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Vergleich Haarer 1938 vs 1979. Teil 6 - Stillen

Teil 6 des großen Haarer-Vergleichs ist nun erschienen! Exklusiv für Mitglieder bei Stead (Öffnet in neuem Fenster)y (Öffnet in neuem Fenster) oder Patreon (Öffnet in neuem Fenster).

Mit dem Stillen beginnt die Einführung einer Pflegeordnung in Form eines Stundenplans, von dem nicht abgewichen werden darf. Und somit beginnt auch die Erziehung des Kindes.

Die Regeln und Vorschriften rund ums Stillen in den Jahren 1938 und 1979 unterscheiden sich gar nicht so sehr von einander. Auch Ende der 70er gilt das Stillen nach der Uhr noch als Nonplusultra. Höchstens mit dem Durchsetzen ist man etwas lockerer geworden. Wie setzt Johanna Haarer das in ihrem Ratgeber um? Wir betrachten die einzelnen Abschnitte der Reihe nach.

1938: Beginn des Stillens
1979: Die ersten Stillversuche

1938: Beschaffenheit der Brust und Bildung der Milch
1979: So entsteht die Milch

1938: Stilltechnik, Grundregeln
1979: Ratschläge fürs Stillen

1938: Stillschwierigkeiten
1979: Stillschwierigkeiten, Stillhindernisse

1938 und 1979: Stillverbot

1938: Körperliche Verfassung und Lebensweise der stillenden Frau
1979: Sie selbst während der Stillzeit

1938: Das Verhalten des Brustkindes
1979: Gedeiht Ihr Baby?

1938: Wie lange wird das Kind gestillt?
1979: Wie lange wird gestillt? - Abstillen

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Nächstes Mal

In Teil 7 geht es um die Ernährung mit der Flasche.

Es folgen:
Teil 8 - Ernährung im zweiten Halbjahr.  
Teil 9 - Säuglingspflege jenseits der Ernährung.
Teil 10 - Entwicklung und Erziehung des Kindes.

Bereits erschienen:
Teil 1 - Erster Eindruck (Öffnet in neuem Fenster)
Teil 2 - Schwangerschaft (Öffnet in neuem Fenster)
Teil 3 - Vorbereitung auf das Baby (Öffnet in neuem Fenster)
Teil 4 - Geburt (Öffnet in neuem Fenster)
Teil 5 - Wochenbett (Öffnet in neuem Fenster)

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"Die ersten 12-24 Stunden nach der Geburt braucht das Kind keine Nahrung. Es ist aus dem Mutterleibe noch ausreichend mit Nährstoffen versorgt und pflegt zu schlafen." 1938, S. 111

"Bald nach der Geburt nehmen Sie das Kind zum ersten Mal an die Brust, in manchen Kliniken sogar sofort nach der Geburt. Man richtet dabei nach Ihrem Befinden, auch nach dem Ergehen des Babys. Früher hat man die Babys nach der Geburt viele Stunden fasten lassen. Heute bahnt sich auch in dieser Frage ein Wandel an. Es ist erwiesen, daß das Kind weniger abnimmt und daß die Milchbildung besser in Gang kommt, wenn das Kind möglichst bald an die Brust genommen wird. Dies ist so simpel und so einleuchtend, daß es eigentlich nicht erst eigens betont werden müßte." 1979, S. 157f

Kategorie News