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Warum BO für wirklich alle funktioniert …

… und wie uns frei von Erwartungen machen können

Josi, Olaf und Lola balancieren auf einem ockerfarbenen Weg in einer bewaldeten Berglandschaft. Sie halten sich alle an den Händen.

Auf Instagram werden immer mal wieder Stimmen laut, die behaupten, dass sie unerzogen und/oder bedürfnisorientierte Erziehung nicht mehr verfolgen, weil das zu ihnen als Familie nicht mehr passt. Schließlich sei das nicht für alle. Schließlich gäbe es Kinder, die einfach etwas anderes brauchen.

Es geht um das Warum, nicht ums Wie

Stopp.

Hier sehen wir ein häufiges Missverständnis, wenn es um den Begriff »bedürfnisorientiert« geht.

Gewaltfreie Elternschaft bedeutet nicht, dass wir ein bestimmtest Toolset nutzen. Es bedeutet nicht, dass wir Süßigkeiten und Medien freigeben, immer zu allem »Ja und Amen« sagen und dabei möglichst viel meditieren.

Gewaltfreie Elternschaft schaut nicht auf das, was wir tun. Nein, wir fragen uns: »warum«. Wir fragen nach unserer Motivation.

Warum verbiete ich Süßes? Habe ich gute Gründe dafür? Geht es mir darum, dass ein bestimmtes Maß eingehalten wird, weil ich mir das eben so vorstelle, oder schaue ich konkret: wie geht es meinem Kind? Was kann ich aushalten? Und wenn ich es nicht aushalten kann: wieder: »warum«? Was sind meine Ängste? Haben die was mit der Realität zu tun? Was tut uns allen hier am besten?

Bei gewaltfreier Elternschaft geht es nicht darum, einem Plan zu folgen. Ganz im Gegenteil. Es geht um euch. Es geht um die großen und schmerzhaften Fragen. Warum macht mich das so wütend? Wovor habe ich hier Angst? Worum geht es mir eigentlich? Was brauchen wir wirklich?

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Kategorie Josi

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