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Hey, na?

Es ist schon eine Weile her, dass du etwas von uns gehört hast – zuletzt wegen der traurigen Nachricht, dass wir unseren kleinen Klub leider wieder schließen mussten. Die Tatsache, dass du diese Mail aber gerade erhältst, zeigt, dass du uns trotzdem noch gerne unterstützt und dafür möchte dir die gesamte vergnügte Gang mal Danke sagen. Danke, dass du uns dabei hilfst, weiterhin unabhängig zu arbeiten, die Stadt immer wieder neu zu entdecken, um die schönsten Tipps mit dir teilen zu können.

Und wo wir schon von den schönsten Tipps sprechen: Wir wollten dir als kleines Dankeschön natürlich nicht nur ein paar nette Worte dalassen, sondern haben in der Redaktion unsere leckeresten Entdeckungen, schönsten Unternehmungen und geheimsten Highlights gesammelt und die möchten wir dir natürlich nicht vorenthalten. Hier kommt also unser ganz persönliches Best-of-München und ein paar Tipps für die kommenden Wochen. Wir hoffen, dass sie dir genauso viel Freude bereiten wie uns.

Schön, dass du da bist.

Deine vergnügte Gang

Nudeln schlemmen und Kaffee trinken mit Briggi

1. Eigentlich ist die Fattoria (Öffnet in neuem Fenster) ein Ort, den man lieber für sich selbst behält, da ihn genau das ausmacht: Ruhe, Gemütlichkeit und immer ein Platz am Fenster – selbst ohne Reservierung. In der Au schlummert es, unser vielleicht liebstes italienisches Wohnzimmer der Stadt, in dem es ausschließlich Pasta, ein paar Vorspeisen und himmlisches Tiramisu gibt. Hier schlemmen wir die immer gleichen Gerichte, die allesamt eine Perfektion in sich sind und gönnen uns ausgiebig Limoncello.

2. Wer im Glockenbach unterwegs ist, sollte sich die feine Auswahl an Münchens besten Bohnen (Öffnet in neuem Fenster) nicht entgehen lassen: Denn, steile These, nirgendwo anders bekommt ihr unser koffeinhaltiges Lebenselixier mit so viel Liebe und Expertise serviert. Im Man Versus Machine stehen echte Kenner*innen hinter der Theke und somit werdet ihr hier nicht nur großartig beraten, sondern schlürft auch – am liebsten vorne draußen – hervorragenden Kaffee. Ganz nach eurem Gusto zubereitet, versteht sich.

Parks und Drinks mit Lilli

3. Was macht eine Lieblings-Bar aus? Eine meterlange Theke, die neueste Einrichtung und überstylte Drinks? Sicherlich nicht. Im Cucurucu sind es vor allem die Menschen vor und hinter der Bar, die uns immer wieder an den Tresen locken. Hier bestellen wir (Öffnet in neuem Fenster) die erfrischendste Weinschorle, grooven auf der Terrasse zu Musik toller Künstler*innen und DJ*s und beobachten das bunte Treiben auf der Marsstraße.

4. Der Westpark ist einer dieser Parks, die noch herrlich unaufgeregt daher kommen – und das wird sich hoffentlich niemals ändern. wir sind da bester Hoffnung, denn selbst das Gans am Wasser, die vielleicht besonderste Gastro Münchens, hat es nicht geschafft, die Lässigkeit des Westparks zu stürzen. Hier kickt man mit Fremden auf der Wiese um die Wette, lässt Drachen steigen, startet die Grillsaison an einem der öffentlichen Plätze oder guckt einfach stumpf Enten beim Schwimmen zu. Seele baumeln ist angesagt!

5. Den Feierabend am Wasser verbringen – was könnte herrlicher sein? Natürlich reicht unsere Energie am Ende des Tages nicht immer aus, um wirklich weit raus zu fahren. Doch genau dafür lieben wir den Nordteil vom Englischen Garten. Hier radelst du innerhalb von 30 Minuten vorbei, legst dich auf eine der weitläufigen, saftig grünen Wiesen und springst zum Abkühlen in einen der ruhigeren Abschnitte der Isar. Mit einem atemberaubenden Sonnenuntergangs-Spot wirst du außerdem am Oberföhriger Stauwehr belohnt. Und vielleicht siehst du das ein oder andere Schaf.

Golden Greats und griechische Gelage mit Sarah

6. Der Goldene Reiter ist sowas wie unser Haus- und Hofclub. Denn wir wissen: Immer, wenn wir die windigen Stufen in den dunklen Keller (Öffnet in neuem Fenster) (dem wirklich eine Klimaanlage fehlt, das geben wir zu) hinuntersteigen, haben wir eine gute Zeit. Ob das nun an den DJs wie Dancekowski, Micky Gee, Veli X Viwo oder den Boys von Coeo und Rhode & Brown (nur eine Auswahl der fabulösen Menschen hinter den Decks) liegt oder an den vielen leckeren Blutgrätschen, wissen wir auch nicht genau. Fakt ist: Wir könnten jedes Wochenende einmarschieren – tun wir meistens auch.

7. Fernab von dem Trubel am Monopterus, dem Friedensengel oder der Reichenbachbrücke ist die Gerner Brücke in Nymphenburg ein super Spot für den Sonnenuntergang, für ein Feierabendgetränk, einem sportlichen Walk oder auch für die frühen Morgenstunden. Am Nymphenburger Kanal treffen sich die verschiedensten Altersgruppen, um gemeinsam die Aussicht auf der edlen Steinbrücke zu genießen, manchmal sogar mit Livemusik hinterlegt. Und oftmals sitzen auch wir mitten drin.

8. Wir lieben Biergärten. Und wir lieben griechisches Essen. Wenn man beides vereinen kann, wird für uns ein Schuh draus. Bei Kyklos in Neuhausen ist das möglich. Im Sommer der schönste Biergarten mit Lichterketten und viel Grün, im Winter der kuschligste Ort am Kamin mit griechischer Musik. Am meisten zu empfehlen sind die Zucchini-Puffer. Übrigens: Kyklos ist die älteste griechische Taverne in ganz München! Und wir wissen genau, wieso.

Vegan und unter Deck mit Kathi

9. Ahimsa bedeutet Innehalten und die richtige Entscheidung zu treffen. Und genau das tun wir, wenn wir dem kleinen veganen Restaurant (Öffnet in neuem Fenster) im Herzen von Untergiesing einen Besuch abstatten. Ganz bewusst nehmen wir die Dschungelatmosphäre wahr, die sich immer nach Urlaub anfühlt und zelebrieren die asiatische Fusion-Küche. Unser Herz kribbelt bei frittiertem Spargelsushi und jedes Mal verbrennen wir unsere Zunge am Hokkaido Curry, weil wir bei der Vorfreude das Innehalten doch vergessen.

10. Das Unterdeck ist für uns mehr als eine schummrige Bar mit Fassbier und hängenden Lampenschirmen. Es ist unser Wohnzimmer (Öffnet in neuem Fenster), wenn wir nach einem Bier zu viel noch ein bisschen durch die Nacht tanzen wollen. Der Ort, an dem wir auf den durchgesessenen Ledersofas knutschend unseren letzten Wodka Soda schlürfen und dann doch die schnell zur letzten S-Bahn am Marienplatz rennen, weil man geht, wenn es am schönsten ist und man weiß, dass der Beat nicht mehr besser wird.

Über den Viktualienmarkt flanieren mit Schelli

11. Hier tummeln sich seit vielen Jahren Feinschmecker*innen, Gschaftler*innen und Lederhosenträger*innen und vermischen sich unterm Maibaum zu einer bunten Masse. Neben frischen Lebensmitteln und noch frischerem Bier findet ihr auf dem Viktualienmarkt auch diverse Stände, an denen ihr ausgezeichnetes Essen bekommt. Caspar Plautz beispielsweise bietet verschiedene besondere Kartoffeln mit frischen Toppings an, die mehr nach Sterne- als Marktküche schmecken. Ob Pilze, grüne Soße, frisches Gemüse oder Fleisch - das Highlight ist wohl die immer wieder wechselnde Kartoffel der Woche. Bei Marina wiederum warten leckere Sandwiches auf euch – wir empfehlen ganz klar das „Auf die Faust“, eigens erstellt von unserem liebsten Münchner Foodblogger (Öffnet in neuem Fenster). Und da ja immer noch ein bisschen Platz für Süßes ist, danach am besten zur Markpatisserie von Lea Zapf.

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