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Die strengen 60er

Einfach nur den Mund (zu)halten ✋

In der Hundeerziehung nennt man es den Schnauzengriff oder Schnauzenbiss. Wohlgemerkt nur als Maßregelung der Welpen durch die Hundemutter, also innerhalb der Art, nicht etwa fälschlicherweise  durch einen Menschen am Tier.

Manche Hundehalter glauben, dass man als Mensch mit diesem Griff seinen Hund erziehen kann, indem man ihn bei unerwünschtem Verhalten anwendet. Das ist allerdings ein Trugschluss, denn die Hundemutter wendet diese Erziehungsmaßnahme erst dann an, wenn mehrmaliges Anstupsen und Zurechtweisen nicht geholfen hat. Zudem kommuniziert sie vorher durch Blicke, Bewegungen und Mimik mit dem Welpen. Darüber hinaus ist der von ihr angewandte Schnauzengriff so behutsam, wie es ein Mensch nicht praktizieren kann.

Ich habe meine Hunde, zuerst dreizehn Jahre lang Gina, dann zwölf Jahre lang Gianni (Öffnet in neuem Fenster) mit entschieden gesprochenen Kommandos wie “Nein” und “Aus” und  zusätzlich strengem Blick zum notwendigen Gehorsam erziehen können. Beide haben diese Erziehung ausschließlich mit Worten, Mimik und  Handbewegungen mit großer Anhänglichkeit und Treue belohnt.

Ohren ziehen, Mund zuhalten und Co

In meiner Kindheit in den 50er und 60er Jahren allerdings wurde einem einfach der Mund zugehalten,  wenn man zu vorlaut war. 

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Kategorie Körperstrafen 60er Jahre

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