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Alternativen auf dem Teller

Nikolas Kiel von der Stuttgarter kleinblatt GmbH hinter einer Station mit leckeren, ganz unterschiedlichen Keimlingen. Foto: Jürgen Brand
Nikolas Kiel von der Stuttgarter kleinblatt GmbH hinter einer Station mit leckeren, ganz unterschiedlichen Keimlingen. Foto: Jürgen Brand

Klimawandel und andere Krisen erschüttern die Ernährungswirtschaft. In Hohenheim (und in der vergangenen Woche beim New Food Festival dort) wird an Lösungen  geforscht und gearbeitet.

Von Jürgen Brand

Ein Packung Kakao? Wenn überhaupt da, dann ganz schön teuer. Olivenöl? Im vergangenen Jahr bis zu 45 Prozent teurer. Orangensaft? Fast schon ein Luxusgut. Die Preise für Lebensmittel schwanken schon immer, in den vergangenen Jahren kennen sie aber eigentlich nur noch eine Richtung: sie steigen. Die Gründe dafür wiederholen sich: Dürren, Unwetter, Krankheiten, egal ob in den Kakao-Anbaugebieten in Afrika, den Olivenländern am Mittelmeer oder etwa dem Orangenstaat Florida. Durch den Klimawandel häufen sich die Wetterextreme, Schädlinge treten in Gebieten auf, in denen es sie bisher nicht gab. Die Nahrungsmittelindustrie ist also gebeutelt, in Verbindung mit weiteren Lieferengpässen, verändertem Konsumentenverhalten und Fachkräftemangel immer mehr. “Ein instabiles Foodsystem ist aber zu teuer”, sagt Mark Leinemann, der Vorsitzende des Verbands crowdfoods. Deswegen arbeitet der “Verband der Innovatoren und Startups in Agrar, Food, Gastronomie und Handel” permanent an Lösungen. Und deswegen gibt es auch das “New Food Festival”, das in der vergangenen Woche zum zweiten Mal in Stuttgart stattfand, zum ersten Mal an der Universität Hohenheim.

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Kategorie Stuttgart

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