DDCAST 60 - Constantin Kaloff "Über Werbung und Enteitelung"
Was ist gut? Design, Architektur, Kommunikation - Constantin Kaloff ist einer der prominentesten Werber Deutschlands, ausgezeichnet mit zahlreichen begehrten Awards beim ADC, Clio, One Show, D&AD, New York Festivals und den Cannes Lions. Er hat ikonische Kampagnen wie die Lenkrad-Kampagne der Bahn oder "Geiz ist geil" für Saturn kreiert. Ihm ist gelungen was viele seiner Kolleg:innen vergeblich anstreben: einige seiner Schöpfungen sind Teil der Popkultur geworden. Ob man sie mag oder nicht. Ob man Werbung schätzt oder ob man sie als kapitalistische Propaganda verachtet. Wir erinnern uns an ...
Constantin Kaloff ist einer der prominentesten Werber Deutschlands, ausgezeichnet mit zahlreichen begehrten Awards beim ADC, Clio, One Show, D&AD, New York Festivals und den Cannes Lions. Er hat ikonische Kampagnen wie die Lenkrad-Kampagne der Bahn oder "Geiz ist geil" für Saturn kreiert. Ihm ist gelungen was viele seiner Kolleg:innen vergeblich anstreben: einige seiner Schöpfungen sind Teil der Popkultur geworden. Ob man sie mag oder nicht. Ob man Werbung schätzt oder ob man sie als kapitalistische Propaganda verachtet. Wir erinnern uns an seine Kreationen. Er steht für das, was Werbung im positiven Sinnen kann: Bilder, Memes und Ideen schaffen, die durchschlagende, lang anhaltende Wirkung haben.
Seine Karriere umfasst die Adressen der 1. Agentur-Liga. Er war Creative Director sowohl bei Scholz & Friends als auch bei Springer & Jacoby, bei Jung von Matt ebenso wie bei Philipp und Keuntje oder Aimaq von Lobenstein. Er hatte Funktionen als Geschäftsführer bei Lowe Deutschland GmbH Hamburg oder Global Chief Creative Officer uns Creative Director bei FCB.
Bereits vor 15 Jahren dachte er darüber nach, wie man, jenseits des Agenturmodells, ein stabiles, vertrauensbasiertes Freelancer-Network aufbauen könnte. Ein Netzwerk, das näher am Kunden ist und zugleich eine befriedigende Zusammenarbeit für die Kreativen ermöglicht. Vor 5 Jahren hat er diese Idee schließlich in die Tat umgesetzt. Die Beschäftigung mit seinem Projekt namens Open ist – heute, da wir um die Neuaufstellung der Kreativindustrie nach Covid-19 ringen – von Bedeutung. Und zwar für alle Agenturmodelle, ob in der Werbung, dem Design oder der Medienproduktion. Es geht um andere Arbeits- und Organisationsformen, um Vertrauen, um faire Vergütung.
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