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Was Errol Flynn mit einem Mord am Wannsee zu tun hat

 

Hollywood/Berlin

Denkt man an Hollywood und Nachkriegsberlin, denkt man zuallererst an die wunderbare amerikanische Filmkomödie „Eins, zwei, drei“ von Billy Wilder. Der Sohn jüdischer Eltern war rechtzeitig aus Berlin geflohen und hatte in Hollywood große Karriere gemacht. Sein Film aus dem Jahr 1961 wurde jedoch damals zum Flop, weil man angesichts des Baus der Mauer nicht mal darüber schmunzeln konnte. Sein sarkastischer Blick auf die real existierenden Verhältnisse in West - und Ostberlin wirkte auf die meisten Zuschauer wie blanker Zynismus.

Erst in den 1980er Jahren wurde „Eins, zwei, drei“ ein voller Erfolg und man konnte wieder herzhaft lachen über Darsteller wie Horst Buchholz, James Cagney, Liselotte Pulver und den speziellen Humor eines Regisseurs wie Billy Wilder.

Berlin

Es gibt jedoch auch eine viel tragischere Verbindung nach Hollywood, die bereits Ende März 1946 mit dem Fund einer weitgehend verwesten Leiche in der Nähe des Strandbads Wannsees begann. Die Unbekannte wurde in einem Schützenloch gefunden, das noch zur Verteidigung Berlin ausgehoben wurde.

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Kategorie Berlin

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