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Ampel zerbricht, ohne behindertenpolitische Hausaufgaben erledigt zu haben

Die Wahl eines Faschisten in den USA und die (wenig) überraschende Entlassung von Christian Lindner mit dem darauffolgenden Bruch der Ampelkoalition haben bei vielen Aktiven in der Behindertenpolitik Besorgnis ausgelöst. Die versprochenen Reformen des Allgemeinen Gleichstellungsgesetze (AGG) oder des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) erscheinen nun noch unwahrscheinlicher und über Jahre in weite Ferne gerückt, da die politische Lage unsicher ist (Rechtsruck in der Gesellschaft) und Neuwahlen bevorstehen. Trotz dieser Dringlichkeit steht zu bezweifeln, dass die laufende Regierung diese Themen noch angeht. Die Betroffenen fragen sich sehr besorgt um ihre Zukunft und Sicherheit, ob die bisherigen Anstrengungen umsonst waren und wie es weitergehen könnte …

Ich muss gestehen, dass es in Zeiten wie diesen schwerfällt, optimistisch zu bleiben. Mehr denn je benötigen wir Aktivismus, Zusammenhalt und Solidarität.

Dabei spüre ich zunehmend die Auswirkungen meiner gesundheitlichen Herausforderungen – verstärkt durch die Tendenz, meine Behinderung zu ignorieren. Diese Haltung fordert ihren Tribut: Es ist der Beginn eines Disability Burn-outs, einer tiefen körperlichen und emotionalen Erschöpfung. Dieser Zustand entsteht nicht nur durch die Belastungen der eigenen Behinderung, sondern auch durch den internalisierten Ableismus – den erlernten Druck, sich über Leistung und Funktionalität eine Daseinsberechtigung zu erarbeiten.

Die Warnzeichen sind unübersehbar, bei mir wie bei vielen Mitstreiter*innen: Wir fühlen uns immer schneller ausgelaugt. Bei mir äußert sich das durch Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren oder klare Prioritäten zu setzen. Ich habe das Gefühl, in einer Abwärtsspirale aus Behinderung, Erschöpfung, Untätigkeit und Selbstvorwürfen festzustecken.

In den vergangenen Wochen habe ich versucht, einen Gang herunterzuschalten, weshalb auch dieser Newsletter pausierte. Doch ich bin immer noch dabei herauszufinden, was passiert, wenn ich meine Energie nicht mehr vollständig in den Kampf gegen meinen internalisierten Ableismus stecke. Dieser innere Antreiber will mir einreden, dass ich nur dann etwas wert bin, wenn ich leiste oder alles allein bewältige.

Eine Antwort darauf habe ich leider bisher nicht gefunden.

Ra(s)tlose Grüße
Raul

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Idee der Woche

Wie wäre es, wenn Deutschlands größte Soziallotterie mal wirklich nachhaltig behinderte Menschen unterstützen würde und Teilhabe und Teilgabe finanziert, in dem sie einfach ab sofort monatliche Grundeinkommen an alle Menschen mit Behinderung auszahlt. Und zwar nur an die!
(Natürlich wäre ein Grundeinkommen für alle besser. Allerdings sollte dieses dann der Staat zahlen und nicht eine private Lotterie.)

Tolle Begegnungen

Pop & Pasta (Öffnet in neuem Fenster)

https://www.youtube.com/watch?v=aUgYnRWLd74 (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Talkformat auf Twitch und YouTube, das von einem kreativen Team junger Menschen mit Behinderung entwickelt wurde und von der Schauspielerin und Moderatorin Saioa Alvarez Ruiz (Öffnet in neuem Fenster) moderiert wird. Beim Kochen spontaner Pastasoßen-Kreationen und kleinen Spielen wird sich nebenbei locker unterhalten. Eine tolle Plattform für Inklusion und Vielfalt, bei der Perspektiven marginalisierter Gruppen selbstverständlich behandelt werden.
Für mich war mein Auftritt in der Sendung einer der schönsten der letzten Jahre. Die Atmosphäre war einzigartig, und es war besonders befreiend, tiefere Gespräche ohne die Notwendigkeit von Erklärungen führen zu können.
Auch die anderen Folgen mit David Lebuser (Öffnet in neuem Fenster), Sebastian Hotz (El Hotzo) (Öffnet in neuem Fenster), Sookee (Öffnet in neuem Fenster) und Janina Nagel (Öffnet in neuem Fenster).

Bosetti Late Night: „Luke Mockridge – Darf er das?“ (Öffnet in neuem Fenster)

Bosetti Late Night (Öffnet in neuem Fenster)

Witze über Menschen mit Behinderung: diskriminierend oder inklusiv? Wann wird Kritik zu Cancel Culture? In "Bosetti Late Night" (Öffnet in neuem Fenster) gehen Sarah Bosetti und ihre Gäste Janina Nagel, Ich und Okan Seese dem viel diskutierten Thema auf den Grund. Im Anschluss daran veröffentlichte Sarah Bosetti noch einen Kommentar auf YouTube (Öffnet in neuem Fenster).

🎙️ Im Aufzug mit
Natalya Nepomnyashcha (Öffnet in neuem Fenster)

Natalya Nepomnyashcha, wie erreichen wir Chancengleichheit im Job? (Öffnet in neuem Fenster)

Sie ist in Kyjiw geboren, Arbeiter*innenkind und hat es „trotzdem“ bis zur Unternehmensberaterin „geschafft“. Diese Heldenreise wollen jedenfalls alle hören – nicht aber, dass Natalya Nepomnyashcha die Ausnahme ist. Ich möchte von ihr wissen, wie sie über das mehrgliedrige Schulsystem denkt, wie das Muttersein ihre Perspektiven verändert hat und ob wir eine Arbeiter*innenkindquote brauchen.
Denn Natalya setzt sich mit dem von ihr gegründeten Netzwerk Chancen dafür ein, dass soziale Herkunft als Diversity Faktor mehr Anerkennung findet. Wir sprechen darüber, welchen Einfluss dieser Faktor auf Karrierechancen hat und wie ihre Organisation Menschen konkret unterstützt, aber auch Unternehmen berät. Was Natalya in ihrer Arbeit am meisten überrascht hat, hörst du in dieser Folge.
Aufzugtür auf und viel Spaß bei dieser Fahrt mit Natalya Nepomnyashcha.

Isabelle Rogge (Öffnet in neuem Fenster)

Isabelle Rogge, was hilft gegen Armut? (Öffnet in neuem Fenster)

Ich kenne das nur zu gut: Isabelle Rogge wird immer zum Thema Klassismus eingeladen. Bei dieser Fahrt wollte ich deshalb anders starten: Wir reden über ihre große Leidenschaft: das Tanzen. Sie erzählt mir, wie wichtig dieses Hobby für soziale Teilhabe in ihrer Jugend war und warum das tragischerweise erst durch eine Halbwaisenrente möglich wurde.
Wir sprechen darüber, wie ihr Umweg zum Studium, eine Ausbildung zur Bankkauffrau, vielleicht den Grundstein für ihr Interesse an sozialer Gerechtigkeit gelegt hat und wie sie zur Wissenschaftskommunikation gekommen ist. Armut ist ein schwammiger Begriff und auch Isabelle musste erst lernen, was er bedeutet – obwohl sie es selbst erlebt hat. Wenn du wissen willst, warum Isabelle einen Diskurs mit dem Duden hat, dann bleib bis zum Ende dran.
Viel Spaß bei dieser Fahrt mit Isabelle Rogge!

Marc-Uwe Kling (Öffnet in neuem Fenster)

Marc-Uwe Kling, wie gehst du mit Weltschmerz um? (Öffnet in neuem Fenster)

Marc-Uwe Kling ist Autor. Viele, inklusive mir, lieben seine Geschichten vom Känguru – und seine Gesellschaftskritik. Dabei ist er eigentlich ungern berühmt. Dass er trotzdem zu Besuch im Aufzug ist, freut mich natürlich umso mehr. Ich wollte wissen, ob er mehr Künstler oder Aktivist ist und wie er auf neue Ideen kommt.
Mit seinem neuesten Roman VIEWS bedient er jetzt ein für ihn ganz neues Genre. Besonders sprechen wir auch, wie soll es anders sein, über die Politik. Sollte die Verantwortung großer Themen auf dem Rücken von Individuen lasten? Und wieso sind Politiker*innen so empathielos? Es geht um Weltschmerz und Zynismus, um die Klimakrise und die Letzte Generation.
Aufzugtür auf für Marc-Uwe Kling!

Sara Grzybek (Öffnet in neuem Fenster)

Sara Grzybek, wie inklusiv ist das Gesundheitssystem? (Öffnet in neuem Fenster)

Mit der Suche nach rollstuhlgerechten medizinischen Praxen kenne ich mich leider nur zu gut aus. Viele Menschen machen herausfordernde und schlichtweg diskriminierende Erfahrungen bei Ärzt*innenbesuchen. Sara Grzybek hat deshalb Queermed Deutschland aufgebaut – ein Verzeichnis an empfohlenen sensibilisierten Ärzt*innen, Therapeut*innen und anderen Praxen. Queermed leistet außerdem wertvolle Bildungs- und Aufklärungsarbeit.
Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, dass wir uns alle bei ärztlichen Untersuchungen sicher fühlen und welche Erfahrungen unter anderem queere Personen oder Menschen mit internationalem Hintergrund jeden Tag machen. Sara erzählt mir von ihrem persönlichen Weg zu Queermed und warum das Verzeichnis nur auf Empfehlungen von Patient*innen beruht. Wir sprechen über Memes auf Social Media und Netflix beim Zahnarzt.
Aufzugtür auf für Sara Grzybek!

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📖 Bücher
Raul Krauthausens geschriebene Bücher (Öffnet in neuem Fenster)

Zu unserem Kinderbuch Als Ela das All eroberte (Öffnet in neuem Fenster) erschien nun endlich das Hörbuch (Öffnet in neuem Fenster), die E-Book (Öffnet in neuem Fenster)-Version und der Song „Träume und Planeten“ von Sukini (Öffnet in neuem Fenster)!

Stimme jetzt bei LovellyBooks (Öffnet in neuem Fenster) für „Als Ela das All eroberte“ als Lieblingsbuch des Jahres ab!

📅 Termine

Dienstag, 19. November 2024
Ein Abend mit Raul Krauthausen (Fulda) (Öffnet in neuem Fenster)

Sonntag, 24. - Montag, 25. November 2024
Lesung im Rahmen der Lesart – Literaturtage (Esslingen am Neckar) (Öffnet in neuem Fenster)

Unterstützung

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Die Neue Norm
https://dieneuenorm.de/podcast/ueber-politik-engagement-und-tourette-mit-bijan-kaffenberger/ (Öffnet in neuem Fenster)https://dieneuenorm.de/podcast/frauen-mit-behinderung/ (Öffnet in neuem Fenster)https://dieneuenorm.de/gesellschaft/mehr-als-konfetti-inklusionspreise-anerkennung-mit-fragezeichen/ (Öffnet in neuem Fenster)https://dieneuenorm.de/innovation/wie-man-mit-lippenstiften-eine-barrierefreie-webseite-erstellt/ (Öffnet in neuem Fenster)https://dieneuenorm.de/gesellschaft/wo-ist-derdie-dr-sommer-fuer-menschen-mit-behinderung/ (Öffnet in neuem Fenster)https://dieneuenorm.de/arbeit/diskriminierungsfreiheit-ist-ein-wunschtraum/ (Öffnet in neuem Fenster)https://dieneuenorm.de/kultur/was-ist-schon-normal-filmkritik/ (Öffnet in neuem Fenster)
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Geht noch was in Sachen Barrierefreiheit in dieser Legislaturperiode? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Eine weitere Woche beginnt ohne dass die Regierungskoalition ihr Versprechen für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetz für mehr Barrierefreiheit vor allem von Angeboten privater Anbieter von Dienstleistungen und Produkten umgesetzt hat. Nach dem Bruch der Ampelkoalition gehen die Chancen hierfür auch gen Null. Interessant war trotzdem die Äusserung von Hubertus Heil auf eine Frage der Grünen-Abgeordneten Stephanie Aeffner in der Befragung der Bundesregierung am 13. November 2024 im Bundestag, dass der fertige Entwurf evtl. noch vom Kabinett verabschiedet werden könnte, auch wenn dies nur ein Symbol wäre. Viel interessanter als eine solche Symbolpolitik, von der behinderte Menschen bereits mehr als nötig haben, sind jedoch Überlegungen, ob der Gesetzentwurf für die Reform des Behindertengleichstellungsgesetz noch von den Fraktionen von SPD und Grünen direkt in den Bundestag eingebracht wird. Denn dann hätte er - im Gegensatz zum reinen Kabinettsbeschluss - evtl. doch noch eine Chance, verabschiedet zu werden.

Zivilgesellschaft leidet unter Ampel-Aus: Auf Kosten der Demokratie (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Ampelregierung ist geplatzt, ein neuer Haushalt auch. Nun müssen viele zivilgesellschaftliche Projekte um ihre Existenz fürchten – mal wieder.

Gehört Barrierefreiheit zu den wichtigen noch zu regelnden politischen Themen? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Seit dem Abend des 6. November 2024 als Bundeskanzler Olaf Scholz die Entlassung von Finanzminister Lindner und damit den Bruch der Ampelregierung verkündet hat, wird viel spekuliert, welche Gesetzesinitiativen noch vor den Neuwahlen angepackt und beschlossen werden. So fragen sich nun viele behinderte Menschen und ihre Verbände beispielsweise, ob neben den Fragen der Unterstützung der Ukraine, dem Umgang mit den wirtschaftlichen Problemen und vielem anderen Fragen auch das Thema Barrierefreiheit von den politisch Verantwortlichen als so wichtig betrachtet wird, dass es hierzu noch Gesetzesreformen gibt. Die Vorschläge dafür liegen längst in der Schublade und könnten bei entsprechendem politischen Willen noch in Gesetzesform gegossen und vom Bundestag beschlossen werden.

Verbesserung und Umsetzung der Rechte behinderter Menschen nicht auf die lange Bank schieben (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Anlässlich des 30. Jahrestags des Inkrafttretens des Benachteiligungsverbots in Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 im Grundgesetz haben sich die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern in Bremen mit den rechtlichen Vorgaben des Grundgesetzes befasst. Die Verfassung gewährleistet allen Menschen jene Rechte, die für eine umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nötig sind. Dennoch werden Menschen mit Behinderungen weiterhin strukturell benachteiligt. Tiefsitzende Vorurteile der Gesellschaft gegenüber Menschen mit Behinderungen bestehen fort. Der konsequente Paradigmenwechsel hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe wird dadurch verhindert, heißt es in der Presseinformation zum Abschluss der 68. Konferenz der Behindertenbeauftragten der Länder und des Bundes. Die Beauftragten haben die Bremer Erklärung mit ihren Forderungen verabschiedet, die kurz nach Abschluss der Konferenz auch in Leichter Sprache und in Gebärdensprache veröffentlicht wurde. Erstmals gab es auch eine Pressekonferenz, die hybrid durchgeführt wurde.

Barrierefreie Wahllokale sind essenziell, um Wahlrecht zu sichern (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Am 23. Februar 2025 soll voraussichtlich die Neuwahl des Bundestags stattfinden. Dazu hat sich VdK-Präsidentin Verena Bentele zu Wort gemeldet: "Sorgfalt muss jetzt bei der Organisation der Neuwahl vorherrschen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen darauf vertrauen können, dass die Demokratie funktioniert. Eine schlecht vorbereitete Wahl würde nur weitere Unsicherheiten mit sich bringen, die das Land jetzt nicht gebrauchen kann. Eine Wahlwiederholung etwa, wie bei der vergangenen Bundestagswahl in Teilen von Berlin, wäre keine gute Basis für die neu gewählte Regierung. Neben einem geregelten Ablauf muss unbedingt dafür gesorgt werden, dass jede Wählerin und jeder Wähler sein Stimmrecht selbstbestimmt wahrnehmen kann. Das bedeutet auch, dass alle Wahllokale barrierefrei sein müssen. Jede und jeder sollte selbst entscheiden können, ob sie oder er per Brief oder im Wahllokal seine Stimme abgibt. Denn das Recht auf Teilnahme an freien, gleichen und geheimen Wahlen gehört zu den Grundpfeilern unserer Demokratie."

Nach US-Wahl: Alle Möglichkeiten für besseren Schutz vor Diskriminierung konsequent nutzen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Waren die Landtagswahlen im September 2024 in Thüringen, Sachsen und Brandenburg schon ein gehöriger Schock im Hinblick auf den Rechtsruck und die damit erschwerten Bedingungen für eine barrierefreie, inklusive und vielfältige Gesellschaft, zeigt die US-Wahl mit dem klaren Sieg von Donald Trump und den weit nach rechts gerutschten Republikanern, welche Stunde uns derzeit schlägt und zukünftig schlagen dürfte. Dies schreibt kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul in seinem Kommentar zu den Wahlen in den USA. Er plädiert dafür, dass nun in Deutschland alle Chancen genutzt werden müssen, um schnell den Diskriminierungsschutz zu verbessern und abzusichern sowie einen festen Rahmen für eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft zu schaffen, bevor es zu spät sein könnte.

Toxische Bro-Kultur: Stoppt die Muskulinisten! (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wenn es zur Leitkultur wird, ein artähnliches Rudel um sich zu versammeln und sich einen Dreck um die Welt und die Folgen des eigenen Handelns zu scheren, dann wird es dunkel. Schon jetzt trifft diese Verdunkelung all diejenigen, die nicht hineinpassen (wollen) in die testolibertäre Weltordnung: Kinder, Mädchen, Frauen, Alte, Kranke, Queers, trans Personen, Menschen mit Behinderungen, Menschen ohne Geld. Menschen ohne Papiere. Gerade deshalb muss der Siegeszug der bros alle alarmieren.

Nachgehankt beim Bundessozialminister in Sachen Barrierefreiheitsgesetz (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Stephanie Aeffner, hat die Befragung des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, am 13. November 2024 im Bundestagsplenum dazu genutzt, nachzuhaken, was nun mit der Reform des Behindertengleichstellungsgesetz mit den geplanten Regelungen für mehr Barrierefreiheit wird, nachdem die Ampelregierung geplatzt ist. kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul hat die Befragung verfolgt und veröffentlicht Auszüge aus dem Protokoll des Dialogs von Stephanie Aeffner mit Hubertus Heil. Dessen Ausführungen machen zeigen zwar einen Willen für mehr Barrierefreiheit auf, verdeutlichen aber, dass es auch zum Ende dieser Leigslaturperiode bei reiner Symbolpolitik in Sachen Barrierefreiheit bleiben könnte. Wenn die Bundestagsabgeordneten niicht selbst das Zepter in die Hand nehmen und den so gut wie fertigen Gesetzentwurf in den Bundestag zur Beschlussfassung einbringen und es lediglich bei einem Kabinettsbeschluss bleibt, wäre dies reine Symbolpolitik, so das Fazit zu diesem Dialog von Ottmar Miles-Paul.

Auf der Jagd nach dem Referentenentwurf zum Behindertengleichstellungsgesetz (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Spur auf der Suche nach dem Referentenentwurf zur Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) für mehr Barrierefreiheit führt eindeutig ins Bundesjustizministerium. Juliane Harms vom Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) hat nun sogar die Künstliche Intelligenz bemüht und James Bond auf diese Spur angesetzt. Auf einem Social Media Post heißt es auf dem ersten Bild mit James Bond "Der Referentenentwurf zum BGG liegt also immer noch beim BGG?" Und zum zweiten James Bond-Bild heißt es in Anspielung auf den Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann von der FDP: "Da ist doch was im Busch, man..." Dieser Post ist Ausdruck dafür, dass die nun schon seit Wochen anhaltende Blockade des für die Barrierefreiheit so wichtigen Gesetzes durch das Bundesjustizministerium nur noch mit Humor ertragbar ist.

Diskriminierung in Deutschland: Lückenhaftes Gleichbehandlungsgesetz (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Antidiskriminierungsverband verzeichnete 2.600 Fälle für das Jahr 2023. Die Beratungsstellen sehen Reformbedarf beim Gleichbehandlungsgesetz.

Pfiffe für Reform des Behindertengleichstellungsgesetz vor Bundesjustizministerium (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Nachdem mittlerweile klar ist, dass Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann der Hauptblockierer bei der Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) für mehr Barrierefreiheit ist, haben sich einige Aktive heute am 6. November 2024 um die Mittagszeit für ein kurzes Pfeifkonzert vor dem Bundesjustizministerium versammelt. Begleitet wurden sie u.a. von einem Kamerateam des mdr. Auf den Schildern, die Prof. Dr. Sigrid Arnade, H.-Günter Heiden und Juliane Harms für die kurzfristig anberaumte Aktion mitgebracht haben, war u.a. zu lesen: "Schluss mit Diskriminierung", "Viel Luft nach oben in Sachen Barrierefreiheit" und "Versprochen ist versprochen - wo steckt der Gesetzentwurf zum BGG? Die Privatwirtschaft endlich zu Barrierefreiheit und angemessenen Vorkehrungen verpflichten".

Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinien über Standards für Gleichbehandlungsstellen (AGG) (Öffnet in neuem Fenster) (abilitywatch.de (Öffnet in neuem Fenster))

Heute nahmen wir im Rahmen der Verbändebefassung Stellung zu einem Referentenentwurf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur Umsetzung der Richtlinie über Standards für Gleichbehandlungsstellen. Dies soll durch eine Änderung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) geschehen.

30 Jahre Änderung Art 3 GG - Feierlichkeit zu 15 Jahre UN Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Am 4. November 2024 fand in Berlin eine bedeutende Veranstaltung des Bundesarbeitsministeriums statt. Bundesminister Hubertus Heil würdigt dabei die Aktivistinnen und Aktivisten, die sich damals für die Ergänzung des Artikels 3 eingesetzt haben, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Er betont, dass trotz großer Fortschritte weiterhin Handlungsbedarf besteht, um die Gleichstellung für alle Menschen zu verwirklichen.

Das 30jährige Inkrafttreten des Benachteiligungsverbot für behinderte Menschen naht (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Am 15. November 1994 ist das nach der Wiedervereinigung Deutschlands reformierte Grundgesetz in Kraft getreten. Enthalten ist darin der Satz "Niemand darf wegen seiner Berhinderung benachteiligt werden" in Artikel 3 Absatz 3. Ein Satz für den viele behinderte Menschen engagiert und hartnäckig gekämpft haben. Zudem hat sich das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland im März 2024 zum 15. Mal gejährt. Grund genug für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine Festveranstaltung zu 30 Jahre GG-Änderung Art. 3 und 15 Jahren UN-BRK im EUREF Campus Berlin am 4. November 2024 durchzuführen. Im Vorfeld der Veranstaltung und des 15. Jahrestages des Inkrafttreten der Grundgesetzergänzung lohnt es, sich das im Sommer 2024 erschienene Buch von H.-Günter Heiden zu Gemüte zu führen. Der behindertenpolitisch seit 40 Jahren engagierte Autor zeigt darin nämlich auf, wie es damals zur Aufnahme des Benachteiligungsverbots für behinderte Menschen ins Grundgesetz kam.

Grundgesetzergänzung bot Grundlage für Paradigmenwechsel zur gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Auf die Frage, was der vor 30 Jahren in Artikel 3 des Grundgesetzes eingefügte Satz "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ konkret für die Betroffenen bedeutet, antwortete der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, in einem Interview mit dem Weser Kurier: "Er ist ein Meilenstein in der Verfassungsgeschichte. Obwohl behinderte Menschen unter dem NS-Regime systematisch verfolgt und ermordet worden sind, war dieser Satz im Grundgesetz bei seinem Inkrafttreten noch nicht enthalten. Das war Ausdruck einer gefestigten Diskriminierungskultur gegenüber behindertem Leben. Erst durch die in Zusammenhang mit der Wiedervereinigung entstandene Möglichkeit der Verfassungsänderung ist er auf Initiative der Behindertenbewegung aufgenommen worden und hat zur wesentlichen Weiterentwicklung der Rechte behinderter Menschen beigetragen, die durch die Behindertenrechtskonvention konkretisiert worden sind. Daraus folgt letztlich der Paradigmenwechsel von einer Fürsorgepolitik zu einer gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen." Das im Weser Kurier veröffentlichte Interview wurde im Zusammenhang mit dem Treffen der Behindertenbeauftragten der Länder und des Bundes am 14. und 15. November 2024 in Bremen geführt.

Benachteiligungsverbot im Grundgesetz: Erfolg und Verpflichtung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Als das Benachteiligungsverbot für behinderte Menschen im Grundgesetz am 15. November 1994 - also heute vor 30 Jahren - mit der Aufnahme des Satzes "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" in Kraft trat, gab es zwar keine großen Jubelfeiern, dafür aber große Freude bei all denjenigen, die über drei Jahre lang intensiv dafür gekämpft haben. Gefeiert wurde schon am 30. Juni 1994 als der Bundestag der Aufnahme des Benachteiligungsverbots zustimmte. Hunderte Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen verfolgten damals die Debatte im und um den Reichstag herum, anschließend wurde im nahegelegenen Haus der Kulturen der Welt angestoßen und mit Verbündeten gefeiert. Als am 15. November 1994 die Grundgesetzergänzung nach der Zustimmung der Länder in Kraft trat, war klar, dass dieser Erfolg nun eine große Verpflichtung ist, das Benachteiligungsverbot im Grundgesetz auch in die Praxis umzusetzen. Dies weiß kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul zu berichten, der damals mit vielen anderen im "Zentrum des Sturms" für das Benachteiligungsverbot mitgekämpft hat.

15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention (Öffnet in neuem Fenster) (institut-fuer-menschenrechte.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gemeinsame Veranstaltung vom Bochumer Zentrum für Disability Studies und der Monitoringstelle UN-Behindertenrechtskonvention.

Kämpferin für die Rechte Behinderter (Öffnet in neuem Fenster) (bodys-wissen.de (Öffnet in neuem Fenster))

EvH Bochum verabschiedet Prof. Dr. Theresia Degener in den Ruhestand Sie ist eine Aktivistin der ersten Stunde, eine Rebellin und Vorreiterin: Nun geht Prof. Dr. Theresia Degener nach 26 Jahren an der Evangelischen Hochschule Bochum (EvH Bochum) in den Ruhestand.

Theresia Degener: Ein Abschied, der uns alle bewegt (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Ein Abschied, der uns alle bewegt: Die Juristin und Aktivistin Prof. Dr. Theresia Degener, eine Wegbereiterin der Inklusion und eine der treibenden Kräfte hinter der UN-Behindertenrechtskonvention, verabschiedet sich mit einer Vorlesung im Auditorium der EvH Bochum." Dieser Facebook-Post des Bundesbehindertenbeauftragten der Bundesregierung, Jürgen Dusel, macht deutlich, welche Rolle Prof. Dr. Theresia Degener für die deutsche und internationale Behindertenbewegung und Menschenrechtspolitik hat. Heute, am 22. Oktober hielt sie ihre Abschiedsvorlesung an der evangelischen Hochschule in Bochum, wo sie viele Jahre lang lehrte und beschäftigt war.

Bremer Appell (Öffnet in neuem Fenster) (behindertenbeauftragter.bremen.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Beauftragten des Bundes und der Länder für die Belange von Menschen mit Behinderungen fordern eine an den Grundrechten und der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ausgerichtete Politik in Deutschland. Der Verfassungsgesetzgeber hat mit der Verankerung des besonderen Benachteiligungsverbots in Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 Grundgesetz (GG) im Jahr 1994 eine verfassungsrechtliche Lücke geschlossen: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Beauftragte begrüßen Zusage der Ministerpräsidentenkonferenz zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Konferenz der Beauftragten des Bundes und der Länder für Menschen mit Behinderungen (KBB) begrüßt den unter TOP 1 der Jahreskonferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder (MPK) am 25. Oktober gefassten Beschluss zur Inklusion der Menschen mit Behinderungen. Anlässlich der Jahreskonferenz der MPK in Leipzig (24. und 25. Oktober 2024) haben sich die Mitglieder der KBB und Vertreter der Fachverbände für Menschen mit Behinderungen auf Einladung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer mit den Spitzenvertretern der Länder über inklusionspolitische Themen ausgetauscht. Auf der Tagesordnung stand dabei insbesondere die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in den Bereichen Bildung, Arbeit, Fachkräfte, Wohnen und Gesundheit.

Nach Rede in Gebärdensprache - Erste gehörlose Abgeordnete Heubach (SPD): Bundestag muss Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunk.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Deutsche Bundestag muss nach Ansicht seiner ersten gehörlosen Abgeordneten, Heubach, die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln. Ob jung, alt, queer, mit Migrationshintergrund oder Behinderung - alle Menschen müssten sich mit denen identifizieren können, die sie wählten, sagte die SPD-Politikerin in der ARD.

Rechte von Behinderten: Landesbehindertenbeauftragte warnt: „Inklusion ist nicht optional“ (Öffnet in neuem Fenster) (stuttgarter-zeitung.de (Öffnet in neuem Fenster))

Simone Fischer sieht die von der AfD angezettelte Debatte um „Inklusion als Ideologie“ mit Sorge – und verweist auf geltendes Recht.

Inklusion: Einfach dazugehören (Öffnet in neuem Fenster) (kontextwochenzeitung.de (Öffnet in neuem Fenster))

Simone Fischer, Stuttgarter Stadträtin und Landesbehindertenbeauftragte, will in den Bundestag und als Nachfolgerin von Cem Özdemir das grüne Direktmandat.

1 Jahr Landesbehindertenbeauftragte in Rheinland-Pfalz – mit Ellen Kubica (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Folge spricht Sascha Lang mit Ellen Kubica, der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung in Rheinland-Pfalz. Ein Jahr nach Amtsantritt zieht Ellen eine erste Bilanz: Von strukturellen Herausforderungen in Bereichen wie Bildung, Barrierefreiheit und inklusivem Arbeitsmarkt berichtet sie ebenso wie von Erfolgen und Fortschritten in ihrem Bundesland. Ellen gibt Einblicke in die politischen Rahmenbedingungen ihres Amtes und erläutert, wie Rheinland-Pfalz die Rechte von Menschen mit Behinderung umsetzt. Besonders spannend ist ihre Arbeit am „Budget für Arbeit“, das Menschen aus Werkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt unterstützen soll. Trotz Verbesserungen sieht sie hier weiteren Bedarf für Aufklärung und Empowerment, weshalb am 3. Dezember eine Info-Veranstaltung in Mainz geplant ist. Auch die schulische Inklusion bleibt eine Herausforderung, da der Lehrkräftemangel und unzureichende Ressourcen die Umsetzung erschweren. Zudem spricht Ellen über innovative Ansätze zur Förderung der Barrierefreiheit und die Notwendigkeit, das Thema intersektional zu betrachten. Abschließend betont sie, dass gelungene Inklusion eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und nur durch die Zusammenarbeit vieler Akteure gelingen kann.

Wie geht es Schleswig-Holstein - Michaela Pries (Landesbehindertenbeauftragte aus Schleswig-Holstein) im Interview (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In der heutigen Episode des IGEL-Podcasts spricht Sascha Lang mit Michaela Priess, der Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Schleswig-Holstein. In der dritten Ausgabe der Serie „Landesbehindertenbeauftragte im Fokus“ beleuchten die beiden die Situation von Menschen mit Behinderungen im nördlichsten Bundesland und die Herausforderungen, denen sie begegnen. Themenschwerpunkte sind die schulische Inklusion, der Übergang in den Arbeitsmarkt, das Budget für Arbeit sowie die strukturellen Hürden im Bereich der sozialen Teilhabe. Michaela Priess berichtet über die Barrieren, die Menschen mit Behinderungen oft durch regionale Unterschiede erleben, und hebt die Notwendigkeit einer Harmonisierung der Unterstützungssysteme hervor. Sie plädiert für mehr Schlichtungsstellen und eine klare Kommunikation in der Verwaltung, um Betroffenen das Einfordern ihrer Rechte zu erleichtern. Positiv hervorzuheben sind Projekte wie das Institut für inklusive Bildung an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, das mit Bildungsfachkräften neue Wege der Inklusion geht.

Diskriminierung bei Klimaprotest: Ableismus der Klimakrise (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Eine Ende-Gelände-Aktivistin, die im Rollstuhl sitzt, berichtet von diskriminierender Behandlung durch die Polizei.

Inklusion brauch mal wieder mehr Freude – Monatsrückblick mit Ottmar Miles-Paul (Öffnet in neuem Fenster) (letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode des IGEL-Podcasts werfen wir gemeinsam mit dem Aktivisten und Redakteur Ottmar Miles-Paul einen umfassenden Blick auf die wichtigsten Ereignisse im September 2024. Ein zentrales Thema ist die Übersetzung des UN-Staatenberichts zur Behindertenrechtskonvention und die Bedeutung dieses Dokuments für Menschen mit Behinderungen. Wir sprechen über die Herausforderungen der Gehörlosen-Community, die Bedeutung des Tags der Gebärdensprache sowie den Tag der Gehörlosen – und wie diese Events auf gesellschaftlicher und politischer Ebene mehr Anerkennung finden sollten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die politische Dimension der Inklusion, insbesondere im Hinblick auf den UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Wir diskutieren die Notwendigkeit, politische Entscheidungsträger stärker in die Verantwortung zu nehmen, um die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in Europa voranzutreiben. Außerdem beleuchten wir, wie fehlende barrierefreie Kommunikation noch immer eine zentrale Hürde darstellt. Im sportlichen Bereich werfen wir einen Blick auf die Paralympics 2024 in Paris, insbesondere auf die beeindruckenden Leistungen von Tom Habscheid, der eine Bronze-Medaille gewinnen konnte. Wir sprechen über die Relevanz des Parasports für die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen und die politische Unterstützung, die hier oft noch fehlt.

Förderprogramm respekt*land: Fachstelle Antidiskriminierungsberatung behinderter Menschen zieht positive Bilanz (Öffnet in neuem Fenster) (isl-ev.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Fachstelle Antidiskriminierungsberatung behinderter Menschen zieht nach eineinhalb Jahren Projektlaufzeit eine positive Bilanz des zivilgesellschaftlichen Beratungsnetzes, welches durch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS Bund) aufgebaut wurde.

Was wird aus den respekt*land-Projekten zur Antidiskriminierungsberatung? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die 36 Projekte, die bisher durch das Förderprogramm zur Verbesserung der Antidiskriminierungsberatung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) mit dem Titel "respekt*land" unterstützt werden, erleben derzeit hautnah, was es bedeutet, wenn eine Regierungskoalition zerbricht. So wie viele andere Initiativen stehen sie voraussichtlich vor dem Aus, wenn sich nicht noch Mittel und Wege bzw. engagierte Akteur*innen finden, die die Finanzierung durch den Bund für 2025 sicherstellen. Und dabei war nach der Einigung für die Weiterförderung der Projekte im zuständigen Bundestagsausschuss zuletzt Aufatmen angesagt. Doch nach dem Koalitionsbruch ist nichts mehr wie vorher.

Online-Veranstaltungen von Handicap International zum Thema Flucht und Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Das Crossroads-Team von Handicap International macht auf eine Reihe kostenloser Veranstaltungen im November und Dezember 2024 aufmerksam. Dabei geht es u.a. um den Ablauf von Asylverfahren mit Fokus auf die Rechte von Geflüchteten mit Behinderung oder um das neue Staatsbürgerschaftsrecht bei Menschen mit Behinderungen. Darauf hat Jessica Schröder die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

G7 Solfagnano-Charta (Öffnet in neuem Fenster) (behindertenrat.at (Öffnet in neuem Fenster))

Die auf dem G7-Treffen diskutiert Solfagnano-Charta setzt ein wichtiges Zeichen für Rechte von Menschen mit Behinderungen weltweit.

Sarah McBride: Erste trans Person in den US-Kongress gewählt (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Sie selbst hält politische Ideen für wichtiger als Identität: Sarah McBride zieht als erste trans Person in das US-Repräsentantenhaus ein. Dort will sie sich für soziale Belange einsetzen.

Sterbehilfe in Großbritannien: Tod auf eigenen Wunsch (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Labour-Abgeordnete Kim Leadbeater hat einen Gesetzentwurf zur Sterbehilfe vorgestellt. Die Mehrheit der Bri­t:in­nen spricht sich dafür aus.

Neuseeland: Premier Luxon entschuldigt sich bei Hunderttausenden Missbrauchsopfern (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Zahlen sind erschütternd: Rund 200.000 vor allem junge Menschen haben von 1950 bis 1999 in Neuseelands staatlichen und religiösen Einrichtungen Gewalt erlebt. Premier Luxon wandte sich nun direkt an die Opfer.

Schwierige politische Zeiten nach der Wahl in Österreich (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Nach den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg, stehen nun auch Österreich nach der Nationalratswahl vom 29. September 2024 schwierige politische Zeiten bevor. "Laut dem vorläufigem Endergebnis kommt die rechte FPÖ auf 29,2 Prozent (+13,0). Die bisherige Kanzlerpartei ÖVP wurde mit 26,5 Prozent (-11,0) der Stimmen auf den zweiten Platz verdrängt. Drittstärkste Kraft ist die sozialdemokratische SPÖ mit 21,0 Prozent (-0,1). Die Liberalen Neos bekamen acht Prozent der Stimmen (+0,9). Die Grünen, die bislang mit den Konservativen regierten, kamen diesmal nur auf 7,4 Prozent (-5,6)", heißt es im Bericht der tagesschau zum Ausgang der Nationalratswahlen in Österreich. Damit setzt sich der Rechtsruck in Europa fort.

Immer noch Kampf für gleichen Lohn für gleiche Arbeit in der Assistenz in Berlin nötig (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Seit mehr als vier Jahren kämpfen behinderte Arbeitgeber*innen in Berlin nun schon darum, dass ihre Assistent*innen genauso entlohnt werden, wie die Assistent*innen, die bei den beiden großen Berliner Assistenzdiensten angestellt sind. Nur wenn dies gewährleistet ist, haben die behinderten Arbeitgeber*innen eine Chance, neue Assistenzkräfte zu finden. Ansonsten wird das seit 1996 existierende Arbeitgeber*innen-Modell nicht mehr lange fortbestehen. Zum x-ten Mal gingen Menschen mit einem Assistenzbedarf daher am 10. Oktober 2024 für den Erhalt des Arbeitgeber*innen-Modells auf die Straße. Diesmal protestierten sie mit ihren Assistent*innen und der Unterstützung von ver.di vor der Senatsverwaltung für Soziales in Berlin-Kreuzberg.

10 Dinge, die Bewerber*innen in der Assistenz tun sollten, um den Job NICHT zu bekommen (Öffnet in neuem Fenster) (projektlebenaktiv.com (Öffnet in neuem Fenster))

Kennst du das auch: Du sitzt gemütlich auf deinem Sofa, öffnest die Post und findest mal wieder eines der nervigen Vermittlungsangebote der Agentur für Arbeit. Mist, denkst du dir, jetzt muss ich schon wieder eine Bewerbung schreiben. Da fällt es dir auf: Du hast ein Vermittlungsangebot für eine Stellenausschreibung in der Persönlichen Assistenz erhalten. Jetzt gilt es! Schaffst du es, schon durch deine Bewerbung eine Absage zu erhalten? Folgende 10 Dinge solltest du unbedingt in deiner Bewerbung beachten, um den Job in der Persönlichen Assistenz definitiv NICHT zu bekommen...

Dramatische Folgen des Personalmangels für behinderte Arbeitgeber*innen in Berlin (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Auf dramatische Folgen des Personalmangels für behinderte Arbeitgeber*innen in Berlin weist Birgit Stenger von der Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen (ASL) hin. "Der in allen Bereichen festzustellende Personalmangel führt bei den behinderten Arbeitgeber*innen zu dramatischen Entwicklungen. Immer seltener können Arbeitgeber*innen offene Stellen wieder besetzen. Das für die persönliche Assistenz zuständige Landesamt für Gesundheit und Soziales kann bei der Problemlösung leider nicht unterstützend tätig werden", teilte Birgit Stenger den kobinet-nachrichten mit.

Reform der Betreuervergütung gefährdet (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Nach dem Ende der Ampelkoalition blickt der Bundesverband der Berufsbetreuerinnen und Berufsbetreuer (BdB) mit Sorge auf die Zukunft des Gesetzes zur Reform der Betreuervergütung. Trotz der politischen Umwälzungen fordert der BdB weiterhin eine Lösung für die dringend notwendige Reform, um den Berufsstand vor existenziellen finanziellen Einbußen zu schützen. Der Zeitplan sah bis zum Bruch der Koalition vor: Kabinettsbeschluss Mitte Dezember, parlamentarisches Verfahren bis Mitte März 2025, Entscheidung des Bundesrates im Juni 2025. Doch sei der Plan nun nicht mehr haltbar und damit „Makulatur“, so der der BdB-Vorsitzende Thorsten Becker.

Evangelische Fachverband fordert Anpassungen am Referentenentwurf zur Betreuervergütung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Der Evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) begrüßt den Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz zur Neuregelung der Vormünder- und Betreuervergütung und zur Entlastung von Betreuungsgerichten sowie von Betreuerinnen und Betreuern. Besonders positiv wird die Abschaffung der Differenzierung nach der Wohnform bewertet. Gleichzeitig betont der Verband seine Besorgnis über die Auswirkungen des Entwurfs auf das Wunsch- und Wahlrecht mittelloser Betreuten, da hier wesentliche Rechte eingeschränkt werden könnten.

Lebenshilfe: Existenz des Betreuungswesens wird bedroht (Öffnet in neuem Fenster) (lebenshilfe.de (Öffnet in neuem Fenster))

Bundesministerium der Justiz muss den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Betreuervergütung zurücknehmen.

Wie können Berufsbetreuer die Inklusion der Menschen mit Behinderung fördern und begleiten? (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In der aktuellen Episode des IGEL-Podcasts (Inklusion Ganz Einfach Leben) vom 10. Oktober 2024 beleuchten wir den oft wenig beachteten Beruf der BerufsbetreuerInnen. Zu Gast ist Peter Berger, Vorstandsmitglied des Bundesverbands der BerufsbetreuerInnen, der spannende Einblicke in die Arbeit und Herausforderungen des Berufs bietet. Die rechtliche Betreuung hilft Menschen mit Behinderungen, ihre rechtlichen Angelegenheiten zu regeln und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Doch auch rechtliche Hürden und unzureichende Vergütung stellen die BetreuerInnen vor große Herausforderungen. Im Gespräch erfahren wir, wie BerufsbetreuerInnen nicht nur rechtliche Unterstützung leisten, sondern auch dabei helfen, Leistungen zur Teilhabe zu sichern und bürokratische Barrieren zu überwinden.

Ich weiß, wie es ist, querschnittsgelähmt Mutter zu sein (Öffnet in neuem Fenster) (kurier.at (Öffnet in neuem Fenster))

Im Mental Health Podcast des KURIER berichten Menschen, die eine Krise durchlebt haben, darüber, wie bei ihnen alles anfing, an welcher Stelle sie an ihrem Tiefpunkt waren, wie sie danach auch wieder herausgekommen sind und mit welcher Hilfe. Sie erzählen ihre Geschichte und nehmen den Hörer mit auf eine Reise durch ihr Leben. Dieser Podcast soll sensibilisieren, Tabus brechen und vor allem: Mut machen.

„Endlich wieder da! – Mädchenkonferenz 2025“ (Öffnet in neuem Fenster) (bvkm.de (Öffnet in neuem Fenster))

Es gibt großartige Neuigkeiten! Der bvkm veranstaltet vom 4. – 6. April 2025 in München seine 11. „Mädchenkonferenz – MÄKO“ für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung. Eingeladen sind alle Mädchen und jungen Frauen mit Behinderung im Alter zwischen 12 und 25 Jahren, die Lust auf neue Dinge haben und gemeinsam mit anderen ein spannendes, informatives und erlebnisreiches Wochenende verbringen wollen. Das Programm ist ab Ende November hier zu finden. Wir sind in München zu Gast bei der Stiftung Pfennigparade (Mitglied im bvkm).

Fach-Tagung gegen Gewalt an Frauen: Rechte, Selbst-Behauptung und Situation von Frauen-Beauftragten in Werkstätten (Öffnet in neuem Fenster) (starke-frauen-machen.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer ersten Fach-Tagung in Berlin für Frauen-Beauftragte, Vertrauens-Personen und andere Interessierte! Die Fach-Tagung ist vom 25. November bis 26. November 2024. Die Fach-Tagung findet in Berlin statt. Merken Sie sich den Termin schon vor!

Zeichen gegen Gewalt gesetzt (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Eine UN-Kampagne, die seit dem Jahr 1991 auf das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam macht, heißt „Orange the World“. Die Frauen der Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen beteiligen sich in diesem Jahr an dieser Kampagne. Ramona Inboden, Frauenbeauftragte der Werkstätten, erklärt in einem Interview, was sie und ihre Mitstreiterinnen dazu bewegt am Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am Montag, dem 25. November, orange Bänke vor den Werkstätten aufzubauen.

Freunde des Patriarchats (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gemeinsam mit Kübra Sekin und Malarina werfen Maike Kühl und Max Uthoff einen satirischen Blick auf die "Herrschaft des Mannes" in Deutschland.

Wie gehen wir mit Diskriminierung um – Sonntag Trifft IGEL (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Folge von Sonntag trifft Igel sprechen Sascha Lang und Jennifer Sonntag über das Thema Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen. Wir beleuchten aktuelle Fälle und diskutieren, wie man mit solchen Situationen umgehen kann – ob im Alltag, in Diskotheken oder in Wahllokalen. Besonders geht es um die Frage, wie man sich wehren und auf welche Unterstützung man zählen kann. Zudem laden wir euch, unsere Hörerinnen und Hörer ein, eigene Diskriminierungserfahrungen zu teilen und Tipps für den Umgang zu geben.

Das lange Warten auf den Facharzttermin (Öffnet in neuem Fenster) (vdk.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gesetzlich Krankenversicherte müssen oft Wochen oder Monate auf einen Facharzt-Termin warten. Wer allerdings anbietet, selbst zu zahlen, kann die Wartezeit dadurch häufig erheblich verkürzen. Der VdK beobachtet diese Entwicklung mit Sorge.

Facharzt dringend gesucht: Zu wenig Mediziner für Praxen (Öffnet in neuem Fenster) (www1.wdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

NRW wollte 20% mehr Medizinstudienplätze schaffen. Eine WDR-Recherche zeigt: Passiert ist bislang fast nichts.

Barrierefreiheit Gesundheitswesen (Öffnet in neuem Fenster) (aok.de (Öffnet in neuem Fenster))

Kein Aufzug, eine enge Kabine und ein Arzt, der sich nur in Fachsprache ausdrückt. Um sich in Deutschland behandeln zu lassen, sind viele Hindernisse zu überwinden. Wie lässt sich ein gleichberechtigter Zugang für alle schaffen?

Finanzielle Förderung für Frauengesundheit: UN-Bevölkerungsfonds und Charité stellen neues Programm „WomenX Collective” vor (Öffnet in neuem Fenster) (charite.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) hat am 14. Oktober auf dem World Health Summit in Berlin sein neues Programm „WomenX Collective“ vorgestellt. Heute wurde gemeinsam mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) der erste Hub in einem geplanten globalen Netzwerk von Zentren eröffnet, die sich auf die Förderung der Gesundheit von Frauen, insbesondere die sexuelle und reproduktive Gesundheit, spezialisieren werden.

Strukturelle Schwächen bei Versorgung von psychisch kranken Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (vdk.de (Öffnet in neuem Fenster))

In den vergangenen Jahren haben immer mehr Menschen eine Erwerbsminderungsrente wegen einer psychischen Krankheit beantragt.

Warum Reha Lehrer*innen unabdingbar sind wenn es um Inklusion und Selbstbestimmung geht? (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode des IGEL Podcasts dreht sich alles um den Beruf des Reha-Lehrers, der blinde und sehbehinderte Menschen dabei unterstützt, ein selbstständiges und unabhängiges Leben zu führen. Ich Spreche mit Maria Schüller, Vorsitzende des Bundesverbands der Reha-LehrerInnen, und Peter Brill, Geschäftsführer des Verbands, über die wichtigen Aufgaben in den Bereichen Orientierung und Mobilität (O&M) sowie lebenspraktische Fertigkeiten (LPF).Unsere Gäste beleuchten, warum der Beruf des Reha-Lehrers so wertvoll und gleichzeitig von Nachwuchsmangel betroffen ist. Sie diskutieren die Herausforderungen der Ausbildung, die finanzielle Belastung und die Notwendigkeit, den Beruf attraktiver zu gestalten.

Diskriminierung und ihre Folgen (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode spricht Sascha Lang mit Jennifer Sonntag über die Themen Diskriminierung und Inklusion. Sie analysieren das Feedback der Zuhörer zur letzten Folge und berichten über Diskriminierungserfahrungen im Alltag. Ein Schwerpunkt ist die Situation von Menschen mit Behinderung im Gesundheitswesen sowie die Herausforderungen im Umgang mit Blindenführhunden in Arztpraxen. Zudem wird das Thema "Beratungsbullshit" angesprochen, bei dem ineffektive Beratungsstellen ohne echte Lösungen kritisiert werden.Weitere Themen sind Mobbing im Wohnumfeld, das Wahlrecht für Menschen mit Behinderung und die Bedeutung von Aufklärung, um Vorurteile abzubauen und Inklusion zu fördern.

Workshop zum Thema: “Entdecke Dich: Sexualität und Selbstbild im Fokus” (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Referentin Hasret Aydin, Trainerin für Frauenbeauftragte und persönliche Zukunftsplanerin, wird Sie durch den Tag begleiten. Dieser eintägige Workshop richtet sich an Menschen aller Geschlechter, die sich mit dem Thema Sexualität und einem positiven Selbstbild auseinandersetzen möchten.

Warum die Ausweitung des medizinischen Zwangs keine Option sein kann (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die befürchteten Tendenzen in der deutschen Rechtsprechung, die rechtliche Zulässigkeit auf medizinische Zwangsmaßnahmen auf Lebensbereiche außerhalb eines stationären Krankenhauses auszuweiten, geben Anlass die Expertise verschiedener menschenrechtlicher Fachkreise in den Blick zu nehmen. Es soll aufgezeigt werden, dass die mögliche Ausweitung des Eingriffs in die Grund- und Menschenrechte nur als rückschrittlich verstanden werden kann.

Pränataldiagnostik: Medizinischer Fortschritt und ethische Fragen (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunk.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der medizinische Fortschritt in der Pränataldiagnostik bietet werdenden Eltern mehr Möglichkeiten, sich über gesundheitliche Probleme ihrer ungeborenen Kinder zu informieren, bringt jedoch auch ethische Dilemmata mit sich. Besonders umstritten ist der Bluttest auf Trisomien, der einfach und risikoarm ist, aber auch zu mehr Abtreibungen von Kindern mit Down-Syndrom führen kann. Kritiker warnen, dass der Test falsche Erwartungen weckt und die Entscheidungsfähigkeit der Eltern überfordert. Es gibt Forderungen nach klaren Richtlinien für die Anwendung und Kostenübernahme dieser Tests durch Krankenkassen, um Unsicherheiten zu vermeiden. Die Diskussion über die gesellschaftlichen Auswirkungen und die Verantwortung der Ärzte bleibt zentral, da der Test möglicherweise zur Norm wird und die Geburtenrate von Kindern mit Trisomien sinkt.

Behindertenbeauftragte positionieren sich zu nicht-invasiven Pränataltests (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

In einem gemeinsamen Positionspapier unterstreichen die Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange von Menschen mit Behinderungen die dringende Notwendigkeit eines umfassenden und menschenrechtskonformen Monitorings der nicht-invasiven Pränataltests (NIPT). Sie unterstützen damit u. a. den Beschluss des Bundesrats und konkretisieren die aus ihrer Sicht notwendigen Anforderungen an ein solches Monitoring.

Behindertenbeauftragte: Menschenrechtskonformes Monitoring der Kassenzulassung nicht-invasiver Pränataltests (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange von Menschen mit Behinderungen betonen in einem gemeinsamen Positionspapier die dringende Notwendigkeit eines umfassenden und menschenrechtskonformen Monitorings der nicht-invasiven Pränataltests (NIPT). Sie unterstützen damit den Beschluss des Bundesrats sowie den inhaltsgleichen interfraktionellen Antrag aus der Mitte des Bundestags und konkretisieren die aus ihrer Sicht notwendigen Anforderungen an ein solches Monitoring. Sie begründen dies mit den aus ihrer Sicht hochgradig problematischen Folgewirkungen der gegenwärtigen Situation.

Ex-Post-Triage muss weiterhin verboten bleiben – Grundrecht auf Leben muss garantiert sein! (Öffnet in neuem Fenster) (isl-ev.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Ex-Post-Triage muss weiterhin verboten bleiben, stellt die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL e.V.) in einer Eingabe als sachkundige Dritte für das Bundesverfassungsgericht fest. Anlass ist die Verfassungsbeschwerde von Fach- und Intensivmediziner*innen, die sich durch die geltende Fassung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in ihrer Berufsausübung benachteiligt sehen.

Hirschhausen arbeitet Corona-Pandemie im Ersten auf (Öffnet in neuem Fenster) (dwdl.de (Öffnet in neuem Fenster))

In einer neuen Doku wird sich Eckart von Hirschhausen noch einmal mit Corona befassen und damit, was die Pandemie hinterlassen hat. Dabei geht’s um Kinder und Menschen mit Long Covid, aber auch um das Vertrauen in Medien, Medizin und Impfung.

Das System hat blinde Flecken (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Menschen mit Behinderungen sind medizinisch oft unterversorgt. Eine Studie der Uni Hamburg zeigt, dass Seh- und Hörprobleme in Pflegeeinrichtungen oft unerkannt bleiben

EU-Behörde gibt grünes Licht für neues Alzheimermedikament (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Es wird mit schweren Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, kann die Krankheit aber verlangsamen: Das Alzheimermedikament Leqembi darf nun doch in der EU zum Einsatz kommen. Aber nur bei einem begrenzten Personenkreis.

Depressionen und ADHS: »Wann hat es bei dir angefangen, dass du schon immer so warst?« (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Sie leiden unter psychischen Erkrankungen und haben es öffentlich gemacht: Die Schriftstellerinnen Ronja von Rönne, Kathrin Weßling und der SPIEGEL-Redakteur Benjamin Maack sprechen darüber, wie sich ihr Leben verändert hat.

Salon mit Felix Klieser im Säälchen am Holzmarkt (Öffnet in neuem Fenster) (behindertenbeauftragter.de (Öffnet in neuem Fenster))

Freuen Sie sich auf eine neue Folge „Salon im Kleisthaus“ am 29. November von 17:30 bis 18:30 Uhr im Säälchen am Holzmarkt, Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin.

@mechthildistnichtmeinname über gute und schlechte Repräsentation (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Witze über Menschen mit Behinderung machen? Guckt man sich Beispiele von bekannten Stand Up-Comedians oder aus TV-Serien an, merkt man, dass diese oft ganz schön verletzend und gar nicht besonders lustig sind. Dabei sollten Menschen mit Behinderung doch genau wie alle anderen Menschen ein Recht darauf haben, dass gute Gags über sie gemacht werden?

Ist die deutsche Film- und Fernsehbranche rassistisch, Herr Gibba? (Öffnet in neuem Fenster) (dwdl.de (Öffnet in neuem Fenster))

In der neuen ARD-Serie "Schwarze Früchte" stehen die Geschichten von Schwarzen Figuren im Mittelpunkt. Im DWDL.de (Öffnet in neuem Fenster)-Interview spricht Schöpfer Lamin Leroy Gibba über gewollte Improvisation, seine Art von Humor und Rassismus in der Branche.

Visuelle Eindrücke: Das war CAST ME IN Vol.III – Let's all work together (Öffnet in neuem Fenster) (casting-network.de (Öffnet in neuem Fenster))

Im September 2024 fand in Berlin die dritte Ausgabe von „CAST ME IN“ als Workshop-Event im neuen Format für die Filmbranche statt. Die Teilnehmenden erwarteten Impulsvorträge und verschiedene Workshops, die von Expert*innen aus den Bereichen Körperarbeit, Sensitivity Scripting, Barrierefreiheit, Gebärdensprache und Diskriminierungssensibilität geleitet wurden.

ONE OF US – CASTING CALL (Öffnet in neuem Fenster) (cd.filmmakers.eu (Öffnet in neuem Fenster))

„ONE OF US” ist eine binge-würdige Coming-of-Age-Dramedy über Toleranz und Inklusivität, inspiriert von einer wahren Geschichte. Ein Thema, zu dem jedes Mitglied unseres GLISK-Teams eine persönliche Beziehung oder Erfahrung hat und das zu einer erfolgreichen Adaption beitragen wird.

Schauspielerei studieren trotz und mit Behinderung - die hfmdk in Frankfurt öffnet sich (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode von IGEL – Inklusion ganz einfach leben dreht sich alles um Kunst, Theater und Schauspielerei für Menschen mit Behinderungen. Wie kann Inklusion in der darstellenden Kunst gelingen? Welche Hürden gibt es und wie können sie überwunden werden? Unser Gast Marc Prätsch, Regisseur, Schauspieler und Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt, spricht über die Bedeutung von inklusivem Theater und den ersten inklusiven Workshop für Menschen mit Behinderungen. Wir diskutieren: - Wie können Hochschulen inklusiver werden?- Welche Chancen bietet ein Schauspielstudium für Menschen mit Behinderungen?- Warum beginnt Inklusion oft mit "learning by doing"?- Wie sieht die Zukunft des inklusiven Theaters aus? Erfahrt mehr über spannende Initiativen und warum der Weg zur gelebten Inklusion mit kleinen, aber entschlossenen Schritten beginnt.

Heroes für Alle: Barrierefreie Filmfassung - Wie geht das? (Öffnet in neuem Fenster) (startnext.com (Öffnet in neuem Fenster))

Ein Film ist erst ein Film, wenn alle an derselben Stelle lachen oder den Atem anhalten können! Menschen mit Hör- und Sehbehinderung bleibt aber nur dann nicht das Lachen im Hals stecken oder können bei einem fiesen Geräusch erschaudern, wenn es für den Film eine barrierefreie Fassung gibt. Und wie geht das? Unser animiertes Erklärvideo „Heroes für alle“ richtet sich an Filmschaffende, den Nachwuchs im Blick. Es zeigt, wie eine qualitativ hochwertige barrierefreie Filmfassung entsteht.

Kübra Sekin und Revolte im Showbiz (Öffnet in neuem Fenster) (open.spotify.com (Öffnet in neuem Fenster))

Wenn sich Kübra Sekin auf einer Party vorstellt, beschränkt sie sich oft darauf, dass sie Schauspielerin ist. Host Ninia LaGrande würde sagen: „Das ist meine Freundin Kübra. Sie wurde kürzlich für den deutschen Schauspielpreis in der Kategorie ‚starker Auftritt‘ ausgezeichnet. In Erinnerung geblieben sind ihre Auftritte in der . weist sie unermüdlich auf Ableismus, diskriminierende Gesetze und Verhaltensweisen hin.“

Schönheit und Frauen mit Behinderung: „Mode muss inklusiver werden“ (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wie schauen Frauen mit Behinderung auf ihre eigene Schönheit? Und wie ändert sich das mit dem Erwachsenwerden? Vier Protokolle.

Yasmin Diepenseifen - Mode gibt mir Selbstvertrauen (1/3) (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de (Öffnet in neuem Fenster))

Lange hat Yasmin kaum mit Menschen gesprochen. Doch seitdem sie selbst Mode schneidert und die Kleidungsstücke präsentiert, hat sie an Selbstvertrauen gewonnen.

Amy Zayed - Mode ist mehr als Kleidung (2/3) (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de (Öffnet in neuem Fenster))

Blindheit und Mode – wie passt das zusammen? Hervorragend, wenn es nach Amy Zayed geht. Die Kulturjournalistin ist von Geburt an blind und hat ihren ganz eigenen Zugang zur Modewelt gefunden.

Ayleen Walter: Barrierefrei schön (3/3) (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ayleen Walter ist querschnittsgelähmt und arbeitet als Model. Die junge Frau sitzt im Rollstuhl oder bewegt sich auf Orthesen.

Veranstaltung zur Übergabe der Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der Deutsche Kulturrat haben sich in einen intensiven Austausch mit der Selbstvertretung der Menschen mit Behinderungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Sektionen des Deutschen Kulturrats sowie Expertinnen und Experten der inklusiven deutschen Kulturszene begeben. Das Ergebnis: gemeinsame Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur. Damit gehen wir gemeinsam einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung einer inklusiveren Kunst- und Kulturszene. Diese Teilhabeempfehlungen werden an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kultur übergeben, heißt es dazu in einer Presseinformation des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel mit einem Hinweis auf die Veranstaltung "Kultur braucht Inklusion. Inklusion braucht Kultur“ zur Übergabe der Teilhabeempfehlungen für eine inklusive Kultur, die am 2. Dezember 2024 von 17:00 bis 18:30 Uhr mit anschließendem Empfang im Kleisthaus, Mauerstraße 53, in 10117 Berlin stattfindet.

Tigerenten Club: Gehörlos - na und? Gebärdensprache mit Schauspielerin Cindy Klink (Öffnet in neuem Fenster) (kika.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gebärdensprache - wie funktioniert die eigentlich? Die Schauspielerin und Influencerin Cindy Klink erklärt das im Tigerenten Club.

Andreas Costrau: Stolz Taub zu sein (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

In diesem Porträt stellen wir Andreas Costrau vor. Gebärdensprache ist seine Sprache, seine Identität - er lebt ‚Deafhood‘. Um das zu erkennen und in der Gebärdensprache anzukommen, musste er erst ein paar Jahre Pause in der Welt der Hörenden machen.

Fehlende Empathie & Ableismus im Alltag ft. @mechthildistnichtmeinname (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Enjoy the videos and music you love, upload original content, and share it all with friends, family, and the world on YouTube.

Über Kleinwuchs, Ableismus & Inklusion: Janina Nagel im Interview (Öffnet in neuem Fenster) (editionf.com (Öffnet in neuem Fenster))

Influencerin und Inklusionsaktivistin Janina Nagel spricht über ihr Aufwachsen und Leben mit Kleinwuchs, über Ableismus und Inklusion.

Sagt der Taube zu dem Blinden ……… Wie weit darf Comedy gehen (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In der heutigen Episode von Sonntag trifft IGEL diskutieren Sascha Lang und die Jennifer Sonntag ein spannendes und kontroverses Thema: Comedy und Behinderung. Wo liegen die Grenzen des Humors? Wann wird es zu viel? Und wie wirkt Humor, der Menschen mit Behinderung betrifft, auf das Publikum und die Betroffenen selbst? - Reflexion über persönliche Erlebnisse mit Witzen über Behinderungen.- Die feine Linie zwischen Galgenhumor und schwarzem Humor.- Warum Humor oft mit Aufklärung Hand in Hand gehen sollte.- Diskussion über gesellschaftliche Verantwortung von Comedians.- Beispiele für gelungene und weniger gelungene Behindertenwitze.- Warum manche Witze verletzen und andere zum Nachdenken anregen.- Die Rolle von Inklusion und Diversität in der Comedy. Mitdiskutieren:Sascha und Jennifer laden euch herzlich ein, eure Erfahrungen zu teilen. Wie habt ihr euch bei Comedy-Veranstaltungen mit Bezug auf Behinderung gefühlt? Was geht zu weit, und was ist noch okay?

Freiburger Lokalpolitiker Ismael Hares zu Witzen über Menschen mit Behinderung: "Grenzen des Sagbaren wurden verschoben" (Öffnet in neuem Fenster) (badische-zeitung.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Äußerungen des Comedian Luke Mockridge über Menschen mit Behinderung haben Wellen geschlagen. Der Freiburger Lokalpolitiker Ismael Hares, selbst auf den Rollstuhl angewiesen, über die "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen"-Mentalität.

dbv Inklusion und Barrierefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) (bibliotheksverband.de (Öffnet in neuem Fenster))

Bibliotheken nehmen eine beispielgebende und somit wichtige Rolle bei der Umsetzung von Inklusion, der gesellschaftlichen Teilhabe für alle Menschen, vor allem in den Lebensbereichen Bildung und Kultur ein. Der barrierefreie Zugang zu allen Angeboten von Bibliotheken ist dafür eine Grundbedingung.

Buchtipp: Inklusive Medienarbeit (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

Das Buch Inklusive Medienarbeit von Ernst Tradinik zeigt auf, wie Menschen mit Lernschwierigkeiten und psychischen Erkrankungen journalistisch tätig sein können.

Mach mit: Crip Storytelling Matters – Behindertengeschichten zählen! (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Eine regelmäßige Literatur-Beilage in den kobinet-nachrichten – Wer aus der Community ist mit einem eigenen Text dabei? Der erste Text wird am kommenden Montag, 14.10.2024, erscheinen.

Fake News und Desinformation – was gilt es zu beachten (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

Der IGEL Podcast Übernimmt diese Episode vom Digital Kompass Podcast.

Wie schaffen wir durch Förderung noch mehr gute Nachrichten zur Inklusion – 3 Jahre „Gute Nachrichten zur Inklusion“ und 60 Jahre Aktion Mensch (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode des IGEL Podcasts, Nummer 210, spricht Sascha Lang mit seinen Gästen Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch, und Ottmar Miles-Paul, Projektleiter des Projekts "Gute Nachrichten zur Inklusion". Sie feiern 60 Jahre Aktion Mensch und beleuchten die Bedeutung von Förderprojekten für Inklusion. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Projekt „Gute Nachrichten zur Inklusion“, das durch die Förderung der Aktion Mensch ermöglicht wird und seit drei Jahren positive Entwicklungen im Bereich der Inklusion hervorhebt.Ottmar teilt seine Erfahrungen aus drei Jahren Projektarbeit und erklärt, wie wichtig es ist, auch die kleinen Erfolge in der Inklusion zu feiern. Christina Marx betont, dass es nicht nur darum geht, Barrieren abzubauen, sondern auch Lösungen und Fortschritte sichtbar zu machen. Die beiden sprechen zudem über die Herausforderungen, die noch vor uns liegen, besonders in den Bereichen Bildung, Arbeit und Wohnen für Menschen mit Behinderungen.

Tous ensemble (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Während der Olympischen und Paralympischen Spiele war ich in Paris und bin tief berührt von dem, was ich erleben durfte. Incroyable (unglaublich) – es waren unglaubliche, begeisternde Spiele.

Cybathlon 2024 - Die Andere Art der Paralympics in der Schweiz (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

Cybathlon 2024 – Hightech trifft Inklusion** In dieser Episode dreht sich alles um den Cybathlon 2024, ein einzigartiges Event in Zürich, bei dem Menschen mit Behinderungen mithilfe modernster Technologien Hindernisse überwinden. Sascha Lang spricht mit Anni Kern von der ETH Zürich über die Bedeutung dieses internationalen Wettkampfs, bei dem Teams aus der ganzen Welt mit Hightech-Prothesen, Exoskeletten und Robotern antreten, um Alltagssituationen zu meistern. Der Cybathlon fördert nicht nur die Entwicklung von Assistenztechnologien, sondern sensibilisiert auch für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderungen täglich begegnen.

Paralympics: Unternehmen als aktive Unterstützer (Öffnet in neuem Fenster) (rehacare.de (Öffnet in neuem Fenster))

Bei den Paralympics tragen Unternehmen wesentlich dazu bei, dass Athletinnen und Athleten mit Behinderung auf höchstem Niveau konkurrieren können.

Google eröffnet Zentrum für Barrierefreiheit in München (Öffnet in neuem Fenster) (blog.google (Öffnet in neuem Fenster))

Das erste „Accessibility Discovery Center“ in Deutschland dient als Ausstellungsraum und Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung.

Informationsveranstaltung zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales lädt zusammen mit der Bundesfachstelle Barrierefreiheit zu einer digitalen Informationsveranstaltung zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz am 28. November 2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr ein. "Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz soll die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in dem wichtigen Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie verbessert werden. Es verpflichtet Unternehmen, bestimmte Produkte und Dienstleistungen barrierefrei herzustellen bzw. zu erbringen. Darunter fallen unter anderem Mobiltelefone, Computer und Geldautomaten, aber auch Online-Shops, Bank- und Telekommunikationsdienstleistungen", heißt es u.a. in der Ankündigung der Veranstaltung, die über den Livestream verfolgt werden kann. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt am 28. Juni 2025 in Kraft.

Neue Online-Workshop Reihe ab November: Digitale Barrieren melden (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Menschen mit Behinderungen stoßen im Internet zu oft auf digitale Barrieren. Bekannte Beispiele sind etwa fehlende Alternativtexte für Bilder, mangelnde Übersetzungen in Leichte und Gebärdensprache oder schlechte Schriftkontraste. Obwohl öffentliche Stellen gesetzlich verpflichtet sind, ihre Webseiten und Apps barrierefrei zu gestalten, wird dies oft nicht umgesetzt. Nutzerinnen und Nutzer können digitale Barrieren in einem geregelten Verfahren melden und ihre Beseitigung einfordern. Leider wird diese Möglichkeit noch zu selten genutzt, das wollen wir mit unserem neuen Online-Workshop ändern. Die Teilnehmenden lernen hier, wie das Melden von digitalen Barrieren gelingt." Dies teilte Juliane Harms vom Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben (bifos) mit. Denn im November startet eine neue Workshop-Reihe des bifos unter dem Motto "Digitale Barrieren melden", die für Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen angeboten wird.

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Barrierefreiheit bei der BVG (Öffnet in neuem Fenster) (berlin-inklusiv.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die BVG will ein Mobiliätsunternehmen für alle sein. Für alle, die sich täglich, ab und zu oder mal im Urlaub mit Bus, Tram und U-Bahn durch Berlin bewegen, ob mit oder ohne Hilfsmittel. Doch die Realität sieht oft anders aus. Von vorbeifahrenden Bussen über defekte Aufzüge bis hin zu blockierten Rollstuhlplätzen – der Mobilitätsalltag ist für Menschen mit Behinderung oft von Hindernissen und Diskriminierung geprägt.

Barrierefreiheit: BVG verpasst eigene Ziele (Öffnet in neuem Fenster) (nd-aktuell.de (Öffnet in neuem Fenster))

Eigentlich wollte die BVG bis 2025 alle ihre U-Bahnhöfe barrierefrei gestalten. Dass dieses Ziel noch erreicht wird, ist inzwischen unmöglich. Dazu kommen über 1000 Störungen von Aufzügen pro Jahr.

Krisenpodcast "Auch das noch?": "Das Wort Shitstorm ist eigentlich zu klein" (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de (Öffnet in neuem Fenster))

Katja Diehl hinterfragt den Status quo im Verkehr. Ihr geht es nicht nur ums Klima, sondern auch um Gerechtigkeit. Dafür wird die Mobilitätsexpertin massiv angefeindet.

Wird Inklusion nicht individuell genug betrachtet? -Hörer-reaktion auf unsere Episode mit der Landesbehindertenbeauftragten aus Brandenburg (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode von „IGEL - Inklusion ganz einfach leben“ spricht Gastgeber Sascha Lang mit Dr. Heike Leonard Huber über die Herausforderungen und Perspektiven schulischer Inklusion, insbesondere für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen. Ausgangspunkt des Gesprächs war ein Interview mit der Landesbehindertenbeauftragten aus Brandenburg, Frau Armbruster, und der Frage, ob Inklusion zwingend vor Ort in Schulen geschehen muss. Dr. Leonard-Huober teilt ihre persönlichen Erfahrungen als Mutter und erläutert die Hindernisse, die viele Eltern von Kindern mit Autismus in Schulen erleben. Diskutiert werden strukturelle Probleme, wie die starre Schulpflicht und Schulzwang sowie die Notwendigkeit eines flexibleren Systems, das individuelle Lernwege und technische Hilfsmittel wie digitale Lernmethoden unterstützt. Die Episode regt dazu an, Inklusion neu zu denken und den Bildungsweg auf die Bedürfnisse der Kinder anzupassen, um eine umfassendere Teilhabe zu ermöglichen.

Online-Konferenz: Recht auf selbstbestimmtes Leben und Wohnen endlich umsetzen! (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Das Deutsche Institut für Menschenrechte und das Bochumer Zentrum für Disability Studies laden zu einer Online-Konferenz unter dem Motto "15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland – das Recht auf selbstbestimmtes Leben und Wohnen endlich umsetzen!“ ein. Die Online-Konferenz findet statt am Dienstag, den 10. Dezember 2024 von 10:30 bis 15:00 Uhr. "15 Jahre nach dem Inkrafttreten der UN Behindertenrechtskonvention können viele Menschen mit Behinderungen immer noch nicht entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten wollen, weil ihnen nur Sondereinrichtungen zur Verfügung stehen. 2022 hat der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen seine 'Leitlinien zur Deinstitutionalisierung (auch in Notfällen)' veröffentlicht. Sie sollen als Grundlage für die Planung von Prozessen der Deinstitutionalisierung und der Verhinderung von Institutionalisierung auf Grundlage der Erfahrungen in der Corona-Pandemie dienen", heißt es u.a. in der Einladung zu dieser Veranstaltung.

Bedarf an altersgerechtem Wohnraum steigt deutlich (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre. Das ist anhand der Zahlen des Statistischen Bundesamtes nicht zu bestreiten. Zu den Veränderungen, welche diese Bevölkerungsentwicklung mit sich bringt, zählen beispielsweise der Fachkräftemangel und die steigenden Kosten im Pflegesektor. Um den Aufwand in der Pflege zu minimieren und vor allem auch, um älteren Menschen ein eigenständiges Leben zu ermöglichen, braucht es mehr altersgerechte Wohnformen und barrierefreie Wohnräume in denen man auch in höherem Alter und damit verbundenen gesundheitlichen Veränderungen gut leben kann. Welche Kriterien eine barrierefreie Immobilie erfüllen muss, wie eine zukunftsorientierte Bauweise aussieht und warum nicht nur Seniorinnen und Senioren davon profitieren, erfahren Interessierte, Betroffene und Angehörige auf den Seiten des unabhängigen Internetportals "Barrierefreie-Immobilie.de (Öffnet in neuem Fenster)".

Warum gibt es so wenige barrierefreie Wohnungen? (Öffnet in neuem Fenster) (barrierefrei-magazin.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mangel an barrierefreien Wohnungen in Deutschland: Gründe, Herausforderungen und Lösungsansätze für dringend benötigten Wohnraum.

Barrierefreiheit Wohnen 2022 (Öffnet in neuem Fenster) (de.statista.com (Öffnet in neuem Fenster))

Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 39 Millionen Hauptwohnsitzhaushalte. Nach den Daten des Mikrozensus 2022 waren von diesen Haushalten 14,7 Millionen in Wohnungen, in denen alle Räume stufenlos erreichbar waren, 29,5 Millionen waren in Wohnungen, in denen die Wohnungstüren eine ausreichende Breite besaßen. Ein ebenerdiger Einstieg in die Dusche war in den Haushalten am seltensten vertreten.

Was bedeutet eigentlich barrierefreies Bauen und Wohnen? (Öffnet in neuem Fenster) (barrierefrei-magazin.de (Öffnet in neuem Fenster))

Was bedeutet eigentlich barrierefreies Bauen und Wohnen? Und wo liegt der Unterschied? Ein Beitrag über einen Zugang für alle und DIN-Normen.

Diese Bremerin mit Behinderung lebt in ihrer eigenen Wohnung (Öffnet in neuem Fenster) (butenunbinnen.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Landesbehindertenbeauftragten treffen sich in Bremen. Sie besprechen, wie Menschen mit Behinderung möglichst selbstbestimmt leben können – so wie es Aisha Nagel gelingt.

Der Hausbesuch: Sie macht immer ihr eigenes Ding (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

In einer eigenen Wohnung zu leben, nach der Förderschule zu studieren, eine Festanstellung zu finden – um all das musste Viktoria Eckert kämpfen.

25. Jubiläum Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

Es darf gefeiert werden - 25. Geburtstag des Bundesverbands behinderter und chronisch kranker Eltern (BBE). Unsere Gästin, Kerstin Blochberger, Geschäftsführerin des BBE, gibt Einblicke in die Gründung und die Entwicklungen des Verbands. Sie berichtet von den Herausforderungen, die behinderte Eltern in den letzten Jahrzehnten gemeistert haben, darunter der Kampf um Anerkennung und das Recht auf Assistenz. Ein besonderer Meilenstein ist der gesetzliche Anspruch auf Elternassistenz, der es behinderten Eltern ermöglicht, ihre Kinder selbstbestimmt zu erziehen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des BBE liegt auf der politischen Mitgestaltung in Bundesgremien und der Beratung von Familien. Trotz der Erfolge gibt es weiterhin viele Baustellen, wie z.B. die Unterstützung von Eltern mit psychischen Erkrankungen.

Wut und Verzweiflung – Wenn Inklusion mit Füßen getreten wird (Öffnet in neuem Fenster) (kaiserinnenreich.de (Öffnet in neuem Fenster))

Stell dir vor, du hast endlich einen heiß begehrten Kita-Platz für dein Kind bekommen, und dann darf es doch nicht hingehen. So ergeht es aktuell vielen Eltern in NRW, deren Kinder eine schwere Behinderung haben und daher auf eine Inklusionskraft, sogenannte Kita-Assistenz, angewiesen sind. Ohne diese 1:1-Betreuung ist es für die Kinder unmöglich, am Kita-Alltag teilzunehmen und Teil der Gemeinschaft zu sein.

Weil sie eine Behinderung hat: Caritas lehnt die Betreuung eines Mädchen ab (Öffnet in neuem Fenster) (swr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die sechsjährige Alma Seifried darf nicht in die Nachmittagsbetreuung einer Pfaffenweiler Schule. Die Caritas hat den Antrag abgelehnt, weil das Mädchen eine Behinderung hat.

Euskirchen: Kreis lehnt Schulbegleitung für behindertes Kind ab (Öffnet in neuem Fenster) (rundschau-online.de (Öffnet in neuem Fenster))

Nadine Willewald kämpft für eine Begleitung für ihren behinderten Sohn. Der Kreis lehnt das derzeit ab – gegen die Empfehlung des eigenen Gesundheitsamtes.

Inklusion in Berlin: Unerreichbare Ferienbetreuung (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Berlin muss sparen. Friedrichshain-Kreuzberg streicht daher ausgerechnet die Beförderungsdienste für behinderte Schü­le­r*in­nen in den Ferien.

Stellungnahme aus der DVfR zum Referentenentwurf eines Gesetzes des BMFSFJ zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) hat im Oktober 2024 zum Referentenentwurf eines Gesetzes des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG) Stellung bezogen. Die DVfR begrüßt diese Bestrebungen ausdrücklich. Ob durch die neuen gesetzlichen Regelungen aber tatsächlich Verbesserungen für Kinder und Jugendliche und ihre Familien erreicht werden, wird innerhalb des Verbandes kritisch diskutiert.

Inklusion: Bundesbeauftragter Dusel fordert Abbau der Förderschul-Strukturen (“Können wir uns nicht mehr leisten”) – im Interview (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Viele Lehrkräfte nehmen die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf als zusätzliche Belastung neben anderen Aufgaben im Schulalltag wahr und fragen sich, wie sie diese Fülle an Herausforderungen meistern sollen. Im News4teachers-Interview spricht der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, über die Mängel in der deutschen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK), über die Notwendigkeit von inklusiver Bildung sowie deren Voraussetzungen. Im Gespräch mit der geburtsblinden und inklusiv beschulten Journalistin und News4teachers-Redakteurin Nina Odenius thematisiert er auch seine persönlichen Erfahrungen als Schüler mit Behinderung an einer Regelschule.

Bildungskrisen-Kommentar: Wie wäre es, liebe Politiker, Ihr lasst Experten ran? (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Deutschland steckt tief in der Bildungskrise. Schritte hinaus? Sind nicht wirklich zu erkennen. Stattdessen zanken Bund und Länder über Finanzielles (wie den Digitalpakt 2.0) und in den Ländern die Parteien über Nebensächliches (wie Genderverbote in Schulen) oder über Kurzfristiges (wie die Mangelverwaltung im System). Jutta Löchner, ehemalige Vorsitzende der Landeselternschaft Gymnasien in NRW – des mitgliederstärksten Elternverbands in Deutschland –, appelliert im folgenden Gastkommentar an die Politik, doch einfach mal Expertinnen und Experten ranzulassen.

Seit Langem wieder weniger Einschulungen in Deutschland – außer an Förderschulen (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Jahrelang stieg die Zahl der Schulanfänger und Schulanfängerinnen. Nun wurde ein Rückgang registriert – außer an Förderschulen. Als Grund für den allgemeinen Kinderschwund wird die geringere Zuwanderung aus der Ukraine angegeben.

Deutscher Schulpreis geht doppelt nach Berlin : Höchste Auszeichnung für inklusive Bildungskonzepte (Öffnet in neuem Fenster) (tagesspiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mit der Friedenauer Gemeinschaftsschule und der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule sind zwei Berliner Schulen unter den sechs besten der Bundesrepublik. Am Mittwoch wurden sie vom Bundeskanzler ausgezeichnet.

Skandal beim Deutschen Schulpreis der Hauptpreis geht an Sonderschule (Öffnet in neuem Fenster) (inklusion-statt-integration.de (Öffnet in neuem Fenster))

Skandal beim Deutschen Schulpreis der Hauptpreis des Deutschen Schulpreises 2024 geht an die Siebengebirgsschule in Bonn, eine Sonderschule in den Schwerpunkten Lernen, Sprache und sozial-emotionale Entwicklung, sie gewinnt die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung. Wie kann es 15 Jahre nachdem Deutschland die UN Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat und es demnach gar keine Sonderschulen mehr in Deutschland geben dürfte und Deutschland 2023 unter anderem deshalb zum zweiten mal von der UNO gerügt wurde, eine Sonderschule den Deutschen Schulpreis bekommt. Da stellt sich mir die Frage nach den Interessen der Preisstifter*innen und siehe da: in beiden Stiftungen, die den Deutschen Schulpreis stiften, hat die Familie Bosch das sagen.

Schulleitungen fehlen bundesweit: Tausend Schulen ohne Aufsicht (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Abwesenheitsliste von Schulleitungen wird länger, viele Schulen suchen Ersatz. Schuld ist nicht nur der Lehrkräftemangel.

Bürokratie, Inklusion, Personalmangel – es brennt an den Schulen im Land. Problemschüler anscheinend überall! (Öffnet in neuem Fenster) (inklusions-tv.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ein schwieriges Sozialverhalten der Kinder und Jugendlichen ist aus Sicht von immer mehr Schulleitern das größte Problem an den Schulen im Land. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) unter Schulleitern. Kinder hätten Regeln schon immer ausgetestet, aber das Maß, was noch gehe und wann es beleidigend, ehrverletzend und gefährlich werde, verschiebe sich immer weiter, betonte VBE-Landeschef Gerhard Brand in Stuttgart. Immer häufiger sei es wegen Störern nicht möglich, normalen Unterricht zu halten – auf Kosten aller anderen. „Es ist schwierig geworden, eine Klasse zu führen“, sagte Brand. „Die Mittel, die man früher hatte, reichen kaum noch aus.“ Für das Kerngeschäft bliebe immer weniger Zeit übrig. Gleichzeitig fühlten sich die Lehrer von Schulaufsicht und Jugendämtern alleingelassen, so Brand. Der VBE hat bundesweit kürzlich 1.311 Schulleiterinnen und Schulleiter befragt. Die Umfrage sei repräsentativ, so der VBE. 19 Prozent der Befragten im Land bezeichneten demnach das Sozialverhalten der Schüler als größtes Problem an der Schule. Im Vorjahr waren es noch 12 Prozent. In die Liste der größten Probleme an den Schulen, wird der Umfrage zufolge, aber auch der Lehrermangel genannt, der Bereich Inklusion und Integration, die Arbeitsbelastung, der Zustand der Gebäude und Räume, die Ausstattung sowie die Bürokratie. Dabei wird Schule immer mehr als Institution angesehen, die alles jederzeit regeln solle, so VBE-Landeschef Brand. „Aber Schule kann eben nicht alles leisten.“ Die Eltern müssten stärker in die Pflicht genommen werden, die Kinder lernten ihr Sozialverhalten immerhin im Elternhaus.

Umfrage unter Schullleitungen zeigt leichte Entspannung beim Lehrkräftemangel – trotzdem… (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Experten rechnen noch auf Jahre mit einem Personalmangel an Schulen. Eine Umfrage unter Schulleitungen zeigt hier aber erste Lichtblicke. Auch die Berufszufriedenheit der Befragten steigt demnach wieder leicht an. Dass trotzdem der Anteil der Schulleiterinnen und Schulleiter, die ihren Beruf weiterempfehlen würden, drastisch zurückgegangen ist, wertet der VBE aber als Alarmzeichen.

„Ich würde mir noch größere Autonomie wünschen”: Zum Deutschen Schulleitungskongress – ein Interview mit einer Schulleiterin (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Heute beginnt der Deutsche Schulleitungskongress in Düsseldorf. Anlass, um mit einer Schulleiterin zu sprechen, die schon mal vor einer besonderen Herausforderung stand. Ihre Schule, die Grundschule am Dichterviertel in Mülheim an der Ruhr, gilt als Brennpunktschule und stand bereits kurz vor der Schließung. Doch Nicola Küppers und ihr Kollegium konnten das Ruder herumreißen. 2023 erhielt die Schule sogar den Deutschen Schulpreis. Im Interview erzählt die Pädagogin, mit welcher Vision sie ihre Schule leitet, warum Freiheit in der Bildung wichtig ist – und was das mit dem Bürgerrat Bildung und Lernen zu tun hat.

Raúl Aguayo-Krauthausen: Wie er sich für Inklusion einsetzt (Öffnet in neuem Fenster) (table.media (Öffnet in neuem Fenster))

Er ist Aktivist für Inklusion und spricht sich für die Schule für alle aus. Was Aguayo-Krauthausen von Politik und Lehrkräften fordert.

200. Episode vom IGEL Podcast - ist Inklusion in der Bildung realisierbar? (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

Herzlich willkommen zur 200. Episode des IGEL-Podcasts *Inklusion Ganz Einfach Leben! In dieser Jubiläumsfolge sprechen wir mit dem Netzlehrer und Buchautor Bob Blume über die Zukunft des Lernens, die Herausforderungen des Schulsystems und die Bedeutung der Inklusion in der Bildung. Bob stellt uns sein neues Buch „Warum noch lernen?“ vor und erklärt, warum wir das Bildungssystem in Zeiten von KI und sozialer Ungerechtigkeit überdenken müssen. Wie kann Lernen in Zukunft inklusiver und sinnvoller gestaltet werden? Ein spannendes Gespräch über die Chancen, die neue Technologien wie KI bieten, um Inklusion voranzutreiben.

Wie entwickelt sich die Inklusion in unseren Ländern - Janny Armbruster - Landesbehindertenbeauftragte aus Brandenburg (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode von IGEL Inklusion Ganz Einfach Leben startet eine neue Serie: Landesbehindertenbeauftragte im Gespräch. Jeden ersten und letzten Sonntag im Monat sprechen wir bis Mai 2025 mit den Landesbehindertenbeauftragten der Bundesländer über ihre Arbeit, Herausforderungen und Erfolge. Zum Auftakt ist Janny Armbruster, die Landesbehindertenbeauftragte von Brandenburg, zu Gast.Wir erfahren, wie sich die Inklusion in Brandenburg entwickelt und welche Barrieren noch zu überwinden sind – insbesondere im Bereich Bildung und Arbeitsmarkt. Janny Armbruster berichtet, wie wichtig es ist, Menschen mit Behinderung eine starke Stimme zu geben und warum die schulische Inklusion in Brandenburg noch immer eine große Herausforderung darstellt. Weitere Themen: die Rolle von Förderschulen, der Fachkräftemangel und der Übergang von Werkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt. Die Episode bietet einen Einblick in die Strukturen der Behindertenpolitik in Brandenburg und diskutiert, welche Schritte notwendig sind, um Inklusion auf allen Ebenen voranzutreiben.

Hannover klagt gegen Land Niedersachsen: Streit um Finanzierung inklusiver Schulen (Öffnet in neuem Fenster) (eu-schwerbehinderung.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Im Jahr 2012 beschloss der Landesgesetzgeber, im Rahmen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ab dem Schuljahr 2013/2014 inklusive Schulen verpflichtend einzuführen, beginnend mit der 1. und 5. Klasse.

Elternbund fordert mehr Inklusion an Hessens Schulen (Öffnet in neuem Fenster) (fr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Kinder mit besonderem Förderbedarf sollen die Regelschule besuchen. Die Trennung in Förder- und Regelschule widerspreche der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen.

Veranstaltungs­reihe: Inklusive Bildung in Hamburg (Öffnet in neuem Fenster) (sovd-hh.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der SoVD Hamburg lädt ein zur vierteiligen Veranstaltungsreihe „Inklusive Bildung: Was Sie schon immer wissen wollten“.

Die „inklusive“ Sondereinrichtung (Öffnet in neuem Fenster) (lag-bw.de (Öffnet in neuem Fenster))

Immer wieder ist überall im Land zu beobachten, wie sich das Sondersystem mit dem Begriff „Inklusion“ schmückt. Es hat ihn gekapert, um zu verschleiern, dass sich an den exkludierenden Strukturen nichts geändert hat.

Große Aufgabe, kleiner Fortschritt: So steht es um Inklusion auf dem Land (Öffnet in neuem Fenster) (lehrer-news.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Bildungspolitik steht in der Verantwortung, Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen Zugang zu inklusiver Bildung zu garantieren. Besonders im ländlichen Raum sind Schüler, Eltern und Lehrkräfte dabei mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.

Ludwig-Georgs-Gymnasium: Menschenrecht schlägt Denkmalschutz (Öffnet in neuem Fenster) (echo-online.de (Öffnet in neuem Fenster))

In Darmstadt wird bei der Sanierung des Meisterbau-Gymnasiums aus den Fünfzigerjahren erstmals nicht die Barrierefreiheit hintenan gestellt. Welche Veränderungen geplant sind.

Inklusion: Unter welchen Arbeitsbedingungen Schulbegleiter Kindern helfen (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Nach der UN-Behindertenrechtskonvention haben Kinder ein Recht auf inklusive Bildung. Schulbegleiter helfen Kindern mit Behinderung. Doch sie arbeiten teils prekär – und können nicht alle Probleme lösen.

ADHS bei Kindern: Anna passt nicht ins Schulsystem – wie ihre Mutter ihr hilft (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Meine Tochter kritzelt lieber, als zu schreiben. Sie geht auch mal ohne Schulrucksack zur Schule: Sie hat ADHS. Wie kann ich ihr helfen, mit Misserfolgen umzugehen? Und was zählt überhaupt als Erfolg?

Studienfinanzierung: Bafög muss nicht alle Hindernisse für ein Studium beseitigen (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wer Bafög bezieht, hat nicht automatisch Anspruch auf finanzielle Existenzsicherung. Wer arbeiten kann, sollte das tun, urteilte das Bundesverfassungsgericht.

Diakonie: Neue Sonderschul-Lehrpläne zeigen eine Haltung aus den 1950er Jahren (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

Keine Inklusion in Sicht: Diakonie fordert inklusive Lehrpläne für alle Kinder.

Erste Anwältin der Welt mit Down-Syndrom (Öffnet in neuem Fenster) (goodnews-magazin.de (Öffnet in neuem Fenster))

25-jährige Frau mit Down-Syndrom besteht Juraprüfung und wird Anwältin. Ihre Familie und Lehrer:innen spielten dabei eine große Rolle.

Projekt HÖRT UNS ZU! (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Bis in die 1980er-Jahre war der schulische Weg in Rheinland-Pfalz für Kinder mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen durch sogenannte "aussondernde Systeme" vorgezeichnet.In (Öffnet in neuem Fenster) Zeitzeugengesprächen, die der Journalist Jörg Buschka teilweise an Originalschauplätzen geführt hat, berichten frühere Heimkinder, bzw. Schüler damaliger "Taubstummenanstalten" und "Gehörlosenschulen" in sieben Interviews über ihre belastende Schulzeit und die Umstände ihrer Unterbringung.In (Öffnet in neuem Fenster) den Einrichtungen wurden Heimkinder und Schüler fast ausschließlich nach der lautsprachlichen Methode ausgebildet. Vielfach konnten sie ihre Ausdrucksfähigkeiten deshalb nicht so entwickeln, wie es für gutes schulisches Lernen notwendig gewesen wäre. Erst später wurde Gebärdensprache anerkannt und gelehrt. Bei den betroffenen Kindern kam es zu Bildungsbenachteiligungen, unter denen viele noch heute leiden.Zudem erfuhren viele dieser Kinder während ihrer Schulzeit in und um die Einrichtungen herum auch körperliche und sexualisierte Gewalt. Vieles ist so schambehaftet, dass sie darüber Jahrzehnte geschwiegen und sich niemandem anvertraut haben. Inzwischen haben sich viele mit ihrer ganz persönlichen Geschichte bei der bis Ende 2022 aktiven Stiftung "Anerkennung und Hilfe" gemeldet.

Camp ist wie Tagung - nur viel krasser! (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

Die November-Ausgabe der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ ist besonders und anders als gewohnt. Gastgeberin Ellen Keune wurde zur Camp-Reporterin. Beim 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camp hat sie Stimmen, Stimmungen und Eindrücke gesammelt, um für Teilnehmenden eine Erinnerung zu schaffen und Daheimgebliebenen hörbare Einblicke in die Veranstaltung zu ermöglichen. Es geht um Mitmacher*innen, gute Geschichten, Talente, Vergolder*innen, Impulse, Mut und das Schmetterling-Schwarm-Gefühl. Teilnehmende erzählen, was sie mitbringen und am Ende mitnehmen an Inspiration, Dingen, Gedanken, Visionen sowie Netzwerk-Kontakten und berichten von ihren Highlights des 1. Zukunftsplanungs-Mitmach-Camps, welches unter dem Motto: „Camp ist wie Tagung – nur viel krasser!“ stand. Die Episoden dieser Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ erscheinen im IGEL-Podcast immer am 2. Samstag in den ungeraden Monaten.

Unterstützungskreise - wer ist dabei? (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ spricht Gastgeberin Ellen Keune mit Sandra Fietkau. Wen kenne ich alles? Gehören die alle zu meinem Unterstützungskreis? Was sind überhaupt Unterstützungskreise? Wer gehört zu einem Unterstützungskreis? Wen möchte ich dabeihaben? Wie oft treffen sich die Unterstützer*innen mit der Hauptperson? Was macht ein Unterstützungskreis eigentlich? Sind das Fachleute? Warum ist Freiwilligkeit so wichtig? Wie finden wir passende Menschen für den Unterstützungskreis? Diese und viele andere Fragen beantwortet Sandra Fietkau anhand vieler toller Beispiele der Moderatorin Ellen Keune. Sie klären die Stärken eines Unterstützungskreises und wer eigentlich gestärkt wird.

Vom Blind Date über den Absturz zum erfolgreichen Unternehmer (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode spricht Sascha Lang mit Salia Kahawatte, dem Protagonisten des Films „Mein Blind Date mit dem Leben.“ Salia teilt offen seine außergewöhnliche Lebensgeschichte und spricht über seinen Weg vom fast erblindeten Hotel- und Restaurantfachmann zum erfolgreichen Unternehmer und Autor. Trotz seiner hochgradigen Seheinschränkung meisterte er eine Ausbildung in der Gastronomie und arbeitete sich bis zur Position des Restaurantleiters hoch – ein Weg voller mentaler Herausforderungen und versteckter Hindernisse, die er mit beeindruckender Entschlossenheit und Workarounds überwand. Salia erzählt, wie der innere Druck und das Verstecken seiner Behinderung schließlich zum Zusammenbruch führten und er sich in einer Rehabilitationseinrichtung neu orientieren musste. Hier lernte er, Screenreader zu nutzen und entdeckte die Möglichkeiten der digitalen Welt. Diese Phase des Umdenkens und das Ziel, sich weiterzubilden, brachten ihn zurück ins Leben und führten schließlich zu seinem Erfolg als Buchautor und Motivationstrainer. Mit seinem Buch und der späteren Verfilmung seiner Geschichte will er anderen Mut machen, an sich zu glauben und für die eigenen Ziele zu kämpfen. Salia spricht auch über seine heutige Arbeit als Coach und Berater für Unternehmen, die sich auf Inklusion und Mindset-Transformation konzentriert. Er motiviert dazu, Barrieren abzubauen, nicht nur im Arbeitsmarkt, sondern auch in den Köpfen der Menschen.

Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 (Öffnet in neuem Fenster) (arbeitsagentur.de (Öffnet in neuem Fenster))

Unter dem Motto „Inklusion überzeugt“ prämiert der Inklusionspreis für die Wirtschaft vier Unternehmen aus Bayern, Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen für ihre vorbildliche Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.

Bundesteilhabepreis 2025: DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“ (Öffnet in neuem Fenster) (bundesfachstelle-barrierefreiheit.de (Öffnet in neuem Fenster))

Zum sechsten Mal lobt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den Bundesteilhabepreis aus. Der Preis hat in jedem Jahr einen anderen Schwerpunkt. In diesem Jahr geht es um das Thema DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“

KI und ein Regler für einfache Sprache (Öffnet in neuem Fenster) (sueddeutsche.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wie die SZ versucht, ihre Texte zu Behindertenwerkstätten barrierefreier zu gestalten - auch sprachlich.

Warum das Geschäft mit Behindertenwerkstätten umstritten ist (Öffnet in neuem Fenster) (sueddeutsche.de (Öffnet in neuem Fenster))

Bastelbuden für Weihnachtsgeschenke mit sozialem Anstrich? Viele Behindertenwerkstätten sind Unternehmen mit Millionenumsätzen. Doch das geht oft auf Kosten der Beschäftigten, Kritiker sprechen von Ausbeutung.

Nicht die gleichen Rechte (Öffnet in neuem Fenster) (andererseits.org (Öffnet in neuem Fenster))

Kein gleiches Streik-Recht, keine Arbeitslosen-Versicherung, keine eigene Gewerkschaft: In Werkstätten gelten Beschäftigte nur als arbeitnehmer-ähnlich. Davon haben auch Unternehmen Vorteile.

Falsche Versprechen (Öffnet in neuem Fenster) (andererseits.org (Öffnet in neuem Fenster))

Werkstätten sollen Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten. Doch die meisten bleiben ihr Leben lang dort. Was läuft schief?

Kommen wir da raus? (Öffnet in neuem Fenster) (andererseits.org (Öffnet in neuem Fenster))

Werkstätten für Menschen mit Behinderungen stehen in der Kritik. Warum, das haben wir in dieser Serie erklärt. Dafür haben wir mit unseren Kolleg*innen von der Süddeutschen Zeitung mit vielen Menschen gesprochen. Sie hatten sehr unterschiedliche Meinungen. Aber in einem waren sich alle einig: Das Werkstatt-System muss sich verändern.

Drei Euro die Stunde (Öffnet in neuem Fenster) (andererseits.org (Öffnet in neuem Fenster))

Text in Leichter Sprache hier lesenWerkstätten verdienen oft viel Geld, zum Teil viele Millionen Euro. Trotzdem bekommen die Menschen mit Behinderungen, die dort arbeiten, nur ein Taschen-Geld und sind meist armutsgefährdet. Wie kann das sein?Eine Schrank-Schiene aus der Box nehmen. Eine Feder spannen. Eine Schraube rechts, eine Schraube links. Ablegen, nächste.

Warum verhindern Werkstätten gleiche Teilhabe? (Öffnet in neuem Fenster) (andererseits.org (Öffnet in neuem Fenster))

Fast 300 Tausend Menschen mit Behinderungen in Deutschland arbeiten in Werkstätten. Viele Menschen sagen: Werkstätten sind gegen die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Warum arbeiten trotzdem so viele Menschen mit Behinderungen in Werkstätten?

Arbeit, immer Arbeit (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das Bremer Blaumeier-Atelier beforscht Arbeitsbedingungen in Behindertenwerkstätten – und macht dabei auch vor dem eigenen Betrieb nicht Halt.

In Bayern fließen weiter die Millionen für Werkstätten (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die drängenden Mahnungen in Sachen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention weg von der Exklausion hin zu echtger Inklusion konsequent ignorierend und trotz der häufig kund getanen Umsteuerung der Beschäftigung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gehen in Bayern die Uhren in Sachen Inklusion nach wie vor anders. Wieder fließen Millionen von Euro in das System der Werkstätten für behinderte Menschen, wie die bayerische Sozialministerin erst diese Woche stolz verkündet hat. "Berufliche Inklusion ist ein wichtiger Schlüssel zur Teilhabe und für ein selbstbestimmtes Leben! Fast drei Millionen Euro für 140 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in Burgkunstadt" lautet die erst einmal charmant klingende Überschrift der Presseinformation des Bayerischen Sozialministeriums vom 11. November 2024. Bei genauem Lesen erfährt man dann aber, dass es hier um die Förderung der Werkstätten St. Joseph Burgkunstadt in Oberfranken mit bis zu 2,93 Millionen Euro geht. "So sieht also die Überwindung von Exklusion hin zu Inklusion auf bayerisch aus", kritisiert die LIGA Selbstvertretung die Exklusions-Politik der CSU in Bayern.

Gewerkschaften und Minijobs: Lebenshilfe für Lebenshilfe (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ein Mitarbeiter wird von der Lebenshilfe in Frankfurt am Main gekündigt. Angeblich weil er sich gewerkschaftlich engagiert habe.

Deutscher Juristentag: Werkstattbeschäftigte in Mindestlohngesetz einbeziehen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Der 74. Deutsche Juristentag vom 25. bis 27. September 2024 in Stuttgart hat sich in seiner Abteilung Arbeits- und Sozialrecht dafür ausgesprochen, dass Werkstattbeschäftigte nach § 221 SGB IX in das Mindestlohngesetz einbezogen werden – es sei denn, die Beschäftigung dient überwiegend der Rehabilitation." So heißt es in einem Bericht des diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation.

Benachteiligungsverbot: Wie inklusiv ist der Arbeitsmarkt? (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunk.de (Öffnet in neuem Fenster))

Seit 30 Jahren verbietet das Grundgesetz Diskriminierung wegen Behinderung. Doch einen Job zu finden, ist für Personen mit Behinderung weiter schwer.

Kurzbericht: DAS INKLUPRENEUR BERLIN PROGRAMM UND SEINE WIRKUNG (Öffnet in neuem Fenster) (inklupreneur.de (Öffnet in neuem Fenster))

Inklupreneur Berlin ist ein Projekt der Hilfswerft gGmbH, das die Inklusion von Menschen mit Behinderung fördert. Innerhalb von drei Jahren sollen Startup-Unternehmen aktiviert und 60 bis 120 inklusive Stellen für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. Dazu haben insgesamt 42 Unternehmen im Zeitraum von April 2021 bis April 2024 an dem Programm teilgenommen. Das Projekt soll zu einer positiven Vorbildfunktion Berlins als Startup-Stadt beitragen.

Inklusion: "Wir müssen einen Arbeitsmarkt entwickeln, der inklusiv ist" (Öffnet in neuem Fenster) (butenunbinnen.de (Öffnet in neuem Fenster))

Sind Werkstätten für Menschen mit Behinderungen noch zeitgemäß? Wir fragen Mitarbeiter und den Landesbehindertenbeauftragten Arne Frankenstein.

Finale bei Lesungen zu Alternativen zu Werkstätten für behinderte Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Mit dem Ende der Regierungszeit der Ampelregierung geht auch die Serie von Lesungen und Diskussionen zur Situation in Werkstätten für behinderte Menschen und vor allem zu Alternativen dazu auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt von Ottmar Miles-Paul ins Finale. In den nächsten drei Wochen stehen für den Romanautor und Behindertenrechtler zusammen mit seiner Leseassistentin Sabine Lohner aber noch fünf Veranstaltungen mit Lesungen aus dem Reportage-Roman "Zündeln an den Strukturen" auf dem Programm. Neben zwei Online-Lesungen geht es am 14. November 2024 nach Kaiserslautern, am 28. November nach Frankfurt und am 2. Dezember nach Erlangen, wie kobinet-Redakteur Hartmut Smikac von Ottmar Miles-Paul erfuhr. Auch wenn, wie viele andere Vorhaben der Ampelregierung auch, die Reform des Werkstättensystems voraussichtlich auf der Strecke bleibt, ist Ottmar Miles-Paul von der Wichtigkeit der konsequenten Schaffung von Alternativen zu Werkstätten für behinderte Menschen überzeugt. Vor allem geht es ihm darum, dass für diejenigen, die dies möchten, endlich die Türen zu echter Inklusion geöffnet werden.

Wie inklusive Beschäftigung im Einzelhandel gelingen kann (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

An allen Ecken wird derzeit über den Fachkräftemangel geklagt, so auch im Einzelhandel. Beispiele aus Düsseldorfer REWE-Märkten zeigen nun in einem WDR-Bericht sehr anschaulich, wie Inklusion im Einzelhandel und wie auch der Übergang von der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gelingen kann. Der Supermarktbetreiber David Hegemann ist davon überzeugt, dass da noch viel mehr geht und will auch für andere Arbeitgeber*innen Impulse geben, wie er im Interview im WDR-Lokalzeit-Studio ausführt. Die Aktivitäten des Marktbetreibers und seiner Beschäftigten stellt für das NETZWERK ARTIKEL eine gute Nachricht zur Inklusion dar, wie dieses auf der Webseite des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" ausführt.

Berufliche Qualifizierung Hotelpraktiker:in (Öffnet in neuem Fenster) (qualifizierung-einsmehr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die berufliche Qualifizierung zum:r Hotelpraktiker:in soll es Menschen mit Lernschwierigkeiten ermöglichen, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein.

Menschen mit Behinderung haben es trotz guter Qualifikationen oft schwerer, einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden als Arbeitssuchende ohne Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (rehacare.de (Öffnet in neuem Fenster))

"Nichts über uns ohne uns" lautet das Motto von EnableMe Insights. Die Botschaft ist klar: Barrierefreiheit und Inklusion funktionieren nur, wenn Menschen mit Behinderung aktiv in die verschiedenen Entwicklungsprozesse eingebunden werden. Im Interview mit REHACARE.de (Öffnet in neuem Fenster) spricht Boryana Milova von EnableMe über Ziele und Herausforderungen des Projekts – und wie man sich beteiligen kann.

Gehörloser Bäckergeselle: Leidenschaft fürs Handwerk (Öffnet in neuem Fenster) (rbb-online.de (Öffnet in neuem Fenster))

80.000 gehörlose Menschen leben in Deutschland. Einer von ihnen ist Bäckergeselle Wael, der vor drei Jahren die Ausbildung in einer Berliner Bäckerei begann. Der Betrieb arbeitet inklusiv und sein Chef lernt Gebärdensprache – eine Seltenheit auf dem Arbeitsmarkt.

English: South Park Timmy: The disabled character from 24 years ago getting me harassed today (Öffnet in neuem Fenster) (bbc.com (Öffnet in neuem Fenster))

I have felt the shadow of Timmy since childhood - but never imagined the name would be hurled at me by strangers in my 30s.

English: When disabled kids are left behind in school shooting drills (Öffnet in neuem Fenster) (washingtonpost.com (Öffnet in neuem Fenster))

School emergency planning often fails to account for disabilities, with traumatic consequences for children and their parents.

English: Forced Intimacy (Öffnet in neuem Fenster) (gracedowwrites.com (Öffnet in neuem Fenster))

Mia Mingus coined the term “forced intimacy,” which describes the frequent overstepping of boundaries by those who encounter disabled people. According to Mingus, this generally takes the form of being asked to disclose very personal information with nondisabled people in order to gain basic access, but it can also include forced physical intimacy, particularly for those of us who require physical assistance, which frequently requires touching of our bodies.

Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen steigt weiter an (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Der Trend bei der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen geht weiterhin steil nach oben. Das machen die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für Oktober 2024 deutlich. Im Gegensatz zum Vorjahr hat sich die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser um über 11.000 erhöht. Waren im Oktober 2023 noch 165.676 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet, waren es im Oktober 2024 177.275. Blickt man auf die Situation von vor drei Jahren, also auf die Zeit kurz nach den letzten Bundestagswahlen, so ist ebenfalls ein Anstieg von fast 11.000 zu beobachten. Im Oktober 2021 waren 166.405 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet.

⭐SOZIALHELD*INNEN

#inKLOsiv – Warum barrierefreie WCs wichtig sind und was du tun kannst (Öffnet in neuem Fenster)

Logo von der Kampagne inKLOsiv. Fotos von einem barrierefreien WC und einem nicht barriererfreien WC. Darunter eine Spechblase mit Fragezeichen. (Öffnet in neuem Fenster)
Am 19. November ist Welt-Toilettentag und wir starten erneut die Kampagne #inklosiv auf wheelmap.org – und du kannst einen wichtigen Beitrag leisten!

Wir alle benötigen mehrmals täglich eine Toilette –auch außerhalb des eigenen Zuhauses in der Freizeit, unterwegs, bei Kultur- und Sportveranstaltungen, auf Reisen, beim Einkaufen, im Café.
Für Menschen mit Rollstuhl ist die Kenntnis über barrierefreie WCs enorm wichtig.
Wo sind also die barrierefreien WCs? (Öffnet in neuem Fenster)

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Raul Krauthausen
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