Mit Torsten Scholz (Beatsteaks) an der Stasi-Zentrale (Teil 1)
Vor ein paar Jahren, da haben sie mal so richtig auf die Kacke gehauen, erzählt Torsten Scholz. Und meint damit: Jedem hat die gemeinsame Firma 3000 Euro ausgezahlt, damit sie sich alle einen Fiat Panda kaufenkönnen. „Rock’n’Roll!“, sagt Torsten und grinst.
Die Geschichte passt gut zu Torsten Scholz, denn mehr auf dem Boden geblieben geht wirklich nicht. Dabei spielt er Bass in einer der erfolgreichsten deutschen Bands, den Beatsteaks. Seit fast 25 Jahren ist er dabei. Warum es sich für ihn immer noch anfühlt, als hätte er gerade das große Los gezogen, das erzählt er Christian Möller bei einem Spaziergang durch Berlin-Lichtenberg.
Vom Friedhof der Sozialisten (wo Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Walter Ulbricht und Torstens Opa begraben sind) über die Stasi-Zentrale, durch ein ehemaliges Fascho-Quartier bis in den beschaulichen Kaskel-Kiez ging der Spaziergang (teilweise eine Spazierfahrt in Torstens Auto).
Zeit so einiges zu besprechen: Aufwachsen in einer sozialistischen Familie, Berufberatung bei der Stasi, Sneaker vom Begrüßungsgeld, Kosmetik klauen für Mama, Weglaufen vor Faschos in den Baseballschläger-Jahren, Rockmusik als Arbeit, Regeln im Bandbus und eine überwundene Krise bei den Beatsteaks.
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Durch die Gegend ist eine Produktion von Christian Möller und We Are Producers.
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