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Dieter Gaißmayer – Der grüne Netzwerker

Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,

diese Folge ist in gewisser Weise Teil 2 meines Besuchs in Illertissen bei der Gärtnerei Gaißmayer. In der vorletzten Folge „Was? Aus Pflanzen!“ habe ich die gleichnamige originelle Ausstellung in dem „Museum für Gartenkultur“ vorgestellt, welches Dieter Gaißmayer dort mitbegründet hat. Und ich konnte natürlich nicht nach Illertissen fahren, ohne diese besondere Gärtner-Persönlichkeit vorzustellen.

Franz Brönner (li.) und Dieter Gaißmayer (re.) lachen in die Kamera.

Franz Brönner (li.) und Dieter Gaißmayer (re.)

Um mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern: zwei Tage war ich im Sommer in Illertissen. Hinter dem Museum der Gartenkultur stehen zwei gemütliche Bauwagen für Gäste, nebst Terrasse und kleinem Teich. In einem schwedenrot gestrichenen Wagen durfte ich übernachten.

Rot gestrichener, vertäfelter Bauwagen.

Leider hat es an beiden Tagen wie aus Eimern gegossen und das hatte zur Folge, dass die Gärtnerei, das Museum, das komplette, verwunschen einsam gelegene Gelände schon am späten Nachmittag wie ausgestorben war - da blieben nur die Laufenten, der Regen und ich.   

Das Mutterpflanzen-Quartier, dass Heike Gaymayer betreut. Eine Froschfigur sitzt auf einem Holzzaun.

Das Mutterpflanzen-Quartier, dass Heike Gaymayer betreut.

Damit ich nicht den ganzen Abend im Bauwagen verbringen musste, hat Dieter Gaißmayer mir kurzerhand den Generalschlüssel für das Museum, die Bibliothek und das Café in die Hand gedrückt. Und so habe ich mir es dann „Nachts allein im Museum“ gemütlich gemacht. Das war schon ein tolles Gefühl, sich alles ganz allein und in Ruhe angucken zu können. Und dann kam „der Dieter“ nach einer Sitzung doch noch einmal nach mir gucken. Wir haben ein Bier zusammen getrunken, viel erzählt und gelacht.

Museums-Cafe in einem riesigen Gewächshaus

Alleine im Museums-Café

Wenn man tagsüber mit ihm unterwegs ist, macht er ununterbrochen jeden mit jeder bekannt. Er ist einer, der Verbindungen zwischen Menschen, aber auch zwischen Mensch und Natur knüpft. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass die Gärtnerei, das Museum oder die „Gartentage“ dort zur Kultadresse für Gartenliebhaber geworden sind.

Der Stiftungs-Stammtisch im Café ist ein humorvolles Informationszentrum.

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