Wer bin ich eigentlich? Und wer möchte ich sein?
Du interessierst Dich für Dich selbst und Deine Beziehungen. Deshalb liest Du diesen Artikel bei »Aufklärung tut Not«. Klar! Du bist entweder Frau oder Mann.
Hallo, bei ATN, und willkommen zu diesem Artikel, der sich mit uns als Person beschäftigt,
wenn wir erwachsen werden (wollen), dann ist es notwendig, dass wir unsere Identität entwickeln und idealerweise festigen.
Moment!
Erwachsen werden
Ist das eigentlich wirklich erstrebenswert? Erwachsen werden.
Ah! Entschuldigung! Das ist eine andere Frage!
Also; wir müssen auf jeden Fall insofern erwachsen werden, als wir ja bestimmte Herausforderungen meistern müssen und hoffentlich auch wollen.
Und zum Erwachsenwerden gehört halt eben auch, dass wir unsere Persönlichkeit und damit auch unsere Identität entwickeln müssen und dies hoffentlich auch wollen.
Lebenslange Aufgabe
Unsere Identität ist nicht etwas Starres, etwas, das wir bis zu einem bestimmten Zeitpunkt entwickeln.
Dazu heißt es beim Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik:
https://lexikon.stangl.eu/23802/identitaetsentwicklung (Öffnet in neuem Fenster)Da die Identitätsbildung als eine lebenslange Aufgabe zu betrachten ist, die ihre Wurzeln in der frühen Kindheit hat, bilden Entwicklungsprozesse der frühen und mittleren Kindheit die Basis der eigenen Identität. Im mittleren und späten Erwachsenenalter treten weitere identitätsbezogene Aspekte in den Mittelpunkt, etwa die berufliche Entwicklung, die Familiengründung oder die Annahme der Elternrolle. (Stangl, 2024).
Verwendete Literatur
Stangl, W. (2024, 5. Juni). Identitätsentwicklung. Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik.
https://lexikon.stangl.eu/23802/identitaetsentwicklung.
Es muss also deutlich gesagt werden, dass unsere Identitätsentwicklung ein lebenslanger Prozess ist. Wir sind damit nie fertig und wenn wir in eine Beziehung eintreten, in einer Partnerschaft oder Ehe leben, dann werden wir diesbezüglich erneut und auf besondere Art und Weise gefordert.
In Beziehungen ist es selbstverständlich auch relevant, wie stabil unsere Identität ist. Dies kann schwanken, sich verändern, auch im Kontakt und der Auseinandersetzung mit unserem Partner*. Nicht alle Aspekte unseres Lebens als Einzelperson in einer Partnerschaft gehen den Partner etwas an. Oder anders gesagt, gibt es Aspekte hinsichtlich unserer Identität, die wir allein bearbeiten oder denen wir uns selbst, ohne den Partner, zuwenden sollten.
Doch es gibt diverse Fallstricke, die unsere Identität zu einem fragilen Gebilde machen. Dazu gehört, dass es im Wesentlichen 5 Säulen gibt, die uns tragen. Es ist nicht nur schwierig, alle Säulen im Blick zu haben, sondern auch, sich ihnen zu gegebener Zeit zuzuwenden.
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5 Säulen tragen oder stützen uns dabei
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