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Ganz schön nass: Leben in Feuchtgebieten

Stell dir vor, du stehst am Rande eines riesigen Feuchtgebietes. Vor dir liegt ein weites Mosaik aus Wasser und Land, an dessen Horizont Erde und Himmel zu verschmelzen scheinen. In der Ferne ertönt der Ruf eines Rotmilans, im Fernglas siehst du Birkhühner, Reiher, Große Brachvögel, einen Neuntöter. Beim Durchstreifen der Landschaft entdeckt man eine einzigartige Orchidee, versteckt zwischen violetten Sumpfgrasbüscheln.

Schön, nicht wahr? Feuchtgebiete sind Orte von außergewöhnlicher biologischer Vielfalt, sie sind Hotspots des Lebens, in denen es von faszinierenden Arten nur so wimmelt. Sie umfassen so unterschiedliche Lebensräume wie Moore und Sümpfe, Auen, Flüsse, natürlich auch Seen und Mangroven (in den Tropen), unser deutsches Wattenmeer sowie von Menschenhand geschaffene Wasserspeicher und Kanäle. Kurz gesagt: alles, was in der Natur irgendwie mit Wasser zu tun hat, außer dem offenen Meer.

Ein Reiher im Wasser

Natürlich sind sie nicht nur ein toller Lebensraum, sondern erfüllen auch sogenannte "Ökosystemdienstleistungen":

  1. Regulierung des Wasserkreislaufs. Durch die Sonnenwärme verdunstet das Wasser in diesen Gebieten, steigt auf, bildet Wolken und fällt anderswo als Niederschlag wieder herab. Dadurch tragen sie zur Verteilung von Wasserressourcen bei und erhalten das ökologische Gleichgewicht auf unserem Planeten.

  2. Wetterregulatoren. Feuchtgebiete spielen eine bedeutende Rolle als Wetterregulatoren. Sie beeinflussen lokale Klimamuster und können zur Reduktion von Extremwetterereignissen wie Stürmen und Überschwemmungen beitragen!

  3. Kohlenstoffspeicher. Feuchtgebiete sind wichtige Speicherorte für CO2. Etwa ein Fünftel des weltweiten Kohlenstoffs wird in diesen Gebieten gespeichert! Das hilft dabei, den Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu verringern.

  4. Dadurch helfen diese Gebiete natürlich dem Klimaschutz. Die Zerstörung von Feuchtgebieten hingegen führt zur Freisetzung des Kohlenstoffs in Form von CO2, also dem Treibhausgas, das den Klimawandel verstärkt. Der Schutz und die Erhaltung dieser Gebiete tragen somit zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Easy, oder?

Ein Feuchtgebiet mit Wiesen, im Hintergrund Berge

Ein besonderer Lebensraum

Der Oberrhein ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt. In Anerkennung seiner globalen Bedeutung wurde dieses Feuchtgebiet als eines von nur zehn grenzüberschreitenden Ramsar-Gebieten weltweit ausgewiesen, eine Auszeichnung, die es mit den Everglades in Florida und der Camargue in Frankreich teilt. Ein Feuchtgebiet mit internationalem Format, sag ich mal! Über eine Strecke von etwa 190 Kilometern erstreckt sich das Ramsar-Gebiet Oberrhein entlang des Rheins, von Basel/Ville-Neuf bis nach Weil am Rhein im Süden, und dann weiter bis nach Karlsruhe.

Wie in anderen Feuchtgebieten auch leben hier zahlreiche Vogelarten, darunter Weißstorch, Graugans, Eisvogel und Kormoran. Viele Zugvögel rasten hier auf ihren jährlichen Wanderungen und nutzen das Gebiet zur Nahrungssuche. Darüber hinaus gibt es hier eine Vielzahl von Amphibien wie Laubfrosch, Knoblauchkröte und Moorfrosch.

Zu den Pflanzenarten der Oberrheinischen Feuchtgebiete gehören typische Auenwaldpflanzen wie Silberweide, Schwarzpappel und Erlenbruchwald. Auch seltene und geschützte Arten wie Wiesen-Bärenklau, Sumpfdotterblume und Sumpf-Vergissmeinnicht findet man hier.

Welche Anpassungen sind nötig?

Die Pflanzen, die in diesen Feuchtgebieten leben, haben sich an Bedingungen angepasst, unter denen andere Pflanzen nicht gedeihen können. Feuchtgebiete zeichnen sich durch einen Gradienten, d.h. einen Verlauf der Bodenfeuchte aus. Das bedeutet, dass der Boden nicht überall gleich nass ist, sondern unterschiedlich feucht, mit feuchteren Böden in tieferen Lagen und trockeneren Böden in höheren Lagen. Entlang dieses Gradienten entwickeln sich unzählige Pflanzengemeinschaften, die sich nicht nur durch ihre Fähigkeit, Überschwemmungen und sauerstoffarme Böden zu tolerieren, sondern auch durch die Interaktion mit anderen Arten weiterentwickeln.

Pflanzen in Feuchtgebieten haben bemerkenswerte Anpassungen entwickelt, um mit diesen besonderen Anforderungen zurechtzukommen. Viele von ihnen haben zum Beispiel spezielle Wurzelsysteme entwickelt, wie die so genannten Sauerstoffwurzeln oder Pneumatophoren. Diese Wurzeln ragen aus dem Boden in die Luft und ermöglichen den Gasaustausch zwischen den Pflanzen und der umgebenden Luft, wenn der Boden stark durchfeuchtet und damit sauerstoffarm ist.

Hier kannst du sehen, wie solche Wurzeln in tropischen Mangrovenwäldern durch den Boden nach oben rauswachsen:

Luftwurzeln, die nach oben aus der Erde wachsen

Außerdem sind Pflanzen in Feuchtgebieten oft an wechselnde Wasserstände angepasst. Einige Pflanzenarten besitzen schwammartiges Gewebe in ihren Wurzeln oder Stängeln, das Wasser speichern kann, um Trockenperioden zu überbrücken. Andere Pflanzen haben flexible Stängel oder Blätter, die sich dem Wasserstand anpassen können, indem sie sich bei Überflutung aufrichten und bei Wassermangel absenken.

Ein weiterer wichtiger Mechanismus ist die Nährstoffversorgung. Böden in Feuchtgebieten sind oft nährstoffreich, gleichzeitig können bestimmte Nährstoffe aber auch schnell ausgewaschen werden. Pflanzen haben verschiedene Strategien entwickelt, um Nährstoffe effizient aufzunehmen und zu speichern. Manche Pflanzen gehen Symbiosen mit speziellen Bakterien oder Pilzen ein, um Stickstoff aus der Luft zu binden oder an organische Substanzen im Boden zu gelangen, die dann vom Symbiosepartner "angeliefert" werden. Praktisch, oder?

All diese Anpassungen machen Feuchtgebiete zu einem der produktivsten Ökosysteme der Erde! Und das gilt nicht nur für die Pflanzen. Die komplexen Nahrungsnetze, die von diesen Pflanzengemeinschaften angetrieben werden, unterstützen eine Vielzahl von Tiergemeinschaften, von Detritivoren wie zerkleinernden Insekten und Krebsen, die abgestorbenes Pflanzenmaterial als primäre Energiequelle nutzen, bis hin zu Herbivoren, die sich von Algen und pflanzlicher Biomasse ernähren, darunter viele Wirbellose, Vögel und Säugetiere. Und dann gibt es natürlich auch noch die Beutegreifer wie Rotmilan, Fuchs und Co.

Rotmilan

Bedrohungen

Diese Feuchtgebiete, die für eine Vielzahl von Arten lebenswichtig sind, sehen sich jedoch einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. Feuchtgebiete sind wichtige Ökosysteme, die eine große Artenvielfalt beherbergen und wichtige Ökosystemdienstleistungen erbringen. Sie sind jedoch durch eine Reihe menschlicher Aktivitäten bedroht.

  1. Habitatverlust und Entwässerung. Die Umwandlung von Feuchtgebieten in landwirtschaftliche Nutzflächen, Siedlungsgebiete oder Industriegebiete führt zu einem erheblichen Verlust an natürlichen Lebensräumen. Die Entwässerung von Feuchtgebieten für menschliche Zwecke ist eine der Hauptursachen für den Rückgang dieser Ökosysteme. Seufz.

  2. Wasserverschmutzung. Die Einleitung von Abwässern, Chemikalien, Düngemitteln und Pestiziden in Feuchtgebiete kann zu einer Verschmutzung der Gewässer und zu einer Verschlechterung der Wasserqualität führen. Dies hat negative Auswirkungen auf die dort lebenden Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen.

  3. Good ol' Klimawandel. Der Klimawandel wirkt sich auf Feuchtgebiete in Form von steigenden Temperaturen, veränderten Niederschlagsmustern und steigendem Meeresspiegel aus. Diese Veränderungen können die ökologischen Bedingungen in Feuchtgebieten beeinflussen, z.B. durch Veränderung der Vegetation oder Verschiebung der Verbreitungsgebiete von Tier- und Pflanzenarten.

  4. Invasive Arten. Die Einschleppung und Ausbreitung invasiver Pflanzen- und Tierarten stellt eine große Bedrohung für Feuchtgebiete dar. Invasive Arten können die natürliche Artenvielfalt stören, einheimische Arten verdrängen und ökologische Prozesse beeinflussen. Das ist nicht gut.

  5. Ausbeutung von Ressourcen. Intensive Wassernutzung, z.B. zur Bewässerung in der Landwirtschaft oder für industrielle Zwecke, kann zu einer Übernutzung der Wasserressourcen in Feuchtgebieten führen. Dies kann den Wasserhaushalt der Feuchtgebiete stören und zu einem Absinken des Wasserspiegels und des natürlichen Abflussregimes führen. Kurz gesagt: Es killt sie. Feuchtgebiete müssen eben ... feucht sein. Ne?

  6. Staudammbau und Flussregulierung. Und ich rede jetzt nicht vom friendly neighbourhood Biber. Der Bau von Staudämmen und die Regulierung von Flüssen können erhebliche Auswirkungen auf Feuchtgebiete haben. Die Beeinträchtigung des natürlichen Wasserabflusses und die Veränderung des Überschwemmungsregimes können zum Verlust von Lebensräumen und zur Störung ökologischer Prozesse führen.

  7. Überfischung und Wildtierhandel. Überfischung und illegaler Handel mit Wildtieren können zu einem Rückgang der Artenvielfalt in Feuchtgebieten führen. Die Überfischung der Fischbestände und der illegale Fang von Wildtieren können das ökologische Gleichgewicht dieser Lebensräume empfindlich stören.

Angesichts dieser Bedrohungen ist der Schutz von Feuchtgebieten zu einem dringenden Anliegen geworden. Die Ramsar-Konvention (Öffnet in neuem Fenster), ein internationales Abkommen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von Feuchtgebieten, hat weltweit Schutzgebiete ausgewiesen, darunter auch mehrere in Deutschland. Dazu gehören nicht nur die Oberrheinische Aue und die Kühkopf-Knoblochsaue, sondern auch Gebiete wie das Wattenmeer, das Steinhuder Meer und das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer sowie angrenzende Gebiete.

Die Bewirtschaftung dieser Gebiete ist oft ein komplizierter Balanceakt, da sie sowohl Wildtiere als auch menschliche Gemeinschaften beherbergen. In einigen Fällen können traditionelle menschliche Aktivitäten wie nachhaltige Fischerei oder auch die Schilfernte mit Naturschutzzielen koexistieren. Häufig ist jedoch eine sorgfältige Planung und eine ganz andere Form der Bewirtschaftung notwendig, um sicherzustellen, dass menschliche Aktivitäten die Lebensräume in Feuchtgebieten nicht beeinträchtigen. Momentan sind wir da leider noch nicht so gut drin.

Moor mit Stegweg

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Feuchtgebiete nicht isoliert existieren. Sie sind Teil größerer Ökosysteme und Landschaften, und ihr Wohlergehen hängt vom Wohlergehen dieser größeren Systeme ab. Beispielsweise kann der Schutz von Wäldern flussaufwärts entscheidend sein, um die Qualität und Quantität des Wassers zu erhalten, das in ein Feuchtgebiet fließt.

Ausflugsziele gefällig?

Falls du jetzt Lust hast, mal ein paar Ausflüge in Feuchtgebiete zu machen, hier eine kleine Auswahl an Zielen.

Deutschland

  1. Nationalpark Wattenmeer: Das Wattenmeer, das sich entlang der Nordseeküste von Deutschland erstreckt, ist das größte zusammenhängende Wattgebiet der Welt und ein bedeutendes Feuchtgebiet mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  2. Oberrhein-Feuchtgebiet: Das Oberrhein-Feuchtgebiet ist ein Ramsar-Gebiet entlang des Rheins, das sich zwischen Basel/Ville-Neuf und Karlsruhe erstreckt. Es umfasst Auen, Feuchtwiesen und Altarme und ist ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  3. Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin: Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt im Nordosten Deutschlands und besteht aus ausgedehnten Wäldern, Seen und Mooren. Es beherbergt eine Vielzahl von Feuchtgebieten, darunter Hochmoore und Flussauen. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  4. Nationalpark Müritz: Der Nationalpark Müritz liegt in Mecklenburg-Vorpommern und umfasst das größte zusammenhängende Seengebiet Deutschlands. Neben den Seen beherbergt der Nationalpark auch Feuchtwiesen, Röhrichte und Moorlandschaften. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  5. Donau-Auen: Die Donau-Auen-Nationalpark erstrecken sich entlang der Donau in Bayern und Baden-Württemberg. Dieses Feuchtgebiet bietet eine einzigartige Vielfalt an Lebensräumen, darunter Auenwälder, Feuchtwiesen und Flusslandschaften. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  6. Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue: Das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue befindet sich entlang des Unterlaufs der Elbe und umfasst eine Vielzahl von Feuchtgebieten wie Überschwemmungsflächen, Auwälder und Feuchtwiesen. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  7. Naturschutzgebiet Darß-Zingster Boddenkette: Dieses Feuchtgebiet liegt an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern, ist der größte Nationalpark an der Ostsee und umfasst eine Kette von Bodden, Lagunen und Salzwiesen. Es ist ein wichtiger Rast- und Brutplatz für Zugvögel. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

Österreich

  1. Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel: Da war ich schon mehrfach auf richtig tollen Exkursionen zur Vogelbeobachtung. Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel ist ein bedeutendes Feuchtgebiet im Osten Österreichs. Er umfasst den Neusiedler See, seichtes Wasser, Schilfgürtel, Salzlacken und Feuchtwiesen. Es ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für Zugvögel und beheimatet eine Vielzahl von seltenen Tier- und Pflanzenarten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  2. Donau-Auen-Nationalpark: Der Donau-Auen-Nationalpark erstreckt sich entlang der Donau östlich von Wien und umfasst eine große Fläche an Feuchtgebieten, einschließlich Auwäldern, Feuchtwiesen, Altarmen und Seitenarmen der Donau. Es ist einer der größten Flussauen-Nationalparks Europas. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  3. Nationalpark Kalkalpen: Auch eines meiner Exkursionsziele im Studium. Der Nationalpark Kalkalpen liegt in den nördlichen Kalkalpen (höhö, wer hätt's gedacht) Österreichs und beherbergt eine Vielzahl von Lebensräumen, darunter auch Feuchtgebiete wie Moore, Quellen, Bäche und Schluchten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  4. Nationalpark Hohe Tauern: Mein liebstes Exkursionsziel. Hach, LIEBE. Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark Österreichs und erstreckt sich über die Bundesländer Salzburg, Kärnten und Tirol. Der Park umfasst alpine Gletscher, hochalpine Seen, Flüsse und Feuchtgebiete. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  5. Thayatal-Nationalpark: Der Thayatal-Nationalpark liegt im nördlichen Waldviertel an der Grenze zu Tschechien und umfasst das Tal der Thaya. Es beherbergt eine Vielzahl von Feuchtgebieten wie Auwälder, Flusslandschaften und Quellen. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  6. Feuchtgebiete im Seewinkel: Da war ich ein paar Mal zum Vögel beobachten und kartieren. Wenn du Bock hast, nachts in absoluter Schwärze die Milchstraße richtig geil leuchten zu sehen: Hier bist du richtig. Der Seewinkel ist eine Region im Burgenland, die Teil des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel ist, den ich oben schon erwähnt habe. Diese Gegend beherbergt eine Vielzahl von Feuchtgebieten, einschließlich Salzlacken, Schilfgürteln und Feuchtwiesen. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  7. March-Thaya-Auen: Die March-Thaya-Auen erstrecken sich entlang der Flüsse March und Thaya an der Grenze zu Tschechien. Sie sind ein wichtiges Feuchtgebiet und Rückzugsgebiet für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

Schweiz

  1. Schweizerischer Nationalpark: Der Schweizerische Nationalpark liegt im Engadin im Kanton Graubünden. Obwohl er hauptsächlich aus alpinen Lebensräumen besteht, umfasst der Park auch Feuchtgebiete wie Moore, Seen und Flüsse. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  2. Neeracherried: Das Neeracherried ist ein bedeutendes Feuchtgebiet im Kanton Zürich. Es besteht aus einem Auengebiet entlang des Flusses Aare und beherbergt eine Vielzahl von Wasservögeln, Amphibien und seltenen Pflanzenarten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  3. Grande Cariçaie: Die Grande Cariçaie ist das größte verbliebene Schilfgebiet der Schweiz und erstreckt sich entlang des Neuenburgersees und des Murtensees. Es ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel und andere Feuchtgebietsarten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  4. Aargauer Moorgebiete: Im Kanton Aargau gibt es mehrere bedeutende Moorgebiete, wie zum Beispiel das Klingnauer Stauseegebiet und das Seetalmoor. Diese Gebiete sind wichtige Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere, insbesondere für verschiedene Vogelarten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  5. Limmatschlingen: Die Limmatschlingen sind ein Flussschlingenkomplex entlang der Limmat im Kanton Zürich. Sie umfassen Feuchtwiesen, Auwälder und natürliche Flussläufe, die einen wertvollen Lebensraum für Pflanzen und Tiere darstellen. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  6. Morrlandschaft Langis-Glaubenberg: Dort gibt es eine der größten Moorlandschaften der Schweiz und eine Reihe von Bächen und Feuchtgebieten, die wichtige Lebensräume für Vögel, Amphibien und Libellen bieten. Diese Gebiete sind auch bekannt für ihre reiche Vielfalt an Pflanzenarten. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

  7. Greifensee: Der Greifensee ist ein natürlicher See im Kanton Zürich und ein wichtiges Feuchtgebiet. Er ist von Schilfgürteln, Feuchtwiesen und Uferzonen umgeben und bietet Lebensraum für zahlreiche Vogelarten und andere Feuchtgebietsbewohner. Mehr Infos >> (Öffnet in neuem Fenster)

Und sonst so?

Ich habe noch ein paar interessante Dokus und Videos bei Youtube zum Thema rausgegraben:

  • Feuchtgebiete unter Beschuss (ca 10 Minuten):

https://www.youtube.com/watch?v=gh6JffJsvOU (Öffnet in neuem Fenster)
  • Klimarettung aus den Sümpfen (ca. 30 Minuten):

https://www.youtube.com/watch?v=i8MQW_dmfbo (Öffnet in neuem Fenster)
  • Unberührte Landschaft: Das schwarze Moor in der Rhön (ca. 11 Minuten):

https://www.youtube.com/watch?v=Xkz-kQhsBpE (Öffnet in neuem Fenster)
  • Moore: Ökosysteme und Bodenarchive (ca. 18 Minuten):

https://www.youtube.com/watch?v=b_lglflO-Fw (Öffnet in neuem Fenster)
  • Für Kinder: Mega Matsch im Moor, Reportage für Kinder (ca. 20 Minuten):

https://www.youtube.com/watch?v=L3fGb1MqBWo (Öffnet in neuem Fenster)
  • Für Kinder: Kann man im Moor versinken? (Ca. 7 Minuten)

https://www.youtube.com/watch?v=22lLg9LoizI (Öffnet in neuem Fenster)
  • Für Kinder: So wichtig ist der Erhalt der Moore (Sendung mit der Maus) (ca. 15 Minuten):

https://www.youtube.com/watch?v=JfT8gL7f5nE (Öffnet in neuem Fenster)

Bis zum nächsten Mal! :)

Jasmin

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