Rückblick Osterreise 2019 Kanaren & Madeira

Zu Ostern 2019 durfte ich mit AIDAstella die Kanaren und Madeira erkunden. Unsere Reise ging los in Gran Canaria und führt uns durch die Kanarischen Inseln und nach Madeira:

Routenverlauf:
Gran Canaria - Madeira -  Lanzarote - La Palma - Teneriffa - Gran Canaria. 

Unsere Reise begann in Las Palmas auf Gran Canaria. Die Anreise erfolgte per Eurowings Flug und öffentlichen Bus zum Hafen. Die Haltestelle "Santa Catalina" befindet sich genau gegenüber des Hafens, von dort sind es etwa noch 5 Minuten Fußweg zum Check-In. Von dort aus gab es schon den ersten ersehnten Blick auf die wunderschöne AIDA Stella. Jetzt heißt es "Endlich Urlaub".

Abends um 20:00 Uhr Ortszeit hieß es dann zum ersten Mal auf dieser Reise "sail away". Während des Auslaufens genossen wir das zahlreiche Lichtermeer der Insel. Zum ersten mal durften wir die Klänge der AIDA Auslaufmusik genießen ,denn diese verzaubern immer wieder erneut und führen zu unvergesslichen Momenten. Lass dich jetzt auch von der Musik verzaubern. 

Diese Audio/Video Datei ist nicht selbst produziert. Das Urheberrecht hält der entsprechende Künstler. Das Video/Audio wurde auch nicht von mir hochgeladen. Credits to Martin Lingnau & Enya

In Madeira bestaunten wir malerische Aussichten sowie viele Pflanzen und die Altstadt. Desweiteren gab es eine Inselweinverkostung. Ich kann nur jedem anraten, mal den "Poncha" auf Madeira zu kosten. Ein wahrlich einzigartiger Wein.

Auch wenn das Wetter während des Ausflugs nicht zu 100% mitgespielt hat, konnten wir wunderschöne Aussichtspunkte genießen.

Die vielen roten Häuser und das viele Grün sowie tausende Pflanzen und Blumen prägen das Aussehen von Madeira. Nicht umsonst nennt man Madeira auch die Blumeninsel. Denn auf Madeira gibt es ganzjährig zahlreiche Blütenpracht zu bestaunen. Ein Besuch auf dem Hausberg von Funchal "Monte" ist ein sehr gutes individuelles Ausflugsziel, die Seilbahn "Teleferico Funchal - Monte" ist nur etwa 10 - 15 Minuten zu Fuß vom Kreuzfahrtterminal entfernt.

Das Klima auf Madeira ist suptropisch mild. Die Temperaturen bewegen sich über das ganze Jahr zwischen 19 und 26 Grad. Am wärmsten ist es meist von Juli bis Oktober am kältesten in den Monaten Jänner, Februar und März. 

Unser nächstes Reiseziel hieß Lanzarote. Etwa das völlige Gegenteil. Viel Vulkangestein, wenig grün. Ein Ritt auf den Kamelen durch die Feuerberge von Lanzarote musste hier mit auf das Ausflugsprogramm.

Anschließend ging es zum Timanfaya Nationalpark. Unter anderem wurde uns präsentiert, wie ein Heuballen einfach in wenigen Metern Tiefe einfach alleine durch die Wärme der Erde bzw der Feuerberge entzündet wird sowie eine kleine Wasserfontäne. In 4 Metern Tiefe herrschen dort Temperaturen von etwa 400 Grad Celsius.  Ich muss persönlich gestehen ,da ich relativ dünne Schuhe trug, konnte ich auch an der Oberfläche spüren, dass Boden hier deutlich wärmer ist als in anderen Gebieten.

Anschließend wurden wir per geführter Bustour durch den Nationalpark gefahren zwischen den zahlreichen Kratern und der scheinbar nie endenden Vulkangestein Landschaft. Individuelle Spaziergänge durch den Park sind nicht möglich.

Ein eher ungewohntes Panorama bietet sich hier und leider sind Fotos nur aus dem Bus möglich. Aussteigen ist nicht möglich/erlaubt.

Um 18:00 Uhr hieß es dann bye bye Lanzarote. Ein letztes Mal konnte man die Vulkanlandschaft von Board aus sehen, ein unvergesslicher Moment.

AIDA Stella beim Auslaufen aus Lanzarote

Danach gings wieder zurück ins Grüne nach Santa Cruz de La Palma. Eine der grünsten Kanarischen Inseln. Dieses Mal entschieden wir uns für eine geführte Bikingtour entlang der Höhepunkte von La Palma. Hier gab es ebenso tolle Aussichtspunkte zu erkunden. Allgemein sind Radausflüge immer eine tolle Idee ,die Destinationen zu erkunden. Man ist einfach näher an der Landschaft an der Gesellschaft und nimmt alles einfach viel mehr wahr. 

Nachdem 2021 auf La Palma ein Vulkan ausgebrochen ist, sieht das wohl mittlerweile alles nicht mehr so aus wie auf meinen Fotos. Jedoch kann ich nicht zur aktuellen Situation auf La Palma berichten und habe auch keine Aufnahmen davon. AIDA und andere Reedereien fahren La Palma regelmäßig an, momentan. Ob La Palma wohl noch immer so grün ist, ist fraglich für mich momentan jedoch damals ein unvergessliches kleines nettes Paradies im Atlantik.

Gegen 19 Uhr mussten wir sich dann von La Palma verabschieden und genossen die letzten Ausblicke noch auf La Palma bevor es nach Teneriffa weiter ging.

AIDA Stella beim Auslaufen aus Santa Cruz de La Palma.

Zuletzt ging es nach Teneriffa wieder zurück ins Vulkangestein. Wir besuchten den "Monte del Teide" wo wir aufgrund von tiefen Wolken wortwörtlich in und über eine Wolke schauen konnten. Ein besonderes Wetterphänomem, was definitiv sehenswert war.

Anschließend ging es weiter zum Nationalpark el Teide. Durch diesen Nationalpark gibt es festegelgte Wege bzw Möglichkeiten ein Teil zu Fuß zu erkunden. Festes Schuhwerk ist dringend zu empfehlen. Wege sind recht steinig und es liegt mehrfach Geröll auf den Wegen. Man sollte hier echt auf seine Schritte achten jedoch wird dies mit sehr schöner Gesteinslandschaft belohnt. 

Ein Besuch hier definitiv sehenswert. 

Der letzte Reisetag neigt sich dem Ende zu und zum Auslaufen gab es das perfekte Ende des Tages....

Ein atemberaubender Sonnenuntergang während dem Auslaufen aus Teneriffa ein wahrlich weiterer unvergessslicher Moment der noch lange in Erinnerung bleibt. Abends nach der feierlichen Verabschiedung durch den Entertainment Manager und des Hotel Direktors gab es noch die perfekte Lasershow zum Abschluss sowie am ersten Tag zur Welcome Pool Party.

 Eine würdige Reise geht zu Ende und nach 7 Tagen heißt es auf AIDAsehen. Aber wie es so schön heißt wer nicht abreist kann nicht wiederkommen.

Eine tolle Reise und eine gute Möglichkeit dem Aprilwetter oder dem Winter zu entgehen ohne einen Langstreckenflug auf sich zu nehmen.

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