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Felder aus Vergissmeinnicht 💮

Durch Felder aus Vergissmeinnicht so blau,

Ein Fluss aus Sternen fließt am Horizont.

Die Nacht singt leise ihr geheimes Lied,

Während die Welt im Schlummer sanft entschlummert.

Die Bäume flüstern sich Geschichten zu,

Von längst vergangenen Zeiten, still und weise.

Die Sterne funkeln wie verlorene Träume,

Fernab von Hektik und von lauter Reise.

In dieser Stille tanzt die Seele frei,

Inmitten der Natur, im Zauberflug.

Ein Band verknüpft uns mit dem Universum,

Die Ewigkeit fühlt sich in diesem Augenblick genug.

Die Nacht bewahrt Geheimnisse und Ruh,

Die Welt ruht in den Armen dieser Zeit.

Ein leises Lächeln auf den Lippen der Nacht,

Wenn alles schläft und doch die Sehnsucht bleibt.

Der Gedichte-Schreiber auf Steady!

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Interpretation: Das Gedicht beschreibt eine friedliche und märchenhafte Szene, in der die Natur und der nächtliche Himmel eine zentrale Rolle spielen. Die Felder aus Vergissmeinnicht, der Fluss aus Sternen und die singende Nacht erzeugen eine Atmosphäre der Magie und des Geheimnisvollen.

Die Erwähnung der flüsternden Bäume betont die Vorstellung, dass die Natur ihre eigenen Geschichten hat, die sie uns auf ihre eigene stille und weise Art erzählt. Die Sterne werden hier als verlorene Träume dargestellt, die in der Ferne funkeln. Dies könnte darauf hinweisen, dass Träume und Wünsche in der Weite des Universums aufbewahrt werden.

Die Zeilen betonen die Verbindung zwischen der Seele des Menschen und der Natur. Die Beschreibung des Tanzens der Seele und des Bandes, das uns mit dem Universum verknüpft, vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Verbundenheit mit etwas Größerem.

Die Nacht wird als Hüterin von Geheimnissen und Ruhe dargestellt, und die letzte Strophe unterstreicht, wie die Welt in diesem Moment der Nacht in einem Zustand der Gelassenheit und Sehnsucht verweilt. Die Betonung des "leisen Lächelns" auf den Lippen der Nacht verleiht dem Gedicht einen Hauch von Poesie und lässt uns in die tieferen Emotionen eintauchen, die die Nacht mit sich bringt.

Kategorie Gedichte

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