Tausend Gaben, tausend Träume
Ein Gedicht über die Anstrengung +++
Hab Tausend Gaben,
die erfüllten tausend Träume,
sie auch brachten tausend Narben,
heute sind es leere Räume.
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Die Begierde währt nicht lange,
sie doch schnell erlischt,
wie das Wort zum Klange,
es nun gut verwischt.
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Ob sich lohnt der ganze Schweiß,
weiß nur der Begierde Stränge,
ist sie kerzenheiß,
bekommt sie alle Vorränge.
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Am Ende ist sie fast erloschen,
freudig nur die Gedanken,
sie bringen keine Groschen,
viel Freude aber dem Kranken.
Der Gedichte-Schreiber auf Steady!
Datum
04.12.2020
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