DDG Archiv 13: Juli Zeh
14.10.2016
Juli Zeh ist „die Schriftstellerin, die sich im Grunde alle wünschen“ (FAZ). Sie schreibt schlau, unterhaltsam und spannend über gegenwärtige Menschen und Zustände, ihre Romane thematisieren Gesundheitswahn und Energiewende, werden regelmäßig Bestseller, kriegen Preise und sind inzwischen in 35 Sprachen verfügbar. Die 42jährige, geboren in Bonn und promovierte Juristin, mischt sich politisch gern ein, unter anderem gegen allgegenwärtige Überwachung. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, und als sie es in der Stadt nicht mehr aushielt, zog sie mit ihrem Mann in ein Haus in ein 300-Einwohner-Dorf in Brandenburg. Ihr aktueller Roman „Unterleuten“ handelt vom Leben in so einem Dorf, von Windrädern, Pferden, neuen Nachbarn und alten Feindschaften. Mit Christian Möller hat sie einen Spaziergang durch den märkischen Sand gemacht. Ein Gespräch über die große Freiheit beim Schreiben und warum sie es trotzdem beinahe aufgegeben hätte.(Der Text ist der der Erstpublikation der Episode und wurde nicht aktualisiert. Angaben entsprechen also möglicherweise einem überholten Stand.)
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