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#30 Über die Wiederauferstehung des investigativen Kulturjournalismus - mit Anna Wielander & Helene Dallinger

Mit Recherchen rund um Machtmissbrauch am Theater in der Josefstadt und im Theater der Jugend haben die Journalistinnen Anna Wielander und Helene Dallinger in den letzten Monaten für einigen Gesprächsstoff gesorgt. Ihre Veröffentlichung in der Tageszeitung DER STANDARD haben einmal mehr eine Debatte über Missstände, MeToo-Fälle und angstbesetzte Arbeitsbedingungen im Kulturbetrieb losgetreten. Episode 30 folgt den beiden ins Auge des journalistischen Hurrikans: Im Gespräch rekonstruieren Anna Wielander und Helene Dallinger den Weg von den ersten Hinweisen, über die komplexen Recherchen bis hin zum Knalleffekt der Veröffentlichung. Sie sprechen über journalistisches Handwerk, Opferschutz, öffentlichen Druck, das Schweigen der Politik und die unterrepräsentierte Rolle des Investigativjournalismus in Österreichs Kulturszene. Die Folge entstand wieder in Kooperation mit Michael Nikbakhsh und dem Investigativ-Podcast "Die Dunkelkammer (Öffnet in neuem Fenster)". 

Leseempfehlung zur aktuellen Folge:

"Kultur der Angst" im Theater in der Josefstadt: Schwere Vorwürfe gegen Intendant Föttinger (Öffnet in neuem Fenster)

Von der Politik im Stich gelassen: Ex-Mitarbeiter des Theaters der Jugend erheben schwere Vorwürfe gegen Direktor Birkmeir (Öffnet in neuem Fenster)

Hinweis für Betroffene: Auf der Website der Beratungsstelle #we_do! findet sich ein Überblick zu Anlaufstellen (Öffnet in neuem Fenster), die sich mit Diskriminierung, Belästigung, Machtmissbrauch, Gewalt und arbeitsrechtlichen Fragen befassen. Die dort aufgelisteten Angebote inkludieren alle Sparten des Kulturbetriebs.

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