so viel Ärger ausgelöst, wie die massenhaft vermieteten E-Roller. Sie stehen und liegen überall auf den Gehwegen herum und werden damit zu gefährlichen Stolperfallen. So hat es unter blinden und sehbehinderten Menschen schon zahlreiche Sturzunfälle mit teils schwerwiegenden Verletzungen gegeben.

DBSV-Stellungnahme zum Referentenentwurf einer Verordnung zur Änderung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (Öffnet in neuem Fenster) (dbsv.org (Öffnet in neuem Fenster))

Elektrokleinstfahrzeuge (EKF) verursachen massive Probleme für blinde und sehbehinderte Menschen.

Schauen erlaubt? (Öffnet in neuem Fenster) (schlossambras-innsbruck.at (Öffnet in neuem Fenster))

Schloss Ambras zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Österreichs und ist das Top-Ausflugsziel in Tirol. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise 450 Jahre in die Vergan­genheit.

Unlearn CO2 (Öffnet in neuem Fenster) (ullstein.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das fossile System bröckelt. Ein Klima ohne Krise ist in Reichweite. Was es jetzt braucht: dass wir endlich unsere Abhängigkeit von CO2 verlernen – und zwar in allen Bereichen unseres Lebens. Denn das Treibhausgas steckt nicht nur in Gasheizungen und den Tanks unserer Autos. Es hat sich fest in unseren Vorstellungen von einem guten Leben eingenistet und bestimmt unseren Alltag: was wir morgens anziehen, warum wir arbeiten und wie wir abends essen. Die gute Nachricht: Die Lösungen für ein Zusammenleben ohne Ausbeutung von Mensch und Planet liegen längst auf dem Tisch, darunter: kürzere Arbeitszeiten, Klagen gegen fossile Konzerne, Empowerment von Frauen und das Zulassen von Klimagefühlen.

Mode für kleinwüchsige Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de (Öffnet in neuem Fenster))

Designerin Sema Gedik entwirft Mode für kleinwüchsige Menschen und wünscht sich mehr Offenheit, Toleranz und Akzeptanz in der Modeindustrie.

Mehr als Rollator und Rente: Altersbilder in den Medien (Öffnet in neuem Fenster) (genderleicht.de (Öffnet in neuem Fenster))

Altsein geht in Phasen, von agil bis hochbetagt. Die Medien bilden diese Vielfalt zu wenig ab. Ein Fall von Altersdiskriminierung in Bildern.

MDR will alle Wahlsendungen barrierefrei anbieten (Öffnet in neuem Fenster) (dwdl.de (Öffnet in neuem Fenster))

Rund um die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen will der MDR sämtliche Wahlsendungen barrierefrei anbieten. Gemacht werden Angebote in Gebärdensprache und Leichter Sprache. Dazu komme eine umfassende Untertitelung.

Was ist „normal“? (Öffnet in neuem Fenster) (fluter.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wer legt fest, wie sich Menschen im öffentlichen Raum zu benehmen haben? Und hat die gleiche Handlung für behinderte und nichtbehinderte Menschen auch die gleichen Folgen? Das fragt die spanische Serie „Simple“

ORF plant umfangreiche Maßnahmen für gehörlose Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

Barrierefreiheit ist ein zentrales Anliegen des ORF, insbesondere für gehörlose Menschen. Robert Ziegler, Leiter für Barrierefreiheit und Inklusion, spricht über die geplanten Erweiterungen und die Fortschritte bei Untertiteln und Gebärdensprache.

Barrierefrei: hr-fernsehen überträgt Ironman Frankfurt 2024 auch mit Live-Audiodeskription (Öffnet in neuem Fenster) (hr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ironman live und für alle: Wenn am 18. August über 3.000 Athlet*innen beim "Ironman Frankfurt 2024" um Siege und Platzierungen und gegen schmerzende Muskeln kämpfen, sind diesmal auch blinde und sehbehinderte Fans live dabei. Denn neben neun Stunden Übertragung im TV und Stream ist das hr-fernsehen erstmals mit Live-Audiodeskription am Start.

Generation F – Zeit für Sportler:innen: Elena | Trotz Krebs zu den Paralympics (Öffnet in neuem Fenster) (ardmediathek.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gold in Tokio 2021. Elena Semechin ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Aber als wäre ihre Blindheit nicht schon herausfordernd genug, wird im Herbst 2021 bei Elena Semechin ein Hirntumor diagnostiziert. Bösartig. Nur schwierig zu operieren. Doch der Traum von einer Goldmedaille bei den Paralympics in Paris ist für die blinde Schwimmerin nicht ausgeträumt. “Der Krebs hat sich mit mir die Falsche ausgesucht”, sagt sie und nimmt die Erkrankung an wie einen Wettkampf. Sie trainiert kurz nach der Hirn-OP wieder, kämpft sich nach jeder Chemotherapie mühselig zurück ins Leben und gehört mittlerweile wieder zur Weltspitze im Schwimmsport. Doch sie muss engmaschig kontrolliert werden, denn der Krebs kann jederzeit wiederkommen.

Jana Spegel: Ein Ausnahmetalent schafft es zu den Paralympics (Öffnet in neuem Fenster) (rollingplanet.de (Öffnet in neuem Fenster))

2019 hatte die Stuttgarterin einen inklusiven Trainingstag besucht und entdeckte eher zufällig ihre Leidenschaft für Para Tischtennis. Einmal ausprobiert, war die 21-Jährige allerdings sofort Feuer und Flamme. Sie schaffte im Eiltempo den Sprung ins Nationalteam und in nur vier Jahren die Qualifikation für die Spiele in Paris.

Paralympische Spiele 2024: Auf dem Tandem nach Paris (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Nach Paris zu den Paralympics fahren drei Tandems aus sehenden und sehbehinderten Fahrern. Auf ihren Rädern wollen sie Botschafter für Inklusion sein.

Rollstuhl-Ärger bei Hamburgs neuem Wahrzeichen: „Schlag ins Gesicht“ (Öffnet in neuem Fenster) (mopo.de (Öffnet in neuem Fenster))

Hamburgs neues Wahrzeichen, der Grüne Bunker an der Feldstraße, macht Rollstuhlfahrern Kummer: Zunächst konnten sie nur mit Mühe und Bitten den Dachgarten erreichen, inzwischen dürfen sie unter Security-Begleitung einen Hotelfahrstuhl nutzen. Dabei hat sich Investor Thomas Matzen vertraglich verpflichtet, einen Aufzug für die Allgemeinheit bis in den Dachgarten zu bauen. Auch die Öffnungszeiten sind kürzer als im Vertrag festgeschrieben.

UN-Menschenrechtsausschuss prüft Österreich (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

Der UN-Menschenrechtsausschuss überprüft, ob Österreich die Menschenrechte einhält. Der Österreichische Behindertenrat hat deshalb einen umfassenden Bericht über die menschenrechtliche Situation von Menschen mit Behinderungen verfasst. Einige Themen davon fließen in die Fragenliste des UN- Menschenrechtsausschusses ein.

Menschen mit Behinderungen und Fluchterfahrungen (Öffnet in neuem Fenster) (deutscher-verein.de (Öffnet in neuem Fenster))

Menschen mit Behinderungen und einer Fluchterfahrung gehören zu einem besonders vulnerablen Personenkreis von Zugewanderten. Die UN-Behindertenrechtskonvention und die EU-Aufnahmerichtlinie verpflichten staatliche Stellen, besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen zu identifizieren und bedarfsgerecht zu beraten und zu versorgen. Viele Behinderungen werden jedoch nicht oder erst zu spät erkannt, da es bisher an einer flächendeckenden systematischen Identifizierung der besonderen Unterstützungsbedarfe bei der Ankunft in Deutschland und Erstaufnahme im Rahmen des Asylverfahrens fehlt. Geflüchtete Menschen mit Behinderungen sind deshalb mit vielfältigen Barrieren und besonderen Herausforderungen konfrontiert, die deren Zugang zu bestehenden Unterstützungsleistungen und damit Teilhabemöglichkeiten erschweren können. Zudem fehlt es vielerorts an Kooperationsstrukturen von Beratungsangeboten an der Schnittstelle Flucht und Behinderung.

Können Spielsachen Behinderungen verhindern? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Warum ist es so wichtig, dass Kinder in der Ukraine oder Gaza wissen, wie gefährlich Blindgänger sind? Können Spielsachen Behinderungen verhindern? Wie erlebt ein Mensch mit Behinderung die Flucht aus dem sicheren Zuhause in eine Sammelunterkunft? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen sowie viele Informationen rund um die Arbeit von Handicap Internationel stehen im Jahresbericht 2023 der Organisation.

DIE NEUE NORM

Von der Liebe zur Sprache (Öffnet in neuem Fenster)

Eine Frau mit baunen, schulterlangen Locken und Brille schaut lächelnd in die Kamera. Sie trägt einen braunen Rollkragenpullover, hinter ihr sind Bücherregale zu sehen. (Öffnet in neuem Fenster)

Liona Paulus ist seit Anfang Oktober Professorin für Gebärdensprachdolmetschen und Gebärdensprache an der Universität Hamburg. Mit Louisa Pethke von der Deutschen Gehörlosenzeitung spricht die Sprachliebhaberin über Etappen im Leben, Brasilien, Schreibprozesse und Ressourcen.

Führerschein machen als Mensch mit Behinderung – ein Erfahrungsbericht (Öffnet in neuem Fenster)

Das Logo von Die Neue Norm auf pinkem Grund. Rechts daneben steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: von Leon Amelung. (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Führerschein bedeutet in vielen Fällen Unabhängigkeit, ob von dem nicht immer zuverlässigen Nahverkehr oder von der Familie. Für Menschen mit Behinderung kann er aber auch ein nötiges Mittel zur Selbstbestimmung und Teilhabe sein. Warum der Weg dorthin für behinderte Menschen oft erschwert ist und zudem sehr teuer, berichtet Leon Amelung.

⭐SOZIALHELD*INNEN

Senior Full Stack Developer*in für Wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster)

Gemeinsam in einem fünfköpfigen Wheelmap Projekt-Team hilfst Du, Apps für Barrierefreiheit, Stadtplanung und Verkehrsbetriebe weiterzuentwickeln. Unser Aushängeschild ist Wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster), die größte Open-Data-basierte Kartenanwendung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen weltweit. Gleichzeitig arbeiten unsere Backends bei Unternehmen und Verwaltungen für die Organisation von Volunteering, zur Erfassung von Barrierefreiheit und zum Betrieb von Echtzeit-Fahrgastinformation.
Bitte sende deine Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) unter Angabe deiner Gehaltsvorstellung und deines möglichen Starttermins an bewerbung@sozialhelden.de (Öffnet in neuem Fenster).

Junior Full Stack Developer*in für Wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster)

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Raul Krauthausen
Aktivist (Öffnet in neuem Fenster)

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