Papageno-Effekt auch auf Social Media nachgewiesen, neue Stolpersteine in Halle erinnern an NS-Opfer
Mittwoch, 12.03.2025
Hallo liebe Good News-Community,
in der heutigen Ausgabe greifen wir Themen auf, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zu den klassischen Good News gehören – die aber gesellschaftlich wichtig sind. Forschende haben herausgefunden, dass es eine präventive Wirkung haben kann, wenn Betroffene in den Medien darüber berichten, wie sie suizidale Krisen bewältigt haben. Und in Halle (Sachsen-Anhalt) wurden sechs neue Stolpersteine verlegt – zum Gedenken an Hallenser:innen, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen. / Wenn du oder jemand in deinem Umfeld Suizidgedanken hat, wende dich an die Telefonseelsorge: 116 123. Du bist nicht allein!
Viel Freude beim Lesen, Sophie


Suizidprävention: Papageno-Effekt auch auf Social Media nachgewiesen
Berichten Betroffene in Medien davon, wie sie suizidale Krisen bewältigt haben, kann das eine präventive Wirkung auf Menschen in ähnlichen Situation haben. Man spricht vom Papageno-Effekt. Forschende in Wien konnten nun nachweisen, dass dieser Effekt nicht nur für klassische Medien gilt, sondern auch für Social Media. | Wenn du suizidale Gedanken hast oder jemand aus deinem Umfeld sie hat, wende dich an die Telefonseelsorge: 116 123 Quelle: DER STANDARD
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Neue Stolpersteine in Halle erinnern an NS-Opfer
In Halle (Sachsen-Anhalt) wurden sechs neue Stolpersteine zum Gedenken an NS-Opfer verlegt. Der Künstler Gunter Demnig, der das Projekt in den 1990er Jahren initiierte, setzte die Erinnerungssteine persönlich. Sie sind u. a. am Riebeckplatz und in der Nähe des Botanischen Gartens zu finden. Quelle: TAGESSCHAU
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Bedrohte Orangebauchsittiche in Australien ausgewildert
Im australischen Bundesstaat Tasmanien wurden im Southwest National Park 28 aufgezogene Jungvögel des australischen Orangebauchsittichs ausgewildert. Dank gezielter Schutzmaßnahmen kehrten zuletzt 92 der vom Aussterben bedrohten Tiere aus ihren Winterquartieren zurück. Quelle: WATSON
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Uniklinik Mainz testet neue Therapie gegen Grünen Star
Beim Grünen Star (Glaukom) erkrankt der Sehnerv, es kann zur völligen Erblindung kommen. Etwa 900.000 Menschen in Deutschland sind betroffen – viele, ohne es zu wissen. An der Uniklinik Mainz wird nun eine neue Behandlungsmethode getestet, die das Auge mithilfe von Stromimpulsen schützen soll. Quelle: TAGESSCHAU
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CO₂-neutraler Ammoniak für Düngemittel in der Landwirtschaft
Viele Düngemittel in der Landwirtschaft enthalten Ammoniak. Das bisherige Verfahren zur Herstellung von Ammoniak ist jedoch sehr energieintensiv. Ein Forschungsteam der Stanford University arbeitet an einer neuen Technologie, mit der Ammoniak dank Windenergie CO2-neutral produziert werden kann. Quelle: FORSCHUNG UND WISSEN
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Stille Stunde im Schwimmbad Pinneberg
Im Schwimmbad in Pinneberg gibt es dank Schwimmlehrerin Stefanie Hamer nun eine stille Stunde. Die Idee: So wenig Reize wie möglich. Eine Stunde lang gibt es kein Badespielzeug, keine Durchsagen, kein Sportschwimmen und die Gästezahl ist begrenzt. Das soll auch neurodivergenten Menschen ermöglichen, schwimmen zu gehen. Quelle: NDR
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