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UMSEHEN LERNEN kann von allen kostenlos gelesen werden. Freiwillige Bezahl-Abos ermöglichen dies.

Meist wöchentliches Magazin, in dem an Beispielen plausibel gemacht wird, dass Veränderung oft durch eine Änderung des Blicks geschieht
von Christiane Frohmann

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Sonntagabend lesen, was dich am Montagmorgen weniger verzweifeln lässt

Hier im Newsletter, der aus meiner Sicht eher ein wöchentlich erscheinendes Magazin ist, setze ich fort, was ich viele Jahre lang auf Twitter unter dem Hashtag #UmsehenLernen entwickelt habe. Gesellschafts-, Medien- und Kulturbeobachtungen, die zu einem anderen Blick auf Phänomene führen und im Idealfall Menschen erlauben, ins konstruktive Handeln zu kommen. UMSEHEN LERNEN ist die Kombination aus den beiden zentralen Themen meiner Arbeit: »instantanes Schreiben« und »performative Aufklärung«.

In jeder Ausgabe wird neu auf »Etwas Altes« geblickt, vorläufig auf »Etwas Neues«, »Etwas Geborgtes« aus einem Umsehen lernen ermöglichenden Buch zitiert und »Etwas Unheimliches« spürbar gemacht. Außerdem gibt es »Rubrikloses« und mindestens ein ganz neues Girlssplaining von »Präraffaelitische Girls erklären«.

Exklusive Newsletter-Inhalte für zahlende Abonnent*innen gibt es nicht, denn Inklusivität ist glamouröser: Freiwillig gegebenes Abogeld ermöglicht, dass Menschen ohne Geld mitlesen können und die Autorin trotzdem Geld zum Leben verdient: die publizistische Einklassengesellschaft, wir leben den Traum. – Ich möchte aber allen Abonnent_innen (oder einer Person ihrer Wahl) eine Karte zum Geburtstag schicken. 

Content/Triggerwarnung: Immer wieder wird auch Gewalt ein Thema sein. Es geht zwar um deren Überwindung, aber empfindliche Menschen könnten von teilweise drastischen Beschreibungen oder auch überraschenden Wendungen überfordert sein.