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Jetzt auch für 110: Notrufe werden automatisch geortet, Italien verschärft Gesetze gegen Gewalt an Frauen, Aus für Verbrenner-Boote auf Amsterdams Grachten

Montag, 10.03.2025

Hallo liebe Good News-Community,

viele lateinamerikanische Länder, darunter Argentinien und Brasilien, erkennen Femizid als eigenständigen Straftatbestand an. In Europa gilt das bisher erst für Zypern, Malta und Kroatien – nun folgt auch Italien und stuft die Tötung einer Frau aufgrund ihres Geschlechts als eigenständige Straftat ein. Dies stärkt den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt, macht Femizide sichtbarer und verhindert, dass sie als „Beziehungsdramen“ verharmlost werden.

Viel Freude beim Lesen, Selina

News des tages
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Jetzt auch für 110: Notrufe werden automatisch geortet

Seit 2024 darf in Deutschland auch bei 110-Notrufen die Position der Anrufer:innen verfolgt werden – auch ohne eingeschaltete Ortung. Das AML-System hilft den Einsatzkräften, schneller zu reagieren. Die Daten werden nach 60 Minuten gelöscht. Einige Bundesländer nehmen nun am bundesweiten Pilotprojekt teil. Quelle: RND

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Italien verschärft Gesetze gegen Gewalt an Frauen

Italien stuft Femizid jetzt als eigenständiges Verbrechen ein, das automatisch mit lebenslanger Haft geahndet wird. Auch die Strafen für sexuelle Gewalt, Stalking und Hassbotschaften werden verschärft. Künftig sollen auch Richter:innen speziell für geschlechtsspezifische Gewalttaten geschult werden. Quelle: RND

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Aus für Verbrenner-Boote auf Amsterdams Grachten

Ab April dürfen nur noch Boote mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb die Grachten von Amsterdam befahren. Damit will die Stadt Lärm und Abgase reduzieren. Für bereits zugelassene Benzin- und Dieselboote gilt eine Übergangsfrist bis 2030. Zudem sind 2.500 Ladestationen sind geplant. Quelle: SPIEGEL ONLINE

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Landwirtschaftsbetrieb versorgt Gemeinde mit Wärme aus Biogas

In Kastl versorgt die Biogasanlage der Familie Hüttner 180 Gebäude mit klimafreundlicher Wärme über ein neues Fernwärmenetz. Das Projekt sorgt für eine nachhaltige Energiequelle in der Region. Positiver Nebeneffekt: Die Familie und damit die Landwirtschaft erhält Anerkennung aus der Gemeinde. Quelle: BR

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Energieeffiziente KI: Licht statt Strom

Künstliche Intelligenz wie Chat-GPT verbraucht etwa zehnmal so viel Strom wie eine Suchanfrage bei Google. Das Stuttgarter Start-up Q.ANT will mit einem photonischen Computerchip Abhilfe schaffen: Er rechnet mit Licht statt mit Strom – und soll so deutlich weniger Energie verbrauchen. In zwei Jahren sollen die Chips auf den Markt kommen. Quelle: TAGESSCHAU

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Alltagstipps, wie wir weniger Mikroplastik aufnehmen

Studien konnten nachweisen, dass sich Spuren von Mikroplastik bereits in unserem Gehirn befinden. Wie können wir das vermeiden? Zum Beispiel, indem wir statt Wasser aus Plastikflaschen lieber Leitungswasser trinken, Teesiebe statt Teebeutel verwenden und Lebensmittel lieber in Glas- oder Edelstahlbehältern statt in Plastik aufbewahren. Quelle: UTOPIA

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in eigener sache

Ab heute noch drei Wochen 😲

Von heute an sind es nur noch genau drei Wochen bis zum Monatsende. Das bedeutet für uns: Bis dahin müssen wir mindestens 9.800 Euro an freiwilligen Beiträgen eingenommen haben, um unsere Personal- und Produktionskosten decken zu können. Wer uns unterstützen kann: 👉 Hier geht's zur Spendenbox. Euer Good News-Team 💚

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Viele Grüße,
Bianca Kriel, Selina Mahoche & Sophie Seyffert

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