Schutzzonen für Brillenpinguine in Südafrika, keine gewalttätigen Stierkämpfe mehr in Mexiko-Stadt
Donnerstag, 20.03.2025
Hallo liebe Good News-Community,
es gibt selten Tage, an denen wir nach der Recherche so viele gute Nachrichten zu einem Thema gefunden haben – heute gibt es daher sechs gute Nachrichten aus dem Tierschutz. Viele der News zeigen: Auch wenn oft jahrelang für eine Verbesserung gekämpft werden muss, Veränderung ist möglich. So müssen in Südafrika zum Beispiel Schutzzonen für Brillenpinguine eingerichtet werden und in Mexiko-Stadt darf es keine gewalttätigen Stierkämpfe mehr geben. Gleichzeitig zeigen die Nachrichten auch, wie schwierig es manchmal ist, die Interessen verschiedener Seiten miteinander zu vereinen. So gilt die Regelung mit den Schutzzonen zunächst erst einmal nur für zehn Jahre und Stierkämpfe an sich sind auch weiterhin erlaubt.
Viel Freude beim Lesen, Bianca
(Öffnet in neuem Fenster)Urteil: Schutzzonen für Brillenpinguine in Südafrika
In Südafrika hatten Tierschützer:innen geklagt, um die vom Aussterben bedrohten Brillenpinguine besser zu schützen. Vor Verhandlungsbeginn gab es jetzt eine Einigung: Das Ministerium für Forstwirtschaft, Fischerei & Umwelt muss um die Brutkolonien Sperrzonen für die Fischerei einrichten. Die Regelung gilt zunächst für zehn Jahre. Quelle: NATIONAL GEOGRAPHIC
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Keine gewalttätigen Stierkämpfe mehr in Mexiko-Stadt
Nach langen Diskussionen hat das Regionalparlament von Mexiko-Stadt für ein Verbot gewalttätiger Stierkämpfe gestimmt. Demnach dürfen die Tiere nicht mehr getötet oder mit spitzen Gegenständen verletzt werden. Zudem gibt es neu auch ein Zeitlimit. Tierschützer:innen befürworten die Änderung. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
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Indien: Roboterelefanten für mehr Tierschutz
Bei Tempelzeremonien in Indien spielen Elefanten oft eine wichtige rituelle Rolle. Die Bedingungen für die Tiere sind häufig schlecht, sie sind gestresst. Zunehmend werden daher Roboterelefanten für die Rituale eingesetzt. PETA spendet Tempeln z. B. mechanische Tiere, wenn sie ihre echten Elefanten an anerkannte Schutzgebiete abgeben. Quelle: FAZ
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Berlin hat jetzt eine Beratungsstelle für Artenvielfalt
Berlin hat eine neue Beratungsstelle, in der sich alle Interessierten kostenlos zum Thema Artenvielfalt beraten lassen können. Expert:innen des Botanischen Gartens Berlin geben auf der Basis von Wissen aus der Praxis und Forschung Tipps, wie man im eigenen Bezirk (oder Garten) für mehr Artenvielfalt sorgt. Quelle: WDR COSMO
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Seltene Froschart nach 130 Jahren wiederentdeckt
Nach mehr als einem Jahrhundert wurde die seltene Froschart Alsodes vittatus wiederentdeckt. Erstmals 1893 gesichtet, galt die Art 130 Jahre lang als verschollen. Eine Forschungsgruppe der Universität Concepción in Chile fand nun in der Gegend von Pemehue eine kleine Population. Quelle: MDR
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Hummeln fotografieren für die Wissenschaft
Das Thünen-Institut und die Naturschutzorganisation BUND rufen dazu auf, Hummeln zu fotografieren und die Bilder in die kostenlose App ObsIdentify hochzuladen. Noch bis zum 9. April können Fotos eingereicht werden. Die Forschenden erhoffen sich dadurch einen besseren Überblick über die Wildbienenarten in Deutschland. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK NOVA
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