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Der Jetzt-Irrtum 

Alle Ratgeber und Life-Coachs schwärmen davon – von „Carpe diem“, von der Konzentration auf das Jetzt, auf den Moment, den Augenblick. Das soll dann Leben in intensivster Form sein. Klingt gut. Doch stimmt das wirklich?

Genieße den Augenblick! Nutze den Tag! Das Leben ist Jetzt!
Diese Botschaften tauchen regelmäßig bei den Tipps zu einem besseren Dasein auf.

Kein Wunder – die Gegenwart ist die Zeit, in der wir sind.
Nur das Hier und Jetzt erleben wir aktiv.
Wir können uns an das Gestern erinnern, über das Morgen spekulieren, aber leben geht nur im Moment.

Unser Dasein gleicht einem Laufband, auf dem wir durch unsere Jahre wandern – an der immer gleichen Stelle, eben dem ständigen Jetzt.
Während die Zeit an uns – oft kulissenhaft - vorüberzieht.
Und je älter man wird, desto langsamer kann man gehen, gleichwohl das Laufband immer schneller zu werden scheint.
Nun ja.

„Carpe diem“ (=“Pflücke den Tag“) soll uns also zu einem bewussteren, sinnlicheren und achtsameren Leben anregen.
Doch ist das wirklich der Weg zu einem besseren Dasein?

Ich habe meine Zweifel …

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