Tod einer Flug-Pionierin
Warum erschoss sich Marga von Etzdorf?
Berühmt wurde sie 1931 durch ihren Solo-Flug nach Tokio mit ihrem kleinen Flugzeug "Kiek in die Welt". Aber sie hat ihr junges Leben ganz der Fliegerei geopfert - und sich am Ende eine Kugel in den Kopf geschossen. Mit nur 25 Jahren starb die Flug-Pionierin Marga von Etzdorf 1933 in Aleppo. Der Grund für ihre Selbsttötung wurde lange geheim gehalten.
Maren Gottschalk ist zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler. Sie hat über Marga von Etzdorf ein WDR-Zeitzeichen gemacht und hat sich deshalb auf die Spuren der Flug-Pionierin begeben. Marga von Etzdorf war die erste Frau, die auf Linienflügen der Luft Hansa (ja, die schrieb sich damals noch in zwei Worten) als Co-Pilotin fliegen durfte. Aber das reichte ihr nicht. Sie perfektionierte den Looping und das "Auf dem Kopf"-Fliegen. Auch das war ihr nicht genug. Sie wollte hoch - aber vor allem weit hinaus, so weit wie zuvor noch keine andere Frau per Flugzeug.
Ihre kleine zweisitzige Junkers A50 ließ sie knallgelb anstreichen und taufte sie auf den Namen "Kiek in die Welt". Zusammen mit ihr gelang der Flug von Berlin nach Tokio. Leider nicht mehr zurück - und weil sie während ihrer zahlreichen Rekord-Strecken-Abenteuer mehrere Flieger verschlissen hat, genoss sie bald den zweifelhaften Ruf der "Pechmarie" und Bruchpilotin. Aber war das der Grund, weshalb sie sich nach einer eher harmlosen Bruchlandung in Aleppo selbst tötete?
Hier geht’s zur kompletten Geschichtsmacher-Episode über Marga von Etzdorf (Öffnet in neuem Fenster).
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