Was wir gewinnen, wenn wir uns Zeit lassen.
Diesen Beitrag schrieb ich an einem Sonntag. Ich war müde von der Woche und den vielen Terminen, die ich wahrgenommen habe. Mein Körper verlangte nach einer Pause. Was mein Körper wollte war ein Nickerchen auf dem Sofa, einfach so, mitten am Tag. Doch ich dachte an die ganzen To-Dos und Aufgaben, die ich noch irgendwie unterbekommen wollte. Ein Mittagsschlaf passte nicht dazu.
Kurz danach dachte ich noch etwas genauer darüber nach und überlegte mir, weshalb ich meinem Körper eigentlich nie die Pause schenkte, die er brauchte. In dem vermeintlichen Gedanken, dass ich nur dann auch wirklich alle Aufgaben bewältigen kann und meine To-Dos auch wirklich schrumpfen. Ist das aber nicht einfach ein Trugschluss? Gewinnen wir nicht viel mehr, wenn wir uns die Zeit schenken, die wir brauchen? Die Antwort auf diese Frage kenne ich schon, aber heute möchte ich auch dich ein wenig zum Nachdenken anregen.
In ihrem Buch “Care - Was wir gewinnen, wenn wir uns Zeit lassen” (Öffnet in neuem Fenster) schreibt Autorin Brooke McAlaray genau darüber und weil mir der Untertitel des Buches so gut gefällt, habe ich ihn heute als Headline für diesen Beitrag gewählt.
“Jeder Tag, jeder Augenblick ist es wert, wahrgenommen und geschätzt zu werden.”
Im Wörtchen “Care” verstecken sich so viele verschiedene Bedeutungen: Liebe, Mitgefühl, Empathie, Sorgfalt, Zuwendung, Behutsamkeit, Pflege, Wiedergutmachung, Achtsamkeit, Beistand und noch einige weitere. Dinge, die man meist mit “sich um andere kümmern” in Verbindung bringt. Was aber wäre, wenn wir uns auch selbst diese Aufmerksamkeit zu Teil werden lassen? Kleine “Small Care”-Momente, die man wunderbar in den Alltag integrieren kann, die man umsetzen kann, ganz egal wie die Umstände aussehen mögen. Wenn wir uns nämlich ein wenig Zeit nehmen und diese Aufmerksamkeit schenken, dann kann Veränderung eintreten.
Und wenn du jetzt denkst, dass das alles ganz schön viel ist, weil dein Leben sowieso schon vollgestopft ist mit Verpflichtungen, Arbeit, Haushalt, Leben, dann kann ich dir nur eines sagen: Du musst natürlich gar nichts. Zugleich ist es allerdings auch so, dass dich all diese Verpflichtungen nicht davon abhalten müssen zu lernen, wie du dir ein wenig Zeit schenken und dich gut um dich selbst kümmern kannst.
Sich verbinden
Zwischenmenschliche Verbindungen wurden über tausende von Jahren wertgeschätzt, weil wir wissen, dass wir aufblühen, wenn wir andere Menschen um uns haben. Unsere Gesellschaft hat jedoch Stück für Stück einen Großteil der persönlichen Interaktion abgeschafft. So kommt es, dass sich mittlerweile so viele Menschen wie noch nie einsam fühlen.
Sich regelmäßig einsam und isoliert zu fühlen ist übrigens ebenso schädlich für die Gesundheit, wie fünfzehn Zigaretten am Tag zu rauchen. In einer Welt, in der wir meinen, alle anderen sind ständig umgeben von einem engen Kreis an tollen Menschen (insbesondere durch Social Media), schämst du dich womöglich für deine Einsamkeit. Aber du kannst dir sicher sein, dass es sehr vielen Menschen so geht und du nicht alleine bist.
Verbindung mit anderen Menschen hat viele positive Faktoren für unsere Gesundheit. So zum Beispiel:
Stärkung des Immunsystems
größere Resilienz
geringere Auswirkungen von Stress
ein gesünderes Herz
schnellere Genesung bei Erkrankungen
Das Fundament menschlicher Verbindung bildet die Verletzlichkeit. Ohne ein gewisses Maß davon können wir unsere Beziehungen nämlich nicht vertiefen und kein Vertrauen aufbauen. Doch verletzlich zu sein wird viel zu häufig als Schwäche gesehen. Brené Brown beschreibt in ihrem Buch “Verletzlichkeit macht stark”, dass die Verletzlichkeit “die Geburtsstätte von Liebe, Zugehörigkeit, Freude, Mut und Kreativität ist. Ebenso Quelle der Hoffnung, der Empathie, des Verantwortungsgefühls und der Authentizität.”
Buchtipp: An dieser Stelle sei das Buch von Brené Brown auch unbedingt zu empfehlen. “Verletzlichkeit macht stark” (Öffnet in neuem Fenster) solltest du dir auf die Leseliste packen, wenn nicht sowieso schon passiert.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um mit anderen Menschen wieder in Verbindung zu treten. Du kannst deinen Alltag als Spielwiese nutzen und ein kleines Experiment durchführen. Anderen ein Lächeln schenken, Blickkontakt aufbauen, aktiv zuhören oder sich eben verletzlich zeigen, sind verschiedene Arten wie Verbindung möglich werden kann.
Hier ein paar Ideen, die mit unterschiedlicher zeitlicher Anstrengung umgesetzt werden können:
Umarme jemanden lange und innig und von Herzen. Einfach so.
Hebe den Blick und schaue den Menschen in die Augen, wenn du an ihnen vorbeigehst.
Sobald eine Person mit dir spricht, lege das Handy zur Seite oder klappe den Laptop zu. Konzentriere dich ganz auf die Person.
Vereinbare einen wöchentlichen Telefontermin mit einer Person, die dir wichtig ist und halte dich daran.
Lasse dich massieren oder massiere jemand anderen.
Spiele Brettspiele mit Menschen, die dir wichtig sind.
Mache einen Kurs eine Unternehmung mit Freundinnen. Gemeinsam Dinge lernen schafft Nähe.
Güte
Ein guter Weg hin zur Freundlichkeit gegenüber sich selbst ist es, etwas für andere zu tun. Denn vielleicht hast du auch schon mal das wunderbare Phänomen beobachtet. Es kommt doppelt oder dreifach zurück, was wir anderen geben.
Solche kleinen Gesten der Freundlichkeit sind wie ein Kieselstein, den man ins Wasser wirft. Seine Wellen ziehen immer weitere Kreise.
Nettigkeiten lohnen sich aus vielen verschiedenen Gründen. Eine einzige am Tag reicht bereits um beispielsweise folgende positive Veränderungen in Gang zu setzen:
Wir fühlen uns stärker und energiegeladener.
Endorphine werden ausgeschüttet, was dazu führt, dass wir weniger körperliche Schmerzen spüren.
Der Cortisolspiegel wird gesenkt, was weniger Stresssymptome erzeugt und uns zudem langsamer altern lässt.
Wir bekommen mehr Gelassenheit und ein besseres Selbstwertgefühl.
Natur
Wir spüren instinktiv, dass uns die Zeit in der Natur guttut. Das merken wir an unserem Verhalten und an unserer Stimmung. Es ist deshalb nur ratsam, regelmäßige Auszeiten draußen einzuplanen. Ein Spaziergang um den Block wirkt manchmal wahre Wunder und lässt uns danach wieder deutlich produktiver weiterarbeiten.
Wenn es jetzt aber Gründe gibt, weshalb du nicht ständig draußen sein kannst, dann gibt es auch Möglichkeiten die Natur zu dir zu holen.
Ätherische Öle - Einige Studien haben bewiesen, dass allein der Kontakt zu ätherischen Ölen einiger der Bäume, die am meisten Phytonzide produzieren (z.B. Zeder oder Kiefer) einen ähnlichen Nutzen hat, als ein ausgedehnter Waldspaziergang. Mal gerne den Selbstversuch: Versuch mal einen Diffuser aufzustellen und ein paar Tropfen Zedernöl hineinzugeben und schau, ob du eine Veränderung bemerkst.
Zimmerpflanzen - Diese werden für ihre luftverbessernden Eigenschaften schon lange angepriesen, haben aber auch andere positive Wirkungen auf uns. Uns um Pflanzen zu kümmern, ihnen beim Wachsen zuzuschauen und mit gespannter Erwartung das Entfalten eines neuen Blatts zu beobachten, erfüllt uns mit Freude und hat mitunter eine beruhigende Wirkung.
Alles Grüne hilft - Unser Wohlbefinden steigert sich deutlich, wenn wir eine Aussicht ins Grüne haben. Das funktioniert ebenso, wenn wir uns kurz ein Naturvideo oder einige Naturfotos auf dem Handy ansehen. Es reichen bereits 40 Sekunden ins Grüne schauen aus, um unsere Aufmerksamkeit deutlich zu steigern und eine kurze geistige Erholungspause zu gönnen. Wenn du hauptsächlich am Schreibtisch arbeitest, dann lege zwischendurch immer wieder bewusst eine kleine Pause ein, schaue aus dem Fenster oder stelle dir ein tolles Bild auf den Tisch. Sich mit der Natur zu umgeben birgt große Kraft.
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Bewegung
Ich brauche an dieser Stelle nicht darüber schreiben, dass Bewegung gut tut. Wir wissen es eigentlich alle. Dennoch bleibt diese im Alltag häufig auf der Strecke. Dabei kann schon ein einfacher Spaziergang wahre Wunder bewirken, unsere Gedanken wieder ordnen und Glücksgefühle erzeugen. Regelmäßige Bewegung hat großen Nutzen. Hier einige Punkte, die sich verbessern können:
bessere Herz-Kreislauf-Funktion
bessere Stimmung
besserer Schlaf
bessere Entspannung
mehr Energie
gesteigerte kognitive Fähigkeiten
Gerade wenn du im Home Office oder am Schreibtisch arbeitest, lässt sich die Bewegung gar nicht so leicht in den Alltag einbauen. Wir fahren oft mit dem Auto in die Firma (im Home Office sind es noch weniger Schritte), sitzen den ganzen Tag auf einem Stuhl und raffen uns dann abends nicht mehr zum Sport auf, weil der Tag anstrengend war und weitere Verpflichtungen warten.
Um das Problem des Dauersitzens zu lösen (Hallo Schulter- und Nackenverspannungen), müssen kreative Lösungen gefunden werden und eindeutig mehr Bewegung her. Ideen, die dabei helfen können:
Yoga und regelmäßig durchgeführte Dehnübungen
im Stehen arbeiten
Bei Meetings oder Telefonaten nicht sitzen bleiben, sondern sich im Raum bewegen (ggf. mit Bluetooth-Kopfhörern)
Stupide Arbeiten mit Bewegung verknüpfen. Beispielsweise beim Fernsehen oder Lesen die Wirbelsäule dehnen, beim Wäschezusammenlegen auf Zehenspitzen stellen usw.
Bewegung in die Mittagspause einbauen und draußen ein paar Schritte gehen
Morgens bereits barfuß durchs Gras laufen (eher für den Sommer, wenn du Kälte nicht so magst)
“Schon ein kurzer, langsamer Gang barfuß über nasses Gras bringt nicht nur eine Menge Sinneseindrücke mit sich, sondern auch Pluspunkte in den Bereichen der Achtsamkeit und Bewegung.”
Ausruhen
All die oben genannten Punkte bringen dich letztlich aber nur zu diesem Punkt. Ausruhen.
Die Autorin schreibt in ihrem Buch: “Mit unserer heutigen Lebensweise sind wir kaum gerüstet für das buchstäbliche Nichtstun.” Und dem kann ich durchaus zustimmen. Wir müssen schon fast rebellisch sein und den unbedingten Willen ins uns tragen, voller Freude und ohne schlechtes Gewissen nichts zu tun. Die einzige Art des Müßiggangs, der in unserer kapitalistischen Gesellschaft akzeptiert wird ist der, für den wir Geld zahlen, das wir uns hart erarbeitet haben. Der Wellness-Urlaub, der Netflix-Marathon oder das Gesundheits-Retreat.
Il dolce far niente
Der italienische Begriff für “das süße Nichtstun” beschreibt eine ganze Lebensphilosophie, die unfassbar wohltuend und ansprechend ist. Vielleicht sollten auch wir uns diese Leichtigkeit wieder mehr in den Alltag holen. Dafür lohnt es sich, seinen “Müßiggang-Muskel” zu trainieren.
Stufe - Mini-Schritte | Richte dir täglich ein wenig Zeit zum Üben ein. Für den Anfang reichen bereits fünf Minuten aus. Vielleicht stehst du morgens etwas früher auf, vielleicht nutzt du Wartezeiten, die Bahnfahrt in die Firma oder deine Mittagspause. Sobald du dir diese Zeit nimmst, schalte dein Handy aus oder stelle es in den Flug-Modus. Und falls es hilfreich ist, kannst du dir auch gerne einen Timer stellen, damit du nicht das Gefühl hast die Uhr checken zu müssen. Suche dir eine bequeme Sitzposition, mach es dir gemütlich. Und jetzt höre mit allem um dich herum auf. Sei ganz bei dir, ganz im Moment. Ruhig werden - ankommen - atmen. Es gibt kein Ziel, kein Programm, es geht einfach nur darum Nichts zu tun. Beobachte, wie du dich fühlst. Vielleicht wirst du ganz hibbelig, vielleicht fallen dir jetzt auch ganz viele Dinge ein, die du heute noch tun musst. Schenke dem keine Beachtung. Möglicherweise willst du auch zum Handy greifen. Aber das kann warten. Lasse alle Gefühle zu, die in dir aufsteigen. Nimm sie wahr, aber gehe auf keinen Fall darauf ein. Schenke all den Punkten ein freundliches Lächeln und lass sie weiterziehen. Genieße einfach nur die Erfahrung des Seins. Das kann angenehm sein, möglicherweise aber auch nicht. Wenn die Zeit abgelaufen ist, dann strecke und dehne dich und gehe deinem normalen Alltag wieder nach. Versuche diesen Schritt täglich in deinen Tag zu integrieren und beobachte, wie es dir damit geht. Vielleicht wirst du mit der Zeit bemerken, dass du länger sitzen bleiben kannst? Verändert sich sogar deine Art, wie du ans Nichts tun herangehst?
Stufe - Dein Innerstes aushalten | Wenn du längere Zeit Stufe 1 absolviert hast, dann hat sich dein “Müßiggang-Muskel” mittlerweile gekräftigt. Entweder dehnst du deine Pause nun um weitere fünf Minuten aus oder du suchst dir im Lauf deines Tags ein zweites Zeitfenster. Egal wo du deine Pause einlegst, durchlaufe alle Punkte wie oben. Sei ganz bei dir, atme, komme bei dir an. Wenn Gedanken aufploppen, die du lieber vermeiden möchtest, dann nimm sie wahr und lass sie weiterziehen. Viele von uns vermeiden die Stille und Ruhe, weil ihnen die Innenwelt unangenehm ist. Alle Fehler und Fettnäpfchen steigen an die Oberfläche, wenn wir aufhören unser Gehirn mit anderen Dingen abzulenken. Diese Gedanken gehören jedoch zu uns. Wenn wir wirklich Ruhe finden möchten, dann müssen wir lernen diese Gedanken zuzulassen. Lasse sie kommen und auch wieder gehen.
Stufe - Schlendern | Wenn du das Gefühl hast, dein “Müßiggang-Muskel” ist mittlerweile gut trainiert, dann probiere doch mal die Kombination aus Nichtstun und Bewegung. Mach einen Spaziergang und lasse das Handy daheim. Und wenn nicht, dann stecke es auf jeden Fall in die Tasche und versuche es nicht in die Hand zu nehmen. Lasse dich nicht durch Musik oder Podcasts ablenken, mache keine Fotos von der Landschaft. Sei ganz bei dir. Höre stattdessen genau auf die Geräusche der Umgebung. Gehe einen Schritt nach dem anderen. Es geht nicht um Sport und eine bestimmte Kilometerzahl. Es geht einfach nur um die Bewegung an sich. Du musst nirgendwo hin, du kannst schlendern und flanieren. Ganz ohne Zeitdruck, genau so, wie es dir gerade beliebt. Vielleicht richtest du deine Aufmerksamkeit einige Zeit auf die Bäume und Häuser in der Straße, in der du gehst? Vielleicht merkst du, dass du irgendwann ganz bei dir bist und sich alles ganz leicht anfühlt?
Stufe - Il dolce far niente | Versuche die Praxis irgendwann auf 30 Minuten pro Woche auszuweiten. Gibt es Zeitfenster, die du nutzen kannst? Den Weg zur Arbeit? Ein langer Spaziergang? Musst du deine Kinder nachmittags vielleicht irgendwohin bringen und kannst die Wartezeit dafür nutzen einfach gar nichts zu tun? Vielleicht gehst du aber auch bewusst einfach mal 30 Minuten in ein anderes Zimmer und schenkst dir in dem Moment Zeit für dich? In dieser Phase kennt sich dein Entspannungs-Muskel bereits aus. Es wird dir möglich sein, einfach nur zu sitzen und deinen Gedanken zu folgen. Der Drang auf dem Handy zu scrollen, etwas anzuschauen, zu schreiben, aktiv zu sein wird kleiner werden. Irgendwann kannst du auch damit beginnen in Alltagssituationen zur Ruhe zu finden. Erst wenn dir klar wird, dass nicht mit jedem Augenblick des Tages irgendwelche Ziele verknüpft sein müssen, wirst du zur Ruhe kommen. Nutze deinen Tag auch einfach mal zum Träumen, lasse deinen Gedanken freien Lauf. Mach dir bewusst: In der Ruhe liegt die Kraft. Nichtstun und Tagträumen sind ein Gegengewicht zum Druck der hektischen Welt. Wir brauchen keine Gründe, um einfach mal nichts zu tun. Ganz im Gegenteil. Wir können erst Probleme lösen oder kreativ werden, wenn wir die nötige Ruhe finden. Hetzen wir nur durch unseren Alltag erweisen wir uns selbst keinen guten Dienst. Hören wir also auf ruhige Momente als leere Gefäße zu begreifen, die wir mit Produktivität füllen müssen und heißen den Müßiggang willkommen.
Buchtipp: Passend zum Thema Ausruhen möchte ich das Buch “Die Kunst des Ausruhens” (Öffnet in neuem Fenster) von Claudia Hammond empfehlen. Im Inspirations-Letter #15 (Öffnet in neuem Fenster) habe ich bereits über das Thema geschrieben.
„Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.“ - Laozi
Vielleicht hilft dir dieses kleine Podcast-Häppchen (Öffnet in neuem Fenster) für mehr gute Gedanken zum Thema Pause:
https://open.spotify.com/episode/4AiqTRyEths46uIamCneAh?si=a5640b3cea3f4ba14&nd=1&dlsi=a59b39525e8b4e92 (Öffnet in neuem Fenster)Einfach mal Zeit lassen.
Ich wünsche mir, dass ich dich mit dieser Ausgabe dazu inspirieren konnte, dir einfach mal Zeit zu lassen. Einfach mal nicht fünf Dinge gleichzeitig zu tun, sondern gar nichts. Den Gedanken nachhängen und ganz bei dir sein. Wenn dir das auch im Alltag nicht immer gut gelingt, so hoffentlich über die kommenden Weihnachtstage.
Hab einen wunderbaren 3. Adventssonntag.
Deine Petra