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Religionen als Geißel

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Eine der beliebtesten Aussagen aller Religionen ist die Feststellung “Das muss man glauben! Es ist heilig!” Besonders gerne wird diese Peitsche benutzt, wenn es darum geht, Andersgläubige in die Knie zu zwingen. Wenn man der Sache mal als Historiker auf den Grund geht, behaupteten eigentlich alle Religionsführer, dass Gott oder die Götter allmächtig seien, naja, und die “anderen” sind eben dann des Teufels. Dabei sagt einem die Logik, dass Gott, wenn er wahrhaft allmächtig ist, für alle Menschen ALLE Religionen geschaffen und zugelassen hat. Vielleicht wollte Gott ja aus gutem Grund diese bunte Vielfalt, wir sind nur zu dumm es zu begreifen? Engstirnige Religionsführer stellen sich also gegen den Willen Gottes, wenn sie sein Werk arrogant bekritteln und für sich frech die alleinige Wahrheit und das Recht zur Unterdrückung in Anspruch nehmen. Es sind also die Menschen, die sich über den allumfassenden Willen Gottes erheben, wenn sie andere Menschen wegen ihres Glaubens verfolgen, unterdrücken, foltern und töten. Wenn Menschen aus religiösen Gründen sich anmaßen, andere Menschen erniedrigen zu dürfen, sind sie in Wahrheit gottlos. Ich sage damit nicht, dass Menschen sich keine Gesetze geben dürfen, wie etwa Du sollst nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, nicht vergewaltigen. Da der Mensch unvollkommen ist, braucht er gewisse Grundregeln. Andere Menschen wegen ihres Glaubens verfolgen zu dürfen gehört nicht dazu!

Bewegung


So weit spannte
sich der Bogen
über den Horizont,
mit dem Wind.
Ich spiele.
Wohin ich blicke
sind Farben,
ist Bewegung,
kommt Leben.
Ich stehe still.

Vogel

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