Hinhören und nachdenken

Hallo, im ersten Newsletter nach der Bundestagswahl erinnern wir uns an einige Talks der So many voices und hören in politische Folgen der hauseins-Podcasts rein.

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So many voices (Öffnet in neuem Fenster): Drei Talks sind online

Die Talks und Panels, die auf der Hauptbühne der So many voices stattgefunden haben, haben wir mitgeschnitten. Drei Sessions haben wir nun als Podcastfolgen im Feed des hauseins Podcasts (Öffnet in neuem Fenster) veröffentlicht. Falls ihr euch für investigative Recherchen (Öffnet in neuem Fenster), Vermarktung (Öffnet in neuem Fenster) oder die Stärken von Community-Podcasts (Öffnet in neuem Fenster) interessiert, hört doch mal rein!

Diese Folgen solltet ihr nicht verpassen

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Die Wochendämmerung: (Öffnet in neuem Fenster) Wohlstand, Kooperation und Fairness in der Klimakrise – mit Maja Göpel

Im Kanzlerduell spielte sie keine Rolle, in dieser Folge (Öffnet in neuem Fenster) Wochendämmerung bekommt sie die ganze Sendung. Klimapolitik ist keine Kür. Sie ist notwendig und dringend. Nur: Wie gelingt es, Politik und Gesellschaft mitzunehmen? Das fragen wir die Transformationsforscherin Maja Göpel.

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Lila Podcast: (Öffnet in neuem Fenster) Kenne deine (Menschen-)Rechte: Was die UN-Frauenrechtskonvention CEDAW bringt

In der letzten Lila-Sendung vor der Bundestagswahl ging es um die UN Frauenrechtskonvention CEDAW und die Allianz aus 35 verschiedenen Organisationen in Deutschland, die sich um die Umsetzung dieser Konvention in Deutschland kümmern.

In dieser Folge (Öffnet in neuem Fenster) spricht Katrin mit Vertreterinnen von fünf Organisationen, die Teil von CEDAW sind und sich unter anderem gegen patriarchale Gewalt oder für sichere Zugänge zu Schwangerschaftsabbrüchen einsetzen.

Ihr wollt unsere Arbeit supporten?

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Das hört hauseins

Wir machen nicht nur gerne Podcasts, (Öffnet in neuem Fenster)wir hören auch eine Menge. Diese Folgen und Formate haben uns in der letzten Zeit besonders begeistert:

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Katharina empfiehlt: Land ohne Vater (Öffnet in neuem Fenster)

Vor 19 Jahren wird der Kioskbesitzer Mehmet Kubaşık in seinem Laden in Dortmund erschossen. Seine Familie gerät unter Generalverdacht – obwohl der Mord bereits der achte in einer Reihe ist, in der die Opfer eines gemeinsam haben: sie haben Migrationsgeschichte. Erst Jahre später wird sich klären, wer hinter den Morden steckt: der Nationalsozialistische Untergrund, kurz NSU.

In „Land ohne Vater“ begibt sich die Journalistin Antonia Woloshyn auf die Suche nach der Antwort auf die Frage, warum es deutschen Behörden bis heute so schwerfällt, ihr Versagen in den Ermittlungen gegen den NSU einzusehen. Vor allem aber stellt sie diejenigen in den Mittelpunkt, die bis heute mit den Schrecken der Taten umgehen müssen: Gamze und Semiya, die beide ihre Väter durch die Morde verloren haben.

„Land ohne Vater“ gibt den Hinterbliebenen der NSU-Morde Raum, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Es geht um den rücksichtslosen Umgang von Medien, Politiker*innen und Nachbar*innen, kurz nachdem die Morde passiert sind. Gamze und Semiya erzählen, wie unterschiedlich sie die Enttarnung des NSU erlebten und berichten von dem Prozess gegen Beate Zschäpe. Ein Podcast über eines der dunkelsten Kapitel der neueren deutschen Geschichte, der zeigt, dass struktureller Rassismus in diesem Land bis heute nicht ernsthaft genug bekämpft wird.

Danke fürs Lesen!

Wenn ihr Anregungen zum Newsletter habt, eine Idee für einen Podcast pitchen möchtet oder mehr über hauseins erfahren wollt, meldet euch bei uns: info@hauseins.fm (Öffnet in neuem Fenster)

Liebste Grüße und schönes Podcasthören wünscht euch

Katharina