Die Geißel der Menschheit
Wie die Pocken ausgerottet wurden und was wir daraus lernen können
Große Pusteln, dicht an dicht, bedecken den Körper. Sie jucken, wachsen immer weiter. Wenn sie eiternd platzen, verbreiten sie Gestank und hinterlassen tiefe Narben. Wer diese Krankheit überlebt, bleibt oft sein Leben lang gezeichnet. Schon Goethe litt als Kind unter den Pocken – dabei hätte bereits er geimpft werden können.
Unsere Kollegin Irene Geuer hat zwei Zeitzeichen gemacht, die sich mit den Pocken beschäftigen: Die WHO bestätigt 1979 den Sieg über die Pocken (Öffnet in neuem Fenster). Und: Das Reichs-Impf-Gesetz führt 1874 eine Pocken-Impfpflicht ein (Öffnet in neuem Fenster). Von Medizin-Historiker Malte Thießen (Öffnet in neuem Fenster) konnte sie lernen, dass ein Blick in die Geschichte der Pocken auch für unser aller Zukunft wichtig ist. Und der ehemalige Leiter des Kölner Gesundheitsamtes, der Virologe und Sozialmediziner Jan Leidel hat sie überzeugt: Wer einmal in den Tropen war und Kinder wie die Fliegen sterben sah, der ist kein Impfgegner mehr.
der geht's zur Folge: Pocken - Die Geißel der Menschheit (Öffnet in neuem Fenster)
Wenn Dir diese Folge gefallen hat, sag's Familie, Freunden, Bekannten, Geimpften und vor allem Impfgegnern und Aluhüten. Wenn nicht, dann sag's bitte uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de
(Neben Kritik nehmen wir aber auch gern Lob entgegen…)
Wenn es Dir sogar so gut gefallen hat, dass Du unsere Arbeit unterstützen möchtest, dann werde Mitglied über Steady (Öffnet in neuem Fenster).