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Hans Litten und die Littenstraße

Vor 85 Jahren starb Hans Litten.

Am 5. Februar 1938 setzte er seinem Leben ein Ende. Ein Mann, der in der Weimarer Republik für die Gerechtigkeit eintrat und sich nicht nur unter den Nazis viele Feinde gemacht hatte.

Kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in der Nacht des Reichstagsbrandes wurde Hans Litten in „Schutzhaft“ genommen.

Als politischer Gefangener kam er ins KZ und musste den roten Winkel tragen. Später ordnete man ihn in Dachau dem „Judenblock“ zu. Als seine Mutter ihn dort das letzte Mal besuchen durfte, trug er nicht mehr den roten Winkel, sondern den gelben Stern.

Zahlreiche Versuche, auch von ausländischen Juristen, seine Freilassung zu erreichen, waren vergeblich. Litten wurde physisch und psychisch gequält. Bereits im Sommer 1933 versuchte er vergeblich, sich den brutalen Misshandlungen durch Suizid zu entziehen.

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Kategorie Berlin

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