Das neue "Normal" an Baustellen
Beim Rückbau einer Kreuzung im Stuttgarter Osten wird sichtbar, welche Bedeutung umfassende Beschilderungen haben - und was inzwischen bei Stadt und Baufirmen als fast schon normal gilt.
Von Jürgen Brand
,,Durchfahrt verboten”-Schilder werden gerne mal als überflüssige Straßendekoration ignoriert. Foto: Jürgen Brand
,,Es wird teilweise relativ ruppig miteinander umgegangen.” Der Baustellenleiter der zuständigen Straßenbaufirma sagt das am Telefon ganz sachlich. Und fügt dann mit leicht resigniertem Unterton an: ,,Speziell im Osten ist das fast schon normal.” Das Stuttgarter Straßen- und Tiefbau-Unternehmen hat in der Landeshauptstadt viele Baustellen. Eine davon ist aktuell an der Kreuzung Schurwaldstraße, Welzheimer Straße und Hornbergstraße in Gaisburg im Stuttgarter Osten, einer beliebten Pendler- und Schleichwegstrecke. Sie ist ein Beispiel dafür, wie unterschiedlich solche Baustellen von Anwohnern, Verkehrsteilnehmern und Stadtverwaltung wahrgenommen werden. Und wie häufig umfassende und weiträumige Beschilderungen als überflüssige und deswegen zu ignorierende Straßendekoration aufgefasst werden.
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