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Warum ich nicht mehr versuche, eine perfekte Mutter zu sein und keine Fehler zu machen

Warum Kinder keine perfekte Mutter haben wollen

Warum elterliche Fehler die Bindung zwischen Eltern & Kind fördern

Warum deine Fehler entwicklungsfördernd für dein Kind sind

Bevor ich Mutter wurde, hatte ich ziemlich perfektionistische Ansprüche an meine Mutterschaft. Ich wollte definitiv niemals schreien oder schimpfen, nie ungeduldig sein, jeden Moment genießen und quasi schwebend vor Glück meinem Kind jedes Bedürfnis von den Lippen lesen und sie mit einer Engelsgeduld erfüllen. Und natürlich war ich davon überzeugt, dass mich all diese Aufgaben als Mutter so sehr erfüllen, dass ich nichts Anderes mehr zu meinem Glück brauche, als mein Kind beim Heranwachsen begleiten zu können. Mal genervt oder gestresst sein? Nein das werde ich niemals!

PUSTEKUCHEN ;-)

Natürlich konnte ich diese Ansprüche an mich nicht besonders lange erfüllen. Als mein Sohn ein Baby war, ging das noch ganz gut, weil er mit meiner durchgängigen Nähe vollends zufrieden war & ich ebenfalls. Aber ich hätte niemals damit gerechnet, wie extrem mich manche Situationen in meiner Elternschaft irgendwann triggern werden, vor allem desto älter mein Kind wird, sodass ich förmlich nicht anders kann, als aus der Haut zu fahren! Es wäre einfach unmenschlich dann immer noch ruhig, gelassen, entspannt und geduldig zu bleiben. Das wäre einfach nicht mehr ICH. Und so habe ich gelernt mir selbst Fehler zuzugestehen und sie mir auch zu verzeihen. Denn genau das tue ich bei meinem Kind auch. Ich verzeihe ihm all seine Fehler, denn ich liebe ihn bedingungslos. Doch bedingungslos zu lieben fängt IMMER bei einem selbst an. Denn nur, wenn man sich selbst bedingungslos lieben kann, kann man diese Liebe auch anderen schenken.

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