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Singen und die Sinne

Die Bedeutung des Singens auf das Bildungs- und Entwicklungsfeld "Sinne"

Liebe Steadys,

heute geht es um unsere Sinne. Welche Sinne sind beim Singen aktiv? Spontan denken wir natürlich ans Hören, aber Singen schärft alle Sinne.

Hören, Sehen: Kinder hören ein Lied und beobachten und imitieren die Menschen, die mit ihnen singen. Intensiv und voller Aufmerksamkeit, ganz im Hier und Jetzt.

Fühlen: Kinder spüren sich beim Singen. Sie spüren die Resonanz ihres Brustraums und die Vibration der Stimmbänder. Wir können das Erlebnis noch bewusster gestalten, indem wir die Kinder dazu auffordern, die Hände beim Singen auf die Schädeldecke, die Nase oder die Brust zu legen. Ein Kind, das auf Mamas oder Papas Bauch liegt, spürt und hört den Klang der elterlichen Stimme.

Riechen, Schmecken: Auch die Sinneswahrnehmung des Riechens und Schmeckens können wir bewusst ansprechen. "In einem kleinen Apfel" wird erst dann so richtig interessant, wenn wir den Apfel horizontal aufschneiden, ihn dabei bewusst oder unbewusst riechen, sehen und natürlich am Ende des Liedes verzehren.

Das Zusammenspiel von Bewegung und Sinneserfahrungen unterstützt den Vorgang der sensomotorischen Integration, das Ordnen und Zusammenfügen verschiedener Sinnesinformationen im Gehirn.

Kennt ihr das Lied der Sinne schon?

Viel Spaß wünscht euch
Annette

Kategorie Pädagogik 📖

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