Der Fleck auf unserer Seele!

Sie sind nachtragend oder können bestimmte Umstände einfach nicht akzeptieren, vergessen, verzeihen oder haben Mühe gewisse Menschen zu mögen oder so anzunehmen wie sie eben sind. Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit dieser Einstellung immer sich selbst am meisten schaden. Sie schmälern damit Ihr eigenes Glück und Ihre Lebensqualität!

Besser wäre es, ´vergeben und verzeihen´ Sie!

Nehmen Sie sich mal die Zeit, um ganz in Ruhe herauszufinden, welche Verletzungen, Ärgernisse, Kränkungen etc. Sie bis zum heutigen Tag nicht vergessen können. Welche Situationen und Menschen bringen Ihre Gefühle immer wieder zum Kochen? Wer oder was zieht Sie energetisch völlig herunter und raubt Ihnen die Nerven?

In was stecken Sie fest? Sind es Gefühle von: „Mangelbewusstsein, Schuldgefühle, Angst, Wut, Hass, Neid, etc. Wer oder was bringt Ihre Gefühle zum Brodeln, lässt Sie erbeben und wie ein Vulkan entzünden“?

Was meinen Sie: wem schadet es, wenn Sie mit seelischen Verletzungen und Kränkungen, Ärger und Beleidigungen nicht abschließen und nicht verzeihen können? Natürlich, nur Ihnen selbst! Alle produzierenden negativen Gefühle werden Sie regelrecht auffressen. Sie wissen nun, dass ein Gefühlsstau unweigerlich zu psychosomatischen Beschwerden führen und sich daraus schwerwiegende Krankheiten entwickeln kann.

Daher heilen Sie alle Wunden. Schließen Sie Frieden mit der Vergangenheit, allen unschönen Situationen und mit allem, was Ihnen nicht guttut. Lassen Sie alles schnell los und lernen Sie zu vergeben, zu verzeihen.

Schließen Sie in Ihrem Herzen Frieden: „Mit Mutter, Vater, Kinder, den vergangenen Beziehungen, Partner, Menschen und ganz wichtig, mit sich selbst“!

Das heißt, sich aus allen alten Prägungen seiner Familie und anderen familiären Verstrickungen, alte Dramen, in denen wir noch gefangen sind, aus Verpflichtungen, die nur eine Last sind, zu lösen. Dazu gehören, altbekannte Blockaden und Gewohnheiten zu überprüfen und schleunigst loszulassen.

Achten Sie auch auf Ihre quälenden Schuldgefühle und Schuldzuweisungen oder große Selbstvorwürfe. Sollten Sie sich wegen Schuldgefühle weiterhin schlecht fühlen, investieren Sie nur wertvolle Kraft und Lebensenergie in etwas, was Sie nicht mehr ändern können.Es wird Zeit, sich zu entlasten von allem, was Sie schmerzt und quält.

Was passiert ist, liegt in der Vergangenheit. Sie können die Zeit nicht anhalten und dieses oder jenes rückgängig machen. Es ergibt keinen Sinn, sich für das, was wir getan haben, selbst zu bestrafen. Das ist unnütz und davon hat wirklich niemand etwas.

Vergebung! Ist in der Tat der Schlüssel zur endlosen Selbstliebe! Lernen Sie schnell loszulassen, zu verzeihen und zu vergeben.

Der entscheidende Punkt ist:

„Vergeben und verzeihen Sie sich selbst!“

Ich möchte Ihnen ans Herz legen: Gehen Sie niemals allzu hart mit sich selbst um!  Niemand ist perfekt und keiner macht alles richtig. Fehler zu machen, liegt eben in der menschlichen Natur. Das lässt sich nicht verhindern. Ja in der Tat, manchmal versauen wir es eben richtig, auf der ganzen Linie. Nicht gerade erfreulich, aber ganz normal im Alltagsgeschehen.

Was wir aber tun können, ist, unsere Fehler so gut, wie es geht, wiedergutzumachen. Das heißt, wenn Sie jemandem Schmerzen zugefügt haben, dann versuchen Sie, diesen Schmerz zu lindern. Falls Sie großen Schaden angerichtet haben, versuchen Sie so gut, wie es geht, den Schaden zu reparieren. Im Falle, dass Sie jemandem Unrecht getan haben, geben Sie einfach zu, dass Sie einen Fehler gemacht haben. Entschuldigen Sie sich, leisten Abbitte und gegebenenfalls einen Ausgleich. Niemand ist unfehlbar – stehen Sie zu sich und bleiben Sie sich treu.

Das Leben ist so einfach!

Eigenreflexion …

Wo machen alte Gewohnheiten, Denkstrukturen oder Festhalten das eigene Leben anstrengend. Wo fühlen Sie sich schuldig? Wo können Sie nicht loslassen? Machen Sie eine umfassende Selbstschau.

Stellen Sie sich folgenden Fragen:

• Warum kann ich dieses oder jenes nicht vergessen und nicht loslassen? Will ich überhaupt loslassen?

• Warum will ich mich weiterhin aufregen über …? Was bringt mir die Aufregung?

• Was nutzen mir die Aufregungen, der Ärger und der Frust über …? Was ist es: Was mich an den verletzten Gefühlen und dem Verdruss festhalten lässt?

• Was könnte der Nutzen sein, dass ich nicht wirklich loslassen will?

• Was habe ich davon, wenn ich mich immer noch verletzt fühle und aufregen will?

• Was habe ich davon, wenn ich nicht vergessen und verzeihen möchte?

• Weshalb will ich mich laufend geistig mit dem Thema beschäftigen, das negative Gefühle in mir auslöst? Was habe ich davon, wenn negative Gedanken mein Gehirn matern und meinen Körper schädigen?

• Warum will ich Trübsal blasen und nicht verzeihen? Will ich mir selbst damit schaden? Oder suche ich Schuldige für mein eigenes Dilemma?

• Warum will ich mich wie ein emotionaler Wiederkäuer immer wieder ärgern und aufregen? Tut mir das gut? Fühle ich mich wohl dabei?

• Warum will ich mir mein Leben mit diesen üblen Gefühlsgesellen vergiften? Will ich mich selbst immer und immer wieder bestrafen?

• Was ist wirklich die Wurzel des Übels? Was steht hinter meiner Wut oder Angst … auf wen oder was ...?

• Was ist der springende Punkt daran, dass ich mich weiter damit quälen will und nicht verzeihen kann? Möchte ich die anderen für mein Leben verantwortlich machen?

• Will ich die Außenwelt und alle anderen schuldig sprechen für meine Fehltritte oder mein verkorkstes Leben? Will ich tatsächlich jedem und allen die Schuld geben für das, was mir widerfahren ist? Dann wäre ich ja fein heraus, wenn ich die Verantwortung für alles, was mir je widerfahren ist, dem Außen und den anderen in die Schuhe  schieben kann.

• Welcher extreme Fehltritt hat mir mein Leben echt vermiest? Was kann ich daraus lernen?

• Was erhoffe ich mir? Was erwarte ich?

• Ist es den Schmerz und den enormen Stress wert, den das Nicht-vergessen-und-nicht-verzeihen-Können auslöst?

• Achtsam mit mir und allem umzugehen, fällt mir schwer. Will ich überhaupt mit mir im Einklang sein und in Frieden leben?

Durch das Erkennen, was es genau ist, das Sie nicht vergessen und verzeihen lässt, bekommen Sie neue Möglichkeiten, damit umzugehen. Sie können schneller Schuldgefühle, Mangelbewusstsein, Wut und Angst und alle negative Gedanken, Gefühle loslassen.

Schließen Sie den schlauen Verdrängungsmechanismus auf und lernen Sie, schnell loszulassen und zu verzeihen, dann haben Sie gleich mehr Lebensenergie, Begeisterung am Tun und Freude am Leben.

Loslassen bezieht sich meistens auf unsere Gedanken, Gefühle, Einstellungen und Handlungen, an denen wir festhalten. Ein Mensch, der festhält und das Alte nicht loslassen will, wird höchst selten auf Dauer zufrieden und glücklich sein. Er wird ersticken an den eigenen jammervollen, innewohnenden Zustände.

Die wichtigste Voraussetzung für das Loslassen ist Vertrauen.

„Indem ich darauf vertraue, dass mir das Leben genau das gibt, was für mich `vorgesehen` ist, selbst dann, wenn es sehr schmerzhaft ist und vielleicht sogar das Schlimmste für mich bedeutet, kann ich das Festhalten überwinden“.

Festhalten ist Fixierung und Stillstand. Durch Festhalten entsteht ein Stau, der zu psychosomatischen Beschwerden bis hin zu Krankheiten führen kann.

Machen Sie sich unverkennbar klar, an welchen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern Sie festhalten, die Ihnen nicht guttun. Schauen Sie immer nach innen gewandt und lassen Sie negative Gefühle, Gedanken sofort los. Ich gestehe, das ist keineswegs einfach, jedoch machbar.

Bringen Sie Druck, Belastungen und was Sie bedrängt immer in einen Ausgleich.

Energie zum Nulltarif, Ihre „bewusste Atmung“!

Bei negativen Situationen atmen Sie, solange in die jeweilige Situation ein und aus bis sich Ihr Geist befreit und Körper entspannt.

Machen Sie gleich mit …

· Atmen Sie tief durch die Nase ein und durch den Mund lange aus.

· Lassen Sie mal bewusst negative Situationen, also Gedanken und Gefühle kommen und gehen, ohne etwas zu bewerten, ver- oder beurteilen oder sich gar in diesen negativen Gedanken zu verstricken.

· Atmen Sie immer in diese negative Situation ein und lange aus. Bis Sie spüren, wie Ihr Geist frei wird und Ihr Körper sich entspannt.

Breiten Sie weit Ihre Arme in die Waagerechte aus und öffnen weit Ihren Brustkorb. Spüren Sie, wie sich bei der Einatmung Ihre Rippenbögen öffnen und bei der Ausatmung sich der Brustkorb mehr und mehr entspannt.

Mental und emotional Top in Form!

Sie sind wichtig und es wert, dass Sie gut zu sich selbst sind. Aktivieren Sie Ihren Glücksfaktor.

Aktion:

Atmen Sie ganz bewusst Lebenskraft ein und mit der Ausatmung lassen Sie die Spannung aus dem Körper weichen. Spüren Sie, wie Sie sich langsam entspannen und Ihr Körper und Geist zur Ruhe kommt.

Nun legen Sie Ihre linke Hand auf Ihr Herz und die rechte auf Ihre Stirn.

Jetzt treffen Sie eine klare Entscheidung. Sprechen Sie die Sätze laut, deutlich, mit viel Gefühl und fester Überzeugung aus:

„Ich bin wertvoll und vertraue mir.  Ich lasse alles los, was mir keineswegs guttut. Ich verzeihe mir und allen Menschen. Ich glaube an mich, bin glücklich und zufrieden“.

Atmen Sie mehrmals tief durch die Nase ein und lange durch den Mund aus.

Gefühls-Feedback: Registrieren Sie alle Empfindungen.

Machen Sie diese Übung jeden Tag – vier Wochen lang!

Diese energetisierende Kraft stärkt Ihren Selbstwert und mobilisiert Ihre Gesundheit.

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