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Tipps für ein gutes Zeitmanagement

Wie du schaffst, was du dir vornimmst

Hast du manchmal das Gefühl, kaum Zeit zu haben? Ist deine To-do-Liste so lang, dass du gar nicht weißt, wo du anfangen sollst? Oder willst du deine Aufgaben so gut erledigen, dass du sie vor dir herschiebst? Dann ist diese Podcastfolge für dich. Patrick erklärt dir, wie du deine Zeit richtig nutzen und dir unnötige Arbeit sparen kannst. 

Hier kannst du unsere Podcast-Folge zu diesem Thema anhören. Das Gesagte haben wir außerdem zu einem wundervollen Post weiter unten aufbereitet.

Immer viel zu tun?

Vielleicht kennst du das: Du hast immer viel um die Ohren, musst dieses oder jenes erledigen und kommst zu nichts. Dann geht es dir wie Caro! Sie hat zwei Probleme, die dir bekannt vorkommen könnten: 

1.  Zeit falsch einschätzen. Das ist doch schnell gemacht oder Das schiebe ich schon noch dazwischen sind Sätze, die du bestimmt auch schon gedacht hast. Wenn du für deine Aufgaben doch länger brauchst, verfällst du schnell in Stress oder streichst wichtige Pausen. Das tut auf Dauer nicht gut!

2. Wichtiges aufschieben. Wir alle haben schon Dinge vor uns hergeschoben und meistens ist das Ergebnis dasselbe: Das war ja gar nicht so schlimm, wie ich dachte.
Heißt das, dass du alles sofort erledigen solltest? Nicht ganz. 

So sparst du wirklich Zeit!

Es fühlt sich gut an, Dinge auf deiner Liste abhaken zu können. Aber nicht immer bringt dich das wirklich voran

Eine Sache bringen viele durcheinander: beschäftigt zu sein und produktiv zu sein. 

Wenn du versuchst, Aufgaben zwischen zwei Termine zu schieben und deinen Zeitplan immer wieder umstellst, dann schaffst du es vielleicht, die zehn Aufgaben auf deiner Liste zu erledigen. Aber effizient arbeitest du damit nicht. 

Es gibt ein Geheimnis, mit dem du 40%, 50%, 60% deiner To-dos erledigen kannst, bevor du überhaupt anfängst. Möchtest du es hören?

Streiche vier, fünf oder sechs Sachen von deiner To-do-Liste. Und lerne Nein zu sagen.

(Nein sagen zu können war bereits in früheren Folgen (Öffnet in neuem Fenster) ein Thema bei Charakter: Marke Eigenbau.)

Du denkst jetzt vielleicht: Ich kann doch nicht einfach Dinge wegstreichen, die ich erledigen soll. Doch, das kannst du. Im folgenden Abschnitt wirst du erfahren, warum diese Aufgaben sowieso kaum einen Unterschied auf deine Produktivität gemacht hätten.

Konzentriere dich auf das Wichtige

Auch wir von klartraum medien (Öffnet in neuem Fenster) haben die Erfahrung gemacht, die falschen Prioritäten zu setzen. Zum Beispiel hatte Patrick vor, Charakter: Marke Eigenbau auf YouTube zu bringen. Doch dann fragte er sich: Brauchen wir das wirklich?

Caro hatte denselben Gedanken schon früher, hat ihn jedoch nicht ausgesprochen. Deswegen stand das Projekt YouTube viel zu lange auf ihrer Liste. Hätte sie ihre Bedenken zu Beginn geäußert, hätte sie diesen Punkt direkt wegstreichen können.

Du siehst also: Auch wir müssen uns immer wieder daran erinnern, uns auf das Wichtige zu konzentrieren. Patrick bezieht sich dafür gern auf das Paretoprinzip oder auch 80/20-Prinzip

Das Paretoprinzip besagt, dass 20 Prozent der Dinge, die du zu erledigen hast, 80 Prozent der Wirkung haben werden.

Bei einer Liste mit zehn Dingen, wird es demnach zwei geben, die viel wichtiger sind als die anderen, weil du damit schon 80 Prozent deiner Produktivität erreicht hast.

Patricks Ansatz: Wenn du zehn Aufgaben hast, schaust du nicht, wie du sie schnell und einfach erledigen kannst, sondern du überlegst, welche zwei Aufgaben erledigt werden müssen. Das ist deine Priorität

Wenn du diese zwei Aufgaben geschafft hast, kannst du schon sehr zufrieden mit dir sein.

Solltest du eine Aufgabe über Wochen oder Monate aufschieben können, ohne dass das Konsequenzen hat, dann frage dich: Ist die Aufgabe wirklich wichtig? Und wenn ja, für wen? Es gibt Aufgaben, die vielleicht nicht wichtig für die Arbeit sind, aber wichtig für dich persönlich. Auch das kann eine Priorität sein. 

Erlaube dir Langeweile und bekomme bessere Ergebnisse

Um produktiv sein zu können, brauchen wir Langeweile. Gönne es dir, faul zu sein. 

Faule Menschen werden den simpelsten und schnellsten Weg zur Lösung finden.

Perfektionismus kann viel mehr aufhalten als Faulheit. Patrick ist gerne "faul", um produktiv zu sein und nutzt dafür am liebsten sein Wohnzimmer. Dort kommt das WLAN nicht durch die dicken Wände, also gibt es auch keine Benachrichtigungen aufs Smartphone, von denen er abgelenkt werden könnte. 

Was tut Patrick dann? Er läuft im Kreis! Denn das bringt auch den Kopf zum Laufen.  

Uns kommen die besten und kreativsten Ideen, wenn wir Zeit haben, unseren Gedanken freien Lauf zu lassen. 

Du kommst auf Ideen, die unter Druck nie entstanden wären. Manche dieser Ideen sind eine Goldgrube: Sie entpuppen sich als derart vielversprechend und bedeutungsvoll, dass dagegen alle andere Aufgaben irrelevant erscheinen. Findest du eine solche Idee, dann verfolge sie unbedingt! Die richtigen Ideen werden den von dir generierten Mehrwert in die Höhe schießen lassen.

Du brauchst Langeweile, um das assoziative Denken in Gang zu bringen. 

Wichtig dabei: Keine Ablenkung durch Serien oder Social Media! Du denkst vielleicht, dass du dabei abschalten kannst, aber dein Gehirn ist beschäftigt und abgelenkt.

Oder hattest du schon mal eine geniale Idee, während du Netflix geschaut hast?

Wie würde es aussehen, wenn es leicht wäre?

Wenn du die entstandenen Ideen umsetzen willst, hilft dir ein Satz: Wie würde es aussehen, wenn es leicht wäre?

Stell dir genau vor, wie der optimale Lösungsweg für dich aussehen würde und versuche, diesen zu erreichen. Denn:

Wenn du auf ein Problem stößt, kannst du dir zu einhundert Prozent sicher sein, dass jemand anders dieses Problem auch hatte. Und du kannst dir zu 95 Prozent sicher sein, dass es bereits jemand gelöst hat. 

Auch uns hat dieser Satz zum Beispiel dabei geholfen, kurze Videos zum Podcast zu erstellen. Du hast sie vielleicht schon bei Instagram (Öffnet in neuem Fenster) gesehen. Wir haben ein einfaches Tool dafür gefunden, weil wir nach einer einfachen Lösung gesucht haben.

Viele gute Lösungen kosten Geld. Viele verleitet das dazu, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und Geld zu sparen. Leider kostet das oft sehr viel Zeit und Zeit ist eine Währung, die uns nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Wäge also ab, ob es sich lohnt, in gute Lösungen zu investieren

Das Wichtigste auf einen Blick

Hier noch einmal alle Tipps kurz und knapp zusammengefasst: 

Tipp 1: Konzentriere dich auf das wirklich Wichtige.

Tipp 2: Erlaube dir Langeweile.

Tipp 3: Frage dich, wie es aussehen würde, wenn es leicht wäre.

Und natürlich Tipp 4: Folge uns auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster) und unterstütze uns hier auf Steady (Öffnet in neuem Fenster), um noch mehr Denkanstöße zu erhalten ;) Als Steady-Mitglied (Öffnet in neuem Fenster) bekommst du Bonus-Material und einen personalisierten Feed!

Wir hoffen, dass wir dir mit diesen Tipps helfen konnten und freuen uns sehr über Feedback, dass du uns gern über Instagram (Öffnet in neuem Fenster) zukommen lassen kannst. 

Eine neue Episode Charakter: Marke Eigenbau gibt es jeden zweiten Donnerstag um 18 Uhr

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