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StrangerVille

Sul Sul!

Ich heiße Ellie Brown und bin neu in StrangerVille.

Ich habe schon einiges über diesen Ort gehört. Seltsame Dinge sollen hier vorgehen.

Ich will das Geheimnis dieses Ortes lüften!
Was gibt es über mich zu wissen?

Nun, ich bin Vegetarierin und würde mich als selbstsicher bezeichnen.

Manche Leute sagen, ich wäre etwas paranoid, aber diese Leute sind einfach nur dumm – eine Verschwörung liegt in der Luft, das sage ich euch!

Mein erster Weg in StrangerVille führt mich zum Kuriositätengeschäft.

Dort treffe ich auf den Verschwörungstheoretiker Erwin Pries,

der einen seltsamen Hut mit Alufolie trägt.

Solche Hüte verkauft er auch an seinem Stand.

Ich kaufe mir mal einen, um Erwins Sympathie zu gewinnen,

und gleich noch ein Shirt dazu.

Außerdem kaufe ich Wanzen (die kann man hier wohl gut gebrauchen)

und alle Bücher, die ich fassen kann.

Ich bin verrückt nach Büchern, und ich will das Geheimnis von StrangerVille lüften –

was wäre da wohl besser geeignet, als Bücher wie zum Beispiel

„Unzählige Geheimnisse von StrangerVille“?

Erwin hat was von seltsamen Pflanzen erwähnt, die hier in der Umgebung wachsen.

Die sind mir ehrlich gesagt auch schon aufgefallen.

Sicherheitshalber mache ich mal ein Foto von dieser merkwürdigen, eiförmigen Knospe. Wer weiß, was das für eine exzentrische neue Pflanzenart ist?

Dann hole ich meinen Pickel und Hammer aus der Tasche, um zu graben,

und finde ein Gestein.

Danach schmökere ich ein wenig in „Unzählige Geheimnisse von StrangerVille“,

komme aber nicht sehr weit.

Denn als ich kurz den Blick hebe,

sehe ich eine seltsame Gestalt mit irrem Blick auf mich zutorkeln.

HILFE!!! Was ist bloß mit dieser Frau passiert? Sie sieht beängstigend aus.

Außerdem, wie ich gerade bemerke, stehen drei Fremde vor meinem Haus,

einem kleinen Trailer im Wohnwagen-Park.

Ich gehe diese Leute wohl besser begrüßen…

auch wenn sie einen reichlich merkwürdigen ersten Eindruck machen.

Das „Begrüßen“ gestaltet sich aber schwieriger als gedacht.

Die drei Gestalten sind nicht in der Lage, einen geraden Satz zu sprechen.

Nur unsinniges Gebrabbel kommt aus ihren Mündern.

Sie scheinen besessen zu sein!

Ständig verzerren sich ihre Glieder in seltsame Positionen,

außerdem haben sie die Augen weit aufgerissen und sie lachen ein irres Kichern.

Ich versuche mit einer Frau zu sprechen

(sie heißt Marie, wenn ich sie richtig verstanden habe),

und stelle fest, dass sie wirklich besessen ist:

sie brabbelt davon, dass ich mich ihnen anschließen soll

und die „Frucht der Mutter“ essen solle

(ist das etwa die Frucht dieser seltsamen Pflanze, von der ich ein Foto gemacht habe?),

nur so würde ich Frieden finden.

Nun ja. Wie auch immer.

Besessen, sag ich ja.

Auch den anderen beiden scheint es nicht besser zu gehen.

Ich versuche mit dem Mann (Marvin?) zu sprechen,

aber er meint nur „unsere Augen sind offen!“

Ja, das sehe ich. Seeehr weit offen. Beängstigend weit offen.

Auch die andere Frau (Leslie?) brabbelt nur unverständliches Zeug.

„Komm zu uns in den Krater“, verstehe ich.

Ja, klar. Ganz sicher komme ich zu euch in den Krater…

Verrückte. Besessene.

Ich verabschiede mich freundlich von meinen Besuchern

und beschließe im selben Moment,

dass ich kein Stück ihres mitgebrachten Obstkuchens probieren werde

– wer weiß, was da wohl alles drinsteckt, zuletzt noch Obst von der „Frucht der Mutter“.

Nee, nee. Der Kuchen kommt mir nicht ins Haus – und schon gar nicht in den Mund.

Ab in den Müll damit!

Aber wenn wir gerade von Essen sprechen – ich habe leichten Hunger.

Zum Glück ist der Kühlschrank meines kleinen Trailers bereits gut bestückt.

Ich entnehme ihm Tomaten, Eisbergsalat und Zwiebel für einen leichten Gartensalat.

Gartensalat müsste ich hinkriegen, auch ohne Kochkenntnisse – oder?

Tomaten schneiden… ich schaffe es sogar, ohne mir in den Finger zu schneiden,

was ich als Erfolg verbuche.

Dann ist der Salat auch bald schon fertig – es muss ja niemand wissen,

dass ich statt eines Dressings etwas Ohrenschmalz verwendet habe.

Ich habe gerade kein Öl und Essig im Haus.

Ich esse und überlege mir dabei meine weiteren Schritte.
Ich muss hinter das Geheimnis dieses seltsamen Benehmens kommen!
Doch wo soll ich meine Nachforschungen beginnen?

Ich entscheide mich für das „Informationszentrum von StrangerVille“.

Wenn ich hier nicht an neue Informationen komme, wo dann?

Die Sims im Informationszentrum scheinen sich „normal“ zu verhalten –

naja, wahrscheinlich bis auf den Verschwörungstheoretiker mit dem Aluhut.

Ich stelle mich ihm vor, er heißt Dominik Krämer.

Ich fühle mich etwas angespannt und paranoid.

Hier in der Bibliothek sprechen alle Leute leise… flüstern…

warum flüstern sie… reden sie etwa über mich? Oder über eine Verschwörung?

Wer weiß es?

Ich denke, es ist immer gut, sich mit einem Verschwörungstheoretiker anzufreunden.

Ich umarme Dominik und bringe – von ihm unbemerkt –

eine Wanze an seinem Rücken an.

Wer weiß, was ich so Interessantes erfahren werde!

Danach unterhalte ich mich noch ein Weilchen mit Dominik. Er schöpft keinen Verdacht.

Als wir schließlich (nach Gesprächen über unseren jeweiligen Tag,

den Vegetarismus und unsere beidseitige Arbeitslosigkeit)

auf Verschwörungstheorien zu sprechen kommen,

finde ich in Dominik einen Seelenverwandten.

Er sagt, dass das seltsame Verhalten der Einwohner

vor einigen Wochen nach einer riesigen Explosion im Krater begann –

und seitdem alles anders ist.
Diesen Krater sollte ich mir vielleicht mal anschauen.

Im Informationszentrum befinden sich überraschend viele Wissenschaftler.

Ich lerne zwei von ihnen kennen: Monika und Ralf.

Beide berichten dasselbe: dass sie bis vor kurzem im Geheimlabor gearbeitet haben,

dass aber jetzt ihr Interesse der Stadt selbst gilt.

Ahaaa? Geheimlabor? Klingt interessant…

Ich recherchiere eine Weile am Computer verschiedene Verschwörungstheorien.

Was es da alles Interessantes gibt!

Schließlich schalte ich den Computer frustriert und angespannt aus –

es macht mich wütend, dass die Leute das alles einfach nicht kapieren wollen!

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Das Labor

Die Sicherheitstür

Die Suche nach Hinweisen

Das Abhörgerät

Das Geheimnis hinter der Sicherheitstür... 

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