"Alleine los" Blog: Kapitel 52
Ich stehe an der Reling. Unglaublich, wie hoch das Schiff ist. Ich drehe mich kurz um nach denen, die hinter mir stehen, dann schaue ich wieder Richtung Wasser. Und springe. Ich spüre, wie der Wind meine Arme, mein Gesicht streift, bin überrascht, wie lange der Flug dauert.
Ich schaue auf die Wasseroberfläche und erkenne, ich werde nicht wie gedacht im Rettungsboot landen, sondern direkt im Wasser. Nur einen Moment später tauche ich ein. Und dann ist da nur noch ein Gedanke: Wie schön, wie wunderbar, wie befreiend. Als ich wieder auftauche, blicke ich hinauf. Ich spüre, wie meine Augen dabei strahlen. In den Blicken der anderen, die noch immer oben an der Reling stehen, sehe ich das Staunen und höre das aufgeregte Raunen ihrer Stimmen.
Datum
01.09.2023
Kategorie
"Alleine los" - der Blog
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