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From the river to the sea

Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen, dass der Angriff der Hamas auf Israel auch, wenn nicht sogar vorrangig, ein Angriff des radikalen Islam auf den Westen ist?

Nicht nur auf das böse, böse Israel und die bösen, bösen USA als engster Verbündeter, sondern auf den demokratischen Westen und die westlichen Werte?

Blutfleck.
Bild von starline auf Freepik. (Öffnet in neuem Fenster)

Es geht der Hamas nicht darum, sich gegen Ungerechtigkeiten Israels zu wehren, um mit Israel eine Vereinbarung auf Augenhöhe zu finden, es geht darum, Israel zu vernichten.

Die Hamas und die Hisbollah, beide vom Iran unterstützt, wollen nicht nur alle Juden ins Meer werfen ("From the river to the sea, Palestine will be free"), sondern sie vertreten auch durchaus dieselbe anti-westliche sowie anti-christliche Agenda, wie auch der IS zuvor.

Wer in Europa oder sonst im Westen aus (unbewusstem?) Antisemitismus oder falsch verstandener Kapitalismuskritik heraus hönisch die Hamas (nicht die Palästinenser, die Hamas!) unterstützt, übersieht dabei, dass er seinen eigenen, zukünftigen – aber zum Teil bereits gegenwärtigen – Feind unterstützt.

Wer Terrorattentate in Israel gegen Juden verübt, verübt sie auch im Westen gegen Christen und Atheisten.

Das Ziel im Nahen Osten ist Friede zwischen Arabern und Juden.

Aber der lässt sich nicht durch die Unterstützung radikaler islamischer Terroristen erreichen.

Kategorie Politik

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