Gruppenregeln für die Gesprächsgruppen von „Gudiana“

Wir bitten alle Teilnehmer, diese Kommunikations- und Gruppenregeln zu beherzigen. Vielen Dank.

·       Man kann nicht nicht kommunizieren. Paul Watzlawick

·       Wir akzeptieren den jeweils anderen erst mal so wie er gerade ist. Stimmt etwas nicht oder kann etwas verbessert werden, geben wir ehrliches Feedback.

·       Nimm dir Zeit. Jeder hat das Recht gehört zu werden. Wir brauchen keinen weiteren Stress durch unnötige Konflikte, die vielleicht auf einem Missverständnis beruhen.

·       Wir denken hier lösungsorientiert und konzentrieren und auf unsere Stärken. Rede daher davon was andere können statt ihnen die Schwächen vorzuhalten.

·       Lächeln ist die beste Art dem anderen die Zähne zu zeigen. Lächeln Sie bitte viel! Sehr viel!

·       Als höfliche, gebildete Menschen lassen wir den anderen ausreden. Ins Wort fallen ist nur bei Feueralarm oder drohender Gefahr (z.B. Stromausfall) erlaubt.

·       Jeder steht für sich und seine Äußerungen ein. Daher beginnt die ideale Kommunikationsform mit „Ich“ (nicht mit „man“, „wir“ oder „du“).

·       Hier wird niemand gehänselt, beleidigt oder angegriffen. Es wird auch nicht hinterrücks schlecht über andere geredet. Gelingt dir das nicht, wende dich bitte an die Moderatorinnen für ein klärendes Gespräch!

·       Wir bleiben beim Thema. Ausschweifungen, Monologe und Rezitationen sind was für Partys, Bücher oder Kneipenabende.

·       Bleibe authentisch, aber handle und rede nicht aus einer aufgewühlten Emotion heraus. Spüre zuerst nach, was du WIRKLICH mitteilen möchtest, atme einmal tief durch und teile dann mit, was du möchtest.

·       Bleibe authentisch und empathisch. Mitgefühl ist klüger, sinnvoller und förderlicher als roboterhaftes Gequatsche.

·       Jeder hat die Verantwortung nur für sich. Aber wir als Team auch für die Gruppe und unsere Ziele (individuelle und Gruppenziele).

·       Vermeide Interpretationen. Gebe eher Feedback, was du verstanden hast (was bei dir angekommen ist). Das kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

·       Kommunikation ist niemals einseitig. Miteinander reden erfordert einen Dialog und Aufmerksamkeit von beiden Seiten.

·       Störungen in der Kommunikation (Missverständnisse, Konflikte, emotionale Probleme) werden unmittelbar angesprochen, um eine förderliche Lösung herbeizuführen.

·       Laute Seitengespräche sind störend für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Wenn du etwas Wichtiges zu sagen hast, mache es laut, wenn du dran bist und ohne ins Wort zu fallen. Den Respekt hat JEDER von uns verdient.

·       Bitte keine Verallgemeinerungen. „Alle Männer mit dickem Bauch sind im 9ten Monat schwanger …“, „Hier sind ja alle doof …“ usw. Sowas führt zu nichts. Höchstens zum Ausschluss aus der Gruppe. …

·       Achte auch auf die nonverbale Kommunikation deiner Mitmenschen. Gestik, Mimik und Tonfall verraten viel über die Gefühlslage des anderen. Die Beachtung kann die Kommunikation enorm verbessern.

·       Zeige den anderen deine Wertschätzung. Lob und Bestätigung bringen immer weiter als Zurechtweisung, Kritik oder Angriff.

·       Zuhören / hinhören ist weitaus wichtiger als einfach nur „hören“. Versuche, dich in den jeweils anderen einmal hinein zu versetzen. Das hilft, entspannt(er) zu bleiben.

·       Handys, Haustürklingeln und andere Störungen gehören nicht in den Gruppenraum. Handys sollten lautlos gestellt oder ausgeschaltet und nur in dringenden Fällen verwendet werden. Schalte bitte dann auch dein Mikro selbständig aus.

·       Die einfachste und beste Kommunikation der Welt besteht aus 4 einfachen Worten: „Ja“, „Nein“, „bitte“ und „danke“.

Vielen Dank,

Gudrun und Chrisdiana = Gudiana