"Wir werden nicht weinen" - Kindertransporte durchs Dritte Reich, Teil 1
Wie ein englischer Broker jüdische Kinder rettete
Eigentlich wollte Nicholas Winton Weihnachten 1938 zum Skifahren in die Alpen - doch dann erreicht den Londoner Aktienhändler ein Hilferuf aus Prag: Zehntausende jüdische Familien sitzen dort fest. Ein Geschichts-Podcast über Züge voller Kinder, die quer durch Nazi-Deutschland rollen, und den Organisator dieser Kindertransporte.
(Öffnet in neuem Fenster)Prag im Winter 1938/39: Die Stadt quillt über von Flüchtlingen, seit Hitler nicht nur Österreich sondern auch das Sudetenland dem Großdeutschen Reich einverleiben konnte. Im ersten Teil zeichnen Martin Herzog und Marko Rösseler nach, wie es Nicholas Winton gelang, 669 Kinder nach England in die Freiheit zu schleusen, die meisten davon per Zug. Ihre Eltern freilich mussten die Kinder zurücklassen, oft ein Abschied für immer.
Wichtige Links zu dieser Sendung:
Martin hat ein WDR-Zeitzeichen über diese Kindertransporte gemacht: 01.07.2015 - Todestag von Sir Nicholas Winton (Öffnet in neuem Fenster)
Ende März 2024 kommt ein Spielfilm über das Leben von Nicholas Winton in die Kinos - mit Hollywoodstar Antony Hopkins als alter Nicholas Winton und Helena Bonham Carter als seine Mutter. Hier gibt es schon einmal den Trailer: One Life (Öffnet in neuem Fenster)
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