Das Superblöckle wird sichtbar
Die Gestaltungsarbeiten für den Superblock-Versuch in Stuttgart-West laufen schon. Foto: Jürgen Brand
Der Verkehrsversuch wird im Laufe des Frühjahrs starten, wann genau ist noch offen. Das Merlin wird gießen und die Menschen mit Kultur zusammenbringen. Das Interesse aus Deutschland und den Nachbarländern ist riesig.
Jürgen Brand
Die ersten Schilder stehen, die ersten Flächen für Stadtterrassen sind markiert. Die durchgezogenen weißen Linien drum herum halten zwar bis jetzt noch keinen Autofahrer davon ab, dort zu parken. Aber sei’s drum. Der erste Superblock in Stuttgart wird ganz langsam sichtbar. Eigentlich ist es zwar nur ein Superblöckle, was da im Quartier um die Augustenstraße herum entsteht. Schließlich handelt es sich lediglich um einen “Verkehrsversuch”. Deswegen kauft die Stadt die “Straßenmöblierung” eben in Form von hölzernen Stadtterrassen, High-Tech-Hochbeeten und Baumkübeln auch nicht, sondern mietet sie nur. Aber immerhin soll das alles stolze 18 Monate lang ausgetestet werden. Und eineinhalb Jahre sind ja schon was.
Aber was bedeutet das jetzt für die Anwohnerinnen und Anwohner in den zehn Baublöcken zwischen Rotebühl- und Reinsburgstraße, Silberburg- und Schwabstraße? Entgegen so mancher Fake-Info heißt das nicht, dass dort kein Auto mehr fahren oder parken darf. Es geht vielmehr um eine andere Form der Verkehrslenkung und -führung, damit verbunden idealerweise auch um eine Entschleunigung.
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