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Bei Freunden & Familie ist es beinahe eine Selbstverständlichkeit, eine gute Besserung zu wünschen oder seine Hilfe anzubieten wenn jemand krank wird. Von Therapien über Heilmittel bis hin zur Aufmunterung, das Spektrum an Hilfe ist vielfältig. Was bei Alltagserkrankungen gut funktioniert wird bei chronischen Angelegenheiten schnell zum Geduldsspiel. Und irgendwann muss man feststellen, manchmal ist es gar nicht so einfach, Hilfe richtig anzubringen. Sie auch anzunehmen ist ein weiterer Punkt.

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Wenn jemand nicht mehr gesund wird und ganz viel probiert, aber nichts richtig hilft, kann es ab einem gewissen Punkt für beide Seiten schnell einfach nur noch deprimierend werden. 

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Wer bei Menschen mit Chronischen Schmerzen helfen möchte sollte einiges beachten um sich & dem betroffenen Frust, Nerven und Zeitverschwendung zu ersparen.

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Es nervt, wenn einem nach Jahren mit Chronischen Schmerzen, selbst nahestehende Menschen immernoch ständig und wiederholt Basics empfehlen was man schon Zig Mal durch hat. Vor allem wenn man das schon erklärt hatte. Sowas nervt zunehmend und man fühlt sich auch überhaupt nicht ernst genommen.

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Man merkt ja genau, hätte sich derjenige nur mal kurz wirklich mit der Erkrankung oder mir beschäftigt, würde er das nicht sagen. 

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Es gibt wahnsinnig viel um Chronisch kranke Menschen nachhaltig zu unterstützen. Man kann auch einfach aufmuntern wenn man weiß wie - aber man muss nicht immer die erstbeste Schlagzeile aus der Apothekenumschau auspacken oder den Hobbytherapeuten spielen. Mir ist es nie schwergefallen, ich hab einfach zugehört, war aufmerksam & habe in all dem Kummer immer etwas greifbares gefunden woran man arbeiten konnten, um etwas zu verbessern. Ich hab mal ein paar Tipps zusammen geschrieben die ich ganz hilfreich und wichtig finde.

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Weiter geht's im zweiten Teil...😉👍

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